(www.conservo.wordpress.com)
Von Albrecht Künstle
– schwere moralische Verfehlungen von Geistlichen zu lange vertuscht
– in der gleichen Woche weitere, verhängnisvolle Anbiederung an den Islam
Bekenntnis: Es tut mir in der Seele weh, was sich in meiner katholischen Kirche zu meinen Lebzeiten alles zugetragen hat. Auch wenn sich die Missbrauchsstudie der Übergriffe von Geistlichen und anderen Kirchenbediensteten auf Minderjährige über einen Zeitraum von 70 Jahren bezieht, ist die Verwendung des Begriffs „Missbrauchsskandal“ angemessen. Ich bringe die Worte „alleine und heilige Kirche“ im Glaubensbekenntnis schon einige Zeit nicht mehr über die Lippen. Das fällt mir umso schwerer, weil ich 14 Jahre im Dienst des weltlichen Arms der Kirche stand und für die vielen Beschäftigten der Caritas da war. Und auch danach aktiv in der Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) tätig war, wo ich vielen helfen konnte und damit etwas am Sendungsauftrag unseres Religionsgründers Jesus Christus mitwirkte. Ich schreibe das um glaubhaft zu machen, wie es mich quält, was aus meiner Kirche wurde.
Der Anlass dieses Outings ist aber ein anderer. Noch während obiges die Medien beherrscht, versündigt sich die Amtskirche erneut. Sie biedert sich schamhaft dem Islam an, obwohl der Gründer dieser Massenbewegung – ich nenne sie nicht Religion – Muhammad, offiziell vorgemacht hat, was wir nach unserem Kulturverständnis zurecht als Kindesmissbrauch einstufen. Er begattete seine Lieblingsfrau Aisha im Alter von 9 (neun!) Jahren. Nicht umsonst gilt z.B. im Iran genau dieses Alter von 9 Jahren als Heiratsalter. Würde es 16 Jahre sein, währe Muhammad ein Sittenstrolch gewesen. Aber der schiitische und sunnitische Islam hat sich auch in Deutschland breitgemacht. Acht Prozent der Bevölkerung gehören dieser Massenbewegung an. Deshalb verwundern auch die vielen Kinderehen und Zwangsheiraten nicht mehr. Wer also eine „Religion“ hofiert, die als normal ansieht, was bei uns Kindesmissbrauch und Nötigung ist, und gegen das Selbstbestimmungsrecht des Menschen verstößt, der macht sich noch schuldiger als er schon ist. Insbesondere, wenn er als Kirchenvertreter moralisch mitverantwortlich wurde.
Und diese Versündigung an der eigenen Kirche hat eine lange Vorgeschichte, z.B.
- Großer Empfang für schiitische Geistliche aus dem Iran durch den Erzbischof und Gefolge
- Pflege der Freundschaften mit DiTiB-Funktionären, die im Dienst Erdogans stehen
- Teilnahme am Spatenstich zum Moscheebau, sogar an unserem christlichen Sonntag
- Teilnahme an der „Einweihung“ von DiTiB-Moscheen, in denen Kinder Krieg spielen müssen
- Sogar solche Moscheen mit einweihen, die den Namen von Christenschlächtern tragen
- Ablegen des Brustkreuzes auf dem Jerusalemer Tempelberg (nicht in der Al-Aqsa-Moschee)
- Feierliche Umwidmung von Kirchen in Moscheen, wie jetzt geschehen in Hamburg
usw.
Zum letzten Punkt: Diese „interreligiöse Errungenschaft“ wird gepriesen mit „Außen Kirche, innen Moschee“. Angesichts der Hochachtung, die der „abrahamitischen Bruderreligion Islam“ kirchlicherseits entgegengebracht wird, fragen sich viele Gläubigen, ob dieses Postulat nicht auch für die neue christliche Geistlichkeit steht: Nach außen christliche Kirche, im Innern die schleichende Abwendung von der christlichen Eigen- und Nächstenliebe, hin zur Herrschaft-„Religion“ Islam, die sich scheinbar sowieso nicht mehr aufhalten lässt. Kirche quo vadis?