Eine geplatzte PR-Strategie – eine verpatzte UN-Rede

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes *)

 `Nen bißchen ruhig geworden um Greta! War wohl doch etwas zuviel Rummel für die Arme. Aber sie ist selbst (mit-)schuld an der Ermattung. Sie, Ihre Eltern, Berater und wer weiß sonst noch ließen doch wahrlich nichts aus, um den Nebel über das Klima noch undurchsichtiger zu machen. Nebelwerfer halt eben!

 Aber ein wenig verweilen sollten wir vielleicht doch noch bei dieser Personalie. Klein-Greta trägt nämlich mit dazu bei, daß ich landauf, landab immer wieder den Stoßseufzer höre „Ach, die schon wieder!“ Ja, „die schon wieder“!

Als normal denkender Mensch fühle ich mich auf den Arm genommen, wenn ein (stets) 16-jähriges und zudem auch krankes Mädchen einen Hilferuf aus Südamerika absetzt: „Möchte „klimaschädlichfrei“ nach Europa, genauer: nach Madrid.”

Ja zum Kuckuck, warum ist sie denn nicht geschwommen – und ihre Entourage gleich mit?! Aber die reiste – tief unterhalb der Radarwahrnehmung – kommod mit Jets zur Weltklimakonferenz, bei der dann die Klima-geplagte Greta erneut auftaucht – außer Atem, weil die Luft, äh CO2 usw…..(das Drehbuch kennen wir schon, inkl. „Ächz und Stöhn“).In der Zeit, während Klima-Greta reiste, konnte ich ein wenig nachdenken. Weil, ihre New Yorker Rede steckt mir noch in den Knochen. Affentheater! Aufs Fahrrad haben mir u.a. Gedanken geholfen, die der von mir hochgeschätzte Kollege „Philolaos“ auf „bayernistfrei“ zur Darbietung gebracht hatte (siehe Link am Schluß). Ich habe sie – frech wie Greta – in diesem meinem Artikel mitverarbeitet. Denn im Nachhinein – nach „New York“ – wird allmählich verständlich, daß der Stern Greta allmählich verblaßt – u.zw. keineswegs grundlos. Zusammenfassend: weil sie maßlos übertrieben hat.                                                                                                    

Kommen wir also zu einem PR-Desaster, das von den Machern hinter Greta gewiß nicht geplant war. Aber sie hätten – als erfahrene Profis – durchaus damit rechnen müssen:

Da eine Botschaft, zumal eine schwierige, einer breiten Öffentlichkeit nur schwer zu vermitteln ist, wird sie von ausgebufften Marketingstrategen „personalisiert“, also greif- und verstehbar gemacht. Das heißt, man sucht sich eine Person, an der sich eine Botschaft gut festmachen läßt. Der Rest ist dann das einfache Handwerkszeug der Strategen. Und sie wurden bald fündig:

 Wer kennt sie nicht, unsere Schulschwänzerin? Ein kleines Mädchen – instrumentalisiert, manipuliert, ausgebeutet

Inzwischen ist „Greta“ zu einem Begriff geworden. Sie steht (gesteuert) für Weltuntergang, Klimawandel, Jung gegen Alt, Marktwirtschaftler gegen (grün angemalte) Sozialisten. Oder in der Marxschen Philosophie: FÜR DEN NEUEN MENSCHEN (Näheres siehe Kapitel „Große Transformation“). Doch das alles ist nicht gottgegeben über uns heruntergefallen:

„Großes Kino“, riesen Theater

Machen wir uns nichts vor:

Hier läuft erstens ein ganz „großes Kino“, ein „riesen Theater“.

Wir sollen dabei die Rolle des Zuschauers übernehmen, der den Schauspielern zujubelt und Sträußchen zuwirft. An den vorgebeteten Texten haben wir gefälligst nichts zu mäkeln, sondern sie nur zu akzeptieren wie Gottes Wort, wobei der neue Gott von den Theater-Regisseuren definiert wird. (Dazu später mehr.)

