(www.conservo.wordpress.com)
Von Peter Helmes
Vorbemerkung:
Am Sonntag, 26. Mai, finden die Wahlen zum EU-Parlament (und zur Bürgerschaft in Bremen) statt, im Herbst folgen wichtige Landtagswahlen.
conservo hat vor einigen Wochen die Aufklärungsarbeit über die demokratiegefährdende Politik der Grünen intensiviert. Es ist der Versuch, einen Beitrag gegen staatliche Gängelung, Bevormundung und totale Veränderung unserer Gesellschaft zu leisten.
Es geht um uns und unsere Kinder, deren Zukunft düster aussieht, sollten die Grünen noch größeren Einfluß auf die Politik unseres Landes gewinnen.
Heute folgt der Beitrag zu einem wesentlichen Thema der Grünen, das in der Öffentlichkeit aber viel zu wenig Beachtung findet:
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Statt Freiheit grüne Gesinnungs-Diktatur
Die ’68er haben eine regelrechte Gesinnungs-Diktatur gegründet, in der nur der politisch ernstgenommen werden darf, der sich „politisch korrekt“ verhält. Diese „Political Correctness“ durchdringt weite Bereiche unseres Lebens schon heute – das Ergebnis rund fünfzigjähriger Wühlarbeit der ’68er.
Die Dimension und die Geschwindigkeit der Gesellschaftsveränderung ist atemberaubend: Für die Frohbotschaft des HERRN und die Verbreitung unseres Glaubens in Europa haben die Christen Jahrhunderte benötigt, für die Verbreitung der gottlosen Vorstellungen der Grün-Roten reichten gerade ‘mal vierzig, fünfzig Jahre.
Der von der APO einst verkündete „Marsch durch die Institutionen“ ist zu einem Eroberungsfeldzug geworden, dessen Opfer vor allem unsere Kinder und Kindeskinder sein werden – durch (von den Grünen in Gang gesetzte) Verdummung, Leistungsfeindlichkeit, Versorgungsdenken, Entwurzelung der Familie als Kernbestand unserer Gesellschaft, durch Infiltration aus anderen Kulturkreisen, Entnationalisierung etc.
Mit Konsequenz zu Ende gedacht, ist das grüne und linke Staatsverständnis nicht weit von einem faschistoiden Staatsverständnis entfernt, dessen elitäre Volkserzieher offensichtlich Mao Tse-Tung oder Pol Pot wesentlich näherzustehen scheinen, als sie jemals zugeben würden.
Drangsalieren, schikanieren, abkassieren: Der grüne Staat trimmt die Bürger auf Linie. Links-Grüne Quotenphantasien ersetzen Angebot und Nachfrage. Politisch Andersdenkende werden denunziert, dämonisiert, ausgegrenzt.
Die Bürger in Deutschland sollen Elektroautos kaufen, nicht mehr rauchen, weniger Fleisch essen, sich Zuwanderern anpassen, die richtigen Parteien wählen, Heterosexualität als soziales Konstrukt begreifen (Homosexualität jedoch als normal), sie sollen Angst vor Klima, Atom und Fracking haben, keinesfalls aber vor Islamisierung und Masseneinwanderung, gegen Rassismus und Sexismus sein, ausgenommen, dieser richtet sich gegen die „alten weißen Männer“.
Sie sollen sich pünktlich bei der örtlichen Einwohnerbehörde melden, keine Waffen besitzen, ihre Kinder zu kapitalismuskritischen, ökologisch korrekten Genderwesen erziehen lassen, energieeffizient bauen, fein säuberlich den Müll trennen und, zu guter Letzt, abweichende Meinungen ordnungsgemäß denunzieren.
Haben die Grünen einmal ein Thema „besetzt“, finden sie bald ein weiteres. Für ihre Gesinnungsdiktatur scheint es keine Grenzen zu geben.
Wenn es ‘mal nicht um Verbote, sondern um Verheißungen gehen soll – die Grünen sind dabei. Nachdem sie uns die Erde lange genug miesgemacht haben, folgt nun die grüne Frohbotschaft. Sie geben in diesem Schmierenstück den Retter des Erdballs und erheischen mit ihren Befreiungssprüchen Glanz und Gloria, zumindest moralisch.
Sie sprechen von „Umweltschutz“, meinen aber Macht und Einfluß. Hier haben National-Sozialisten und Kommunisten eine gemeinsame Seele, nach den Worten des Publizisten Gerd Koenen der „Versuch einer radikalen ,Säuberung‘ der Welt“.
„Die totalitären Ideologien“, sagt Koenen, „waren Reaktionen auf die atemberaubend schnellen Veränderungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur (…) Man wird den Eindruck nicht los, sie wünschten sich im Grunde eine Aristokratie der Weisen – also jener Kaste, der sie sich zugehörig fühlen.“
Der Zukunftsforscher Matthias Horx schreibt:
„…der Ökologismus hat gute Chancen, zur Zentralreligion (…) zu werden.“
Das Geschichtsbild über Deutschland wird von den Grünen höchst einseitig interpretiert. Da weht der Geist der ´68er kräftig. Die heutige Jugend weiß alles über Hitler und den braunen Faschismus, erfährt im Geschichtsunterricht jede Nuance der braunen Diktatur und wird angehalten, „gegen rechts“ zu sein.
Die APO ist auch deshalb entstanden, weil die damaligen Studenten ihren Vätern (und Müttern) Versagen gegenüber den Faschisten vorwarfen.
Aber die Gegenfrage darf auch, ja muß gestellt werden: Was und wieviel erfahren die Kinder der APO-Generation über die Linksfaschisten und die Greueltaten ihrer einstigen (?) blutigen Ikonen vom Schlage der blutrünstigen Stalin, Pol Pot, Mao-Tsetung, Tito, Che Guevara usw.? Distanzieren sie sich heute auch von ihren geistigen Vätern – wie sie das von unseren Vätern gefordert haben?
Wie oft haben sie, die „blütenreinen“ Demokraten der Grünen, uns schon aufgefordert, uns vom braunen Terror zu distanzieren? Haben wir doch tausendmal getan! Aber wo ist ihre Distanzierung von ihren einstigen roten Ikonen, an denen mehr Blut klebt als an allen anderen???
Die Grünen erheben ungeniert den Anspruch, im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit zu sein. „Wir gehen den richtigen Weg, Ihr müßt uns folgen“, heißt ihre Botschaft. Und folgerichtig geben sie vor, was wir zu denken, zu sagen und wie wir zu handeln haben. Der Absolutheitsanspruch ihrer Mission läßt keine Konkurrenz zu. Sie wollen die Macht, möglichst ungeteilt, um die Gesellschaft nach ihren Heilsvorstellungen umzubauen.
Dank der ’68er- und ihrer Nachfolge-Generation hat sich unsere Gesellschaft immer negativer verändert. Weite Teile der Bevölkerung merken dies nicht oder – schlimmer – wollen es nicht sehen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, können sie sich nicht vorstellen, daß sie getäuscht werden. Sie glauben der einseitigen Berichterstattung linksgleichgeschalteter Medien und nehmen die Bedrohung nicht wahr.
Das ist die offenbar unaufhaltsame Zerstörung unseres Landes in moralischer und ethischer Hinsicht. Was einst richtig, gut, vernünftig war, wandelt sich ins Gegenteil zu einem einzigen Schwachsinn…
Wir wissen es, viele wissen es – aber warum hält das „Hoch“ der Grünen immer noch an? Am nächsten Sonntag gilt: Keine Stimme für die Grünen!