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Von Matthias Schneider *)
Am 29.7.2019, etwa um 18 Uhr, ereignete sich zwischen Schifferstadt und Speyer folgendes:
Wie immer bei schönem Wetter fuhr Frau Kalischowski (Name geändert) mit dem Fahrrad von der Arbeit nach Hause, als sie mitten im Wald, etwa 500 Meter vorm Rinkenberger Forsthaus aus dem Hinterhalt mit harten Gegenständen, wahrscheinlich Steinen, beworfen wurde. Einer streifte sie am Kopf, ein zweiter traf sie mit voller Wucht an der linken Hüfte, wodurch sie die Kontrolle über das Fahrrad verlor und hinstürzte. Vor Schreck erstarrt, auf dem Boden liegend, sah sie links direkt neben dem Fahrradweg im Wald drei schwarze, junge Männer mit roten Schuhen, einer hatte eine Bierflasche in der Hand, sie hörte Wortfetzen in einer ihr unbekannten Sprache.
Bevor sich die drei auf sie stürzen konnten, kam ein LKW-Fahrer, der den heimtückischen Überfall zufällig gesehen und sofort angehalten hatte, mit einer Stange in der Hand über die Straße gelaufen und vertrieb die drei Angreifer, welche lachend in den Wald flüchteten und verschwanden. Danach half er Frau Kalischowski aufzustehen, sie war verletzt, aber ansonsten mit dem Schrecken davon gekommen.
Neben einigen Schürfwunden und Prellungen hatte sie sich das Knie aufgeschlagen und eine offene Wunde am rechten Fuß. Noch unter Schock fuhr sie zuerst in die Apotheke und dann nach Hause, um ihre Blessuren zu versorgen. Am nächsten Tag war der Fuß geschwollen und schmerzte so stark, daß sie sich entschloß den Vorfall bei der Polizei anzuzeigen, einen Arzt aufzusuchen und sich krank zu melden.
Während uns die Speyerer Lokalpresse täglich mit Banalitäten aus dem Polizeibericht versorgt, die oft so harmlos klingen wie die Lausbubenstreiche der Kinder aus Bullerbü, wurde über diesen Vorfall nicht berichtet.
Es drängt sich der Verdacht auf, daß dies bei einem bestimmten Täterkreis Methode hat und die Behörden Gründe für ihre Nicht-Informations-Linie haben.
Erinnern sie sich? Im November 2015, auf dem Höhepunkt der illegalen Flüchtlingskrise, mußte wegen Terrorgefahr ein Fußballspiel in Hamburg abgesagt werden, und bei Befragung nach den Gründen erklärte der damalige Innenminister De Maizière in einer Pressekonferenz: „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“
Was für islamistische Terrorgefahr auf höherer Ebene gilt, wird auch bei unerfreulichen Einzelfällen, wie dem geschilderten, auf der unteren Behördenebene analog gehandhabt.
Zur Verdeutlichung zwei Beispiele aus der Region:
Im Juni 2006 wurde eine Minderjährige am Binsfeldweiher von mehreren jungen Männern mit osteuropäischem Migrationshintergrund brutal vergewaltigt. Fast drei Wochen lang war in der Presse darüber kein Wort zu erfahren. Als Gerüchte durchsickerten, begründete der zuständige Staatsanwalt die ausbleibende Information der Öffentlichkeit mit Ermittlungsschwierigkeiten und unklarer Sachlage. Tatsächlich war die Sachlage einschließlich Personenbeschreibungen so klar, daß noch in der Tatnacht mit einem Großaufgebot der Polizei mehrere Festnahmen erfolgten.
Während des Brezelfestes 2018 kam es zu mitternächtlicher Stunde zu einem Großeinsatz auf dem Postplatz, zu dem 4 Polizeifahrzeuge und zwei Rettungswagen hinzugerufen wurden, insgesamt waren ca. 18 Einsatzkräfte vor Ort. Berichterstattung in der Zeitung? Nullinger, ein betrunkener Radfahrer ist Schlangenlinie gefahren, ansonsten im Südwesten nichts Neues.
Die Stoßrichtung dieser Methode, die man mit „Ruhigstellen durch Verschweigen“ umschreiben könnte, ist klar.
Es geht nicht alleine darum, die Bevölkerung nicht zu verunsichern, wie wir aus berufenem Munde erfahren durften, sondern vielmehr soll die träge Masse so eingelullt werden, daß sie den Umbau Deutschlands zum multikulturellen Weltsozialamt nicht in Frage stellt.
Dabei sind schon beachtliche Fortschritte zu verzeichnen.
Keiner stellt mehr die als LKW-Sperren dienenden Merkel-Poller bei Großveranstaltungen in Frage. Noch wenige Jahre, dann hält man es für stinknormal, daß neben den Bademeistern auch muskelbepackte Sicherheitsmänner in Schwimmbädern anwesend sein müssen, um einigermaßen die Ordnung aufrecht zu halten.
Berlin ist seit Jahren schon so weit in die multikulturelle Moderne vorgedrungen, daß gewisse U-Bahnstationen und Parkanlagen fest in der Hand von afrikanischen Drogendealern sind und die Polizei dort nichts unternimmt. Wohlgemerkt auf Weisung von oben, denn die zuständige Bürgermeisterin Monika Herrmann (GRÜNE) hat aktuell erklärt, daß seitens der Behörde nichts unternommen wird, weil sie niemanden ausgrenzen will, auch die Drogendealer nicht.
Fazit: Die öffentliche Sicherheit, deren Gewährleistung zu den Kernaufgaben des Staates zählt, bröckelt allenthalben.
Dies geschieht zwar schleichend aber schon seit einigen Jahren unaufhaltsam. Um sich diesem Problem nicht stellen zu müssen, wird seitens Politik, Behörden und Medien vertuscht, beschönigt und wenn‘s sein muß, auch gelogen, daß sich die Balken biegen. Die „Hetzjagden von Chemnitz“ lassen grüßen.
Zurück zu unserem „Fall“: Als ich während der Fragestunde am 6. September bei Frau Ministerin Spiegel und dem AfA-Leiter, Herrn Renner, das kriminelle Drohpotential im Dunstkreis einer AfA ansprach und als aktuelles Beispiel diesen Vorfall schilderte, wußte man angeblich von nichts. Vielmehr wurde dies in der Rheinpfalz-Berichterstattung vom 7.9.2019 als Gerücht abgetan, das jeder Grundlage entbehre.
Nun, diese Grundlagen kann ich beisteuern, um den Vorfall aus der Schmuddelecke fremdenfeindlicher Halluzinationen ins Licht der wahrhaftigen Fakten zu rücken:
Die persönliche Bekanntschaft mit der Betroffenen, das ärztliche Attest und das Aktenzeichen, unter dem ermittelt wird oder besser gesagt, ermittelt werden sollte.
Ob das mit ernsthafter Absicht geschehen ist, darf bezweifelt werden. Die AfA in Speyer-Nord liegt Luftlinie nur 1,5 Kilometer vom Tatort entfernt. Es wäre naheliegend, wenn dort zeitnah eine Fahndung nach drei Schwarzafrikanern mit roten Schuhen stattgefunden hätte, und dann sollte Herr Renner, der Leiter der Einrichtung, davon unterrichtet sein.
Außerdem sind solche Ermittlungen nicht opportun, denn die Täter-Opfer-Konstellation paßt nicht in die politisch korrekte Schablone und könnte Ergebnisse zeitigen, die es nicht geben darf.
Wie dem auch sei, ich höre schon die altbekannten und überfaulen Ausreden der üblichen Schönredner. Ob Gruppenvergewaltigung, Messerstecherei, Ehrenmord, Bombenanschlag, Kinderschändung, Bahnhofschubsen, Abschlachten mittels Samuraischwert, oder sonstige Beiträge aus der Wundertüte der multikulturellen Bereicherung: „So was machen Deutsche auch!“
Mit diesem Dummspruch verdrängt man erfolgreich alle als Behaglichkeitsstörung und Weltbildtrübung wahrgenommene Fakten und kommt mit sich wieder ins Reine. Bin gespannt, wie lange das noch klappt.