Zweitens gehört eine große Lüge zu diesem Theater:

„Greta Thunberg hat die Entscheidung, die Schulstreik-Aktion „Fridays for Future“ als „Front-Aktivistin“ zu repräsentieren, nicht spontan und frei geäußert, wie immer behauptet wird. Sie wurde entgegen anderslautenden Pressemeldungen hierzu bestimmt und ausgewählt von der „Plant for the Planet Foundation“ des Club of Rome, ein übrigens bereits 2015 realisiertes millionenschweres Geschäftsmodell grüner NGOs.

Und drittens: Das ganze Theater ist durchaus nicht unverständlich.

Nur einer ausgeklügelten Strategie und mit sehr viel finanzieller Unterstützung konnte es gelingen, eine solche Massenhysterie zu erzeugen. „Wenn etwas geschieht, kann man sich darauf verlassen, daß es genauso geplant wurde“.

Aber ich glaube, daß sich „unsere“ (meine ist sie nicht!) Greta mit ihrer einstudierten UNO-Rede ins Abseits manövriert hat. Die Rede war in Ton und Inhalt maßlos überzogen. Greta wird enden wie so viele Schaumgebackene: Sie wird in sich zusammensacken – und der „Hype“ um sie damit auch.

Gretas Rede auf dem UN-Klimagipfel in New York – ein PR-Desaster

Hierzu mein Kommentar:

Klima-Göre Thunberg droht: „Wir werden euch nicht davonkommen lassen!“

„Greta Thunberg hatte das PR-Desaster auf hoher See und in den USA dem Anschein nach doch noch nicht ganz überwunden. Statt der bei der Ankunft in New York erwarteten „Tausenden begeisterter Fans und höchster Repräsentanten der Politik“ kam lediglich ein klägliches Häuflein von Schülern, vielleicht 70 bis 100 und kein Vertreter der Politik, aber eine große „Abordnung“ deutscher ÖR-Medien – und erst recht kein Vertreter der Trump-Administration!

Auf dem UN-Klimagipfel in New York wirkte die schwedische Märchenerzählerin verwirrt, klagte die anwesenden Politiker mit harschen Worten an und sprach unmißverständliche Drohungen aus. „Wir werden Sie genau beobachten. All das hier ist falsch. Ich sollte nicht hier oben sitzen, ich sollte auf der anderen Seite des Ozeans in der Schule sein“, sagte sie in ihrer Rede.

Das Photo, das um die Welt ging, zeigt sie (höflich ausgedrückt) mit verbissener Mine und gegen Tränen ankämpfend:

„Wie könnt ihr es wagen wegzuschauen, hierher zu kommen und zu sagen, ihr macht genug?“

Sie hätten ihr mit „leeren Phrasen“ ihre Träume und ihre Kindheit gestohlen. Und:

„Die Menschen leiden, die Menschen sterben und die Ökosysteme brechen zusammen. Wir sind am Anfang eines Massensterbens und Sie reden alle nur über Geld und erzählen Märchen vom ewigen Wirtschaftswachstum.“

Thunberg warf den Anwesenden vor: „Sie lassen uns im Stich, aber die Jugend fängt an zu begreifen, wie schwerwiegend ihr Verrat ist. Die Augen aller künftigen Generationen sind auf Sie gerichtet. Wenn Sie uns erneut im Stich lassen, werden wir Ihnen das nie verzeihen. Wir werden Sie damit nicht davonkommen lassen.“ Jetzt sei der Punkt gekommen, an dem die Grenzen gezogen würden. „Die Welt wacht auf und Veränderung ist auf dem Weg, ob Sie es wollen oder nicht.“

Merkel: „Wir haben den Weckruf gehört“

Nach diesem „Weckruf“ kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer Rede weitere Investitionen in den Klimaschutz an. „Wir werden unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Wirtschaft und einem nachhaltigen Leben leisten“.

„Wir haben den Weckruf der Jugend gehört“, betonte sie mit Blick auf die internationalen „Fridays for Future“-Kundgebungen. Es gebe keinen Zweifel, daß die Klimaerwärmung menschengemacht sei und man deshalb dem Rat der Wissenschaft folgen müsse. Sie sehe die Industriestaaten in der Verantwortung, die Weltwirtschaft auf klimafreundliche Art und Weise zu verändern.

Die Deutschlandkritikerin

Merkel kritisierte auch ihr eigenes Land, das die Klimaziele des Pariser Abkommens für 2021 verfehlen wird.

„Wenn alle so handeln würden wie Deutschland, würden sich die Emissionen weltweit verdoppeln.“

Falls Sie, liebe Leser, das nicht mitbekommen haben: Hier spricht die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, die einen Amtseid geleistet hat! Aber unverdrossen schwadroniert sie weiter:

Zur Erreichung der Klimaziele werde Deutschland die internationalen Klimaschutzausgaben von zwei auf vier Milliarden Euro verdoppeln. Damit sollen Entwicklungsländer unterstützt werden. Diese seien die größten Leidtragenden des Klimawandels.

Merkel stellte in ihrer wenige Minuten langen Rede das „Klimapaket“ der Bundesregierung vor. Dieses sieht Ausgaben und Fördermaßnahmen in Höhe von 54 Milliarden Euro bis 2023 vor, die über einen willkürlich festgesetzten Preis für CO2-Emmissionen eingenommen werden soll.“

(siehe: https://www.anonymousnews.ru/2019/09/23/greta-thunberg-wirre-drohungen-un-klimagipfel-new-york/?utm_source=Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=danke_antifa_linksterroristen_im_bundestag_gehuldigt&utm_term=2019-09-29)

Die „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ vieler Klima-„Aktivisten“ gegenüber Klima-Skeptikern und -Leugnern, gegenüber denen, die weniger wissenschaftsgläubig sind als sie, oder einfach „nur“ gegenüber jenen politisch Verantwortlichen, die mit Realitätssinn und Augenmaß das Machbare und sozial Verträgliche (ohne Bürgerkrieg) voranbringen wollen, ist nicht zu übersehen.

Greta, die Redepuppe

Mit ihrer Wutrede hatte, wie oben schon erwähnt, die schwedische „Klimaaktivistin“ Greta Thunberg beim UNO-Klimagipfel und weltweit für Aufsehen gesorgt. Zitat:

„Wir befinden uns am Anfang eines Massen-Aussterbens, und alles, woran Ihr denken könnt, sind Geld und Märchen von ewigem Wachstum. Wie könnt Ihr es wagen!“

Das wut- und haßverzerrte Gesicht dieses jungen Mädchens während seiner Rede war eine Offenbarung für jeden, der bisher noch Zweifel an ihrer totalitären Gesinnung und der (zumindest teilweisen) latenten Gewaltbereitschaft der von ihr initiierten Bewegung hegte.

Diese Passagen ihrer Reden lassen die Frage aufkommen, ob sie den Bezug zur Realität verloren hat. Rettet sie noch das Klima, oder vergiftet sie es schon?

„Ihr habt mit Euren leeren Worten meine Träume und meine Kindheit gestohlen“,

rief Greta wütend. Was ist das anderes als „Umweltvergiftung“? Hat das Mädchen jemals darüber nachgedacht, wie Kindheit anderswo – z. B. in vielen Staaten Südamerikas oder Afrikas – aussieht? Aber im weichen Sessel der großbürgerlichen Eltern läßt sich trefflich über das „Elend dieser Welt“ räsonieren.

Aber das vergiftete Mädchen setzte noch eins drauf:

Greta beschuldigte die in New York zum Klimagipfel versammelten Staatenlenker, die Bedrohung des Planeten nach wie vor kleinzureden und in ihrer Verantwortung für die junge Generation zu „versagen“. Aber die jungen Leute hätten begonnen, „diesen Verrat zu verstehen“, lamentierte sie mit trotziger, motziger und zuweilen weinerlicher Stimme. Schönes Theater, schwache Schauspieler!

Und dann das:

„Wie konntet Ihr es wagen, meine Träume und meine Kindheit zu stehlen mit Euren leeren Worten?“, fragte die 16-jährige Schwedin mit Tränen in den Augen und fast erstickter Stimme. „Wir werden Euch das nicht durchgehen lassen. (…) Die Welt wacht auf, und es wird Veränderungen geben, ob Ihr es wollt oder nicht.“

„Kindheit stehlen“? Ein absurder Vorwurf. Das Kind wurde und wird verhätschelt und vertätschelt. Und doch hat sie recht: Ihr wird tatsächlich die Kindheit gestohlen – aber anders, als sie klagt. Die „Diebe“ ihrer Kindheit und Jugend sind ihre Eltern und Manager, die die Unreife des Kindes hemmungslos ausschlachten, das Mädchen vermarkten und es zu einer Sprechpuppe umbasteln. Zudem wird sie zur Verherrlichung der Klimasekte mißbraucht und als Heilsengel verehrt.

Aber da wird nicht nur der neue Klimagott verehrt, sondern besonders der Gott namens „Mammon“, der die Bankkonten und Tresore ihrer Eltern und ihres Managements füllt und füllt. Aus diesem dem Alter nach unschuldigen Kind spricht schierer ungebändigter Haß. So „unschuldig“ ist die Kleine nicht, daß sie das nicht kapieren müßte.

Wäre ich Psychotherapeut, würde ich sehr deutlich diagnostizieren: Greta ist ein schwer mißbrauchtes, unglückliches Kind. Ihre Kindheit hat sie verloren, weil Eltern und Erzieher ihr ein falsches Bild der Welt vorgaukeln – während sie selbst saturiert „abhängen“. Gretas Gesichtsausdruck bei der New Yorker Rede ist nicht mehr kindlich, sondern ein einziger wutgesteuerter Hilfeschrei. Aber die Eltern werden ihn nicht hören, weil das Kindsgeschrei vom Klimpern der Dollars übertönt wird. In Menschen wie Greta dokumentiert sich eine durch Wohlstandverwahrlosung degenerierte Generation.

Und ein Weiteres ist nicht zu übersehen: Das „Kind“ ist offenbar Opfer einer „bipolaren Störung“. Diese Krankheit erläutert das Online-Wikipedia so:

„Die Betroffenen pendeln dabei zwischen Depression und Manie hin und her, ohne diese Wechsel willentlich noch kontrollieren zu können. Zwischen diesen Episoden kehren Menschen mit bipolarer Störung in der Regel in einen unauffälligen Normalzustand zurück. Antrieb und Gefühlsleben unterliegen dann wieder den normalen Schwankungen. Die BAS tritt in unterschiedlichsten Schweregraden auf. Personen mit bipolarer Störung erscheinen in der manischen Episode leicht als charismatische Persönlichkeit. Die möglichen negativen sozialen Folgen der Störung für den Betroffenen können jedoch sehr schwerwiegend sein.“

Ihre Haßrede in New York offenbart das schiefe Weltbild der Thunbergs. Der Mensch ist nicht Herr des Wetters und erst recht nicht des Klimas. Man möchte ihr zurufen:

 „Greta, Du bist nicht größer als Jesus! Du bist nicht Jesus! Du bist eine arme Kreatur!

Ob Deine Kindheit schön oder nicht schön ist, hängt von vielem ab – aber nicht vom Klimawandel.“

Dieses schiefe Weltbild hat bei Greta unübersehbar zu Paranoia-artigem Verhalten geführt:

Wikipedia definiert Paranoia wie folgt:

„Die Betroffenen leiden an einer verzerrten Wahrnehmung ihrer Umgebung in Richtung auf eine feindselige (im Extrem bösartig verfolgende) Haltung ihrer Person gegenüber. Die Folgen reichen über ängstliches oder aggressives Misstrauen bis hin zur Überzeugung von einer Verschwörung anderer gegen sich.“

Bleibt zu fragen: Wer hat die Rede Gretas konzipiert? Daß Greta sie nicht selbst verfaßt hat, liegt nicht nur auf der Hand, sondern läßt sich an vielen Einzelheiten festmachen. Hierzu sei mir eine persönliche Bemerkung erlaubt:

Ich habe in den vierzig Jahren meiner aktiven politischen Tätigkeit national und international rund 150 Reden pro Jahr(!) halten müssen. Da kriegt man ein Gespür für sein Publikum und die Wirkung seiner Worte. Ich hielt Reden vor höchst unterschiedlichem Publikum (und habