(www.conservo.wordpress.com)
Von Michael Dunkel *)
Nein, man benötigt keine schlichte Presseschelte, wenn jeder sich die Mühe macht und das Treiben der deutschen Medien seit Jahren verfolgt.
Scheinheilig haben sich unsere Medien zum Ziel gesetzt, zumindest in der überwiegend und auch traditionell berechtigten linken Position heraus, unser Leben, unsere Ansichten steuern zu wollen.
Verbunden, ich erinnere kurz an die Flüchtlingskrise, mit heuchlerlschen Fragen, ob sie denn zu einseitig berichten würden, nicht objektiv seien, nur ihre Ansichten in Themen gesteuert vertreten würden.
Ja, konnte man da nur rufen ja und nochmals ja, genau dies habt ihr gemacht und macht es wider jedes besseren Wissens auch weiter.
Gerade werden wir doch erneut zum medialen Opfer der Sichtweise und auch nicht erst seit heute, wenn es um die Grünen geht.
Auch hier werden die Propaganda-Berichte und Gespräche mit und über die Grünen von morgens bis spät in die Nacht dem Volk um die Ohren gehauen, infiltriert, wie weiland die Maschinerie der Göbbels-Propaganda und offensichtlich ja mit ähnlichem Erfolg.Auch hier fragen sie, in allen Sendungen hinterhältig, ob sie denn da nicht zu einseitig berichten, nicht zu subjektiv argumentieren und nicht überbewerten.
Um genau dann dies zu tun.
Aus allen Rohren trompetet es, die Grünen, die Grünen die Grünen und jeder der Einhalt anmahnt, wird wie gewohnt, weggefegt, stumm gehalten oder lächerlich gemacht.
Selbst ganz zaghafte Versuche von Journalisten, die Fragen stellen nach der Umsetzung, nach dem Resultat solcher Aktivitäten der vorgekauten Meinungsbildung, werden schnell wieder relativiert und als den notwendigen Kompromiss in dramatischer Zukunftslage glühend verteidigt.
Ich habe persönlich oft das Gefühl, hier geht es schon lange nicht mehr um den Versuch, eine angepasste und durchaus notwendige Erneuerung der Lebensweise zu etablieren.
Hier scheint es sowohl medial als auch durch Linke und Grüne propagierte Zerstörung zu gehen, die zwar vordergründig Klimawandel sagt, jedoch eher ein Weltbild im Auge hat, das sich an dem Kommunismus früher Zeiten anlehnt, gepaart mit rückwärts gewandten Forderungen, welche im Ergebnis uns ein Bild zeichnen, das an Reiten der Kamele in der Wüste erinnert.
Zu diesem Szenario gehören dann nur noch klappernde Windmühlen, surrende Spinnräder und Bauern auf dem Feld, die dem von Ochsen gezogenen Pflug hinterherlaufen.
Wie Deutschland im Angesicht der globalen Übermacht von China, Amerika, Indien und teilweise auch Afrika dies überstehen soll, ohne dass wir hier wieder in Lehmhütten leben müssen, ist mir ein komplettes Rätsel.
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Aus der Diskussion zu diesem Artikel
Alexander Heumann: „Die Europäer sollen sich nicht mehr fürs Vaterland aufopfern, sondern für das “Klima”, “unser” Europa und die “Eine Welt.” Der internationale Finanzkomplex, die Globalkonzerne und ihre Großaktionäre haben sich gegen Demokratie und Christentum entschieden, um Profite und Macht ins Unermeßliche zu steigern.“
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Diskussionsbeitrag Wolfgang Eisenberg: „Und die Medien gutieren und verbreiten ohne Hinterfragen und bewusst in die Irre führend die immer verrücktesten Inszenierungen dieser Linksideologen: “Greta” führt zu Massenhysterie und “Klimanotstand” – Resultat = “Notstands”-Gesetze. “Lübcke” führt zur Diffamierung und zu “Mindcontrol” ganzer Bevölkerungsgruppen. Habeck wird zur Lichtfigur hochstilisiert, den “die Deutschen unbedingt als Kanzler wünschen”. Alles ein perfide eingespieltes Vorgehensschema. Wir werden in der Masse wohl erst reagieren, wenn wir mit dem Pferdekarren in die Lehmhütten einziehen.“
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*) Michael Dunkel ist ein rheinischer, polyglotter, liberalkonservativer Literat und schreibt für conservo.