Conservo-Zitat des Tages zur miesen Lage der Bundeswehr

(www.conservo.wordpress.com)

Harald Kujat (77), ehemals Generalinspekteur der Bundeswehr, ist überzeugt, daß die neue Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (56) von Ursula von der Leyen (60) einen „Scherbenhaufen” übernommen hat.

Der General im Ruhestand stellt fest:

„Der entscheidende Aspekt ist, daß ihre Vorgänger, nämlich Karl-Theodor zu Guttenberg (47) und Thomas de Maizière (65), die Bundeswehr in eine andere Richtung aufgestellt haben – weg von der Landes- und Bündnisverteidigung, hin zu Auslandseinsätzen. Also weg von der verfassungsmäßigen Aufgabe.”

Ursula von der Leyen habe von ihrem vorherigen Posten Rezepte mitgebracht, die sich dort bewährt hatten. Die Bundeswehr sei jedoch etwas anderes als ein Familienministerium. Sie verkannte, „wo die eigentlichen Probleme lagen: Personal. Ausrüstung. Rüstung insgesamt und viele Dinge mehr.”

General Kujat stellt nüchtern fest:

„An irgendeinem Punkt bricht das System zusammen – und das ist der Fall. Das ist das Ergebnis von Frau von der Leyen. Wir haben die kleinste Bundeswehr, die wir jemals hatten. Wir haben die am schlechtesten ausgerüstete Bundeswehr, die wir jemals hatten. Und wir haben die Bundeswehr mit der niedrigsten Moral.”

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Dazu paßt auch der „N o s-W i t z” von Prvat-Depesche-Chef-Redakteur Karl Noswitz:

Kompaniechef zu seinen Soldaten:

,,Kameraden, guten Nachrichten.

Die neue Verteidigungsministerin heißt Kampf-Knarrenbauer”

(Quelle: „Privat-Depesche“ Nr. 31), 3.8.2019
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