(www.conservo.wordpress.com)
Von Herbert Klupp*)
An alle Fernsehzuschauer !
Es ist nur ein kleines Beispiel, ein Mosaiksteinchen. Im heute-journal (vom 13. Mai) wurde gerade der Präsident des Bundesverfassungsschutzes, Thomas Haldewang, von Marietta Slomka interviewt. Schon die Anmoderation trieft vor Warnungen vor der „neuen Gefahr von rechts”. Linke Antifa und mörderische Islamisten sollen möglichst keine vergleichbare Rolle mehr spielen.
Herr Haldenwang spricht wie ein Schüler, der von seiner Lehrerin streng befragt wird, ob er auch seine Hausaufgaben ordentlich gemacht hat.
Sinngemäße Kurzfassung dieses Interviews:
Lehrerin Slomka:
„…und, Thomas, hast du daran gedacht, daß es jetzt viel mehr um die rechte Gefahr gehen muß?“
Schüler Haldenwang:
„oh ja, Frau Lehrerin, ich habe alles gemacht. Die früheren Schwerpunkte auf Islamgefahr und linker Gewalt waren natürlich falsch gewesen.“Lehrerin Slomka:
„…und jetzt, was ist der Stand heute?“
Schüler Haldenwang:
„oh ja, wir haben den Kampf gegen rechts intensiviert. Wir haben dazu die Gelder, die dank Ihrem Engagement vom Bundestag freigegeben wurden, sofort zur Aufstockung eingesetzt.“
Lehrerin Slomka:
„Brav, du bist ein gelehrsamer Schüler, nicht wie dieser halsstarrige Vorgänger Maaßen. Bitte bleib so, und wir werden dich wieder ins Fernsehen einladen. Es soll dein Schaden nicht sein. Droht aber nicht die Gefahr, daß die bürgerliche Mitte politisch nach rechts rückt?“
Schüler Haldenwang;
„Frau Lehrerin, seien sie unbesorgt, genau dagegen richtet sich ja ganz zentral unser Kampf.“
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Wer die obige Zusammenfassung für übertrieben hält, kann sich gerne das Originalinterview anschauen.
Über Google bspw: “heute journal vom 13.05.2019” – “Neue Dynamik im Rechtsextremismus? – Gespräch mit BfV-Präsident Haldenwang” oder direkt hier:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/neue-dynamik-im-rechtsextremismus-100.html
Wie in einem Brennglas sieht man klar die “neue Dynamik” der Telekratie in Deutschland. Verantwortungsträger, die sich der medial gewünschten Sicht versperren, werden weggemobbt. Wer im Sinne von ARD und ZDF agiert, wird belohnt durch TV-Auftritte. Die dann fälligen Interviews haben mit Journalismus nichts zu tun, sondern mit einer gegenseitig gleichgeschalteten Bestätigungsorgie, wonach der “Feind immer rechts” steht. Natürlich fängt die Feindschaft schon bei Grünenpolitikern an, wenn sie, wie Boris Palmer, irgendwie dem linksgrünen Mainstream zu widersprechen wagen, gar mit einer eigenen Meinung.
Nein, eine mediale Zukunft haben nur noch “die Haldenwangs”, die eine getreue Erfüllung der Vorgaben von ARD und ZDF melden können. Wenn dann die “Lehrerin Slomka” immer noch an irgendeiner Stelle den Zeigefinger hebt, wird der betreffende Systempolitiker pflichtschuldigst geloben, hier natürlich mehr zu tun in Zukunft.
In der DDR hat man – wegen des völlig unprofessionellen Stils und der Primitivität des Staatsfernsehens – wenigstens sofort erkannt, daß sie nur eine parteipolitische Einheitsmeinung referieren, ohne Rücksicht auf Wahrheit und Wahrhaftigkeit.
“Unsere” milliardenschweren (von uns allen “freiwillig” gezahlt) TV-Medien sind da raffinierter. Wie viele von uns hören und sehen so ein “Haldenwang-Interview” und durchschauen es nicht? Sie haben die Milliarden gut eingesetzt, um die Gehirnwäsche in höchster Qualität und möglichst ohne Ecken und Kanten abzuliefern.
Der DDR-Bürger konnte wenigstens noch auf “Westfernsehen” umschalten, wenn er mehr Wahrheit und Wahrhaftigkeit erleben wollte. Heute ist das vorbei. Nur im Internet finden wir eine Alternative: AfD-TV, Schrang, VOX-News, Talk im Hangar7, viele mehr, man muß sich dafür aber Mühe machen … und unser Geld geht trotzdem an das linksgrüne Lückenfernsehen.
DENEN KANN KEINER!
Ideen werden gesucht, wie diesem medialen Mißstand abgeholfen werden kann! Zu melden bei der AfD!
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*) Dieser Artikel gehört zu einer Reihe von Veröffentlichen des Autors:
„BRIEFE ZUR ZEIT – SAGEN WAS IST – AUFKLÄRUNG DES NEBELSCHLEIERS – wider den einseitigen, parteiischen & desinformativen Nebelschleier des Mainstreams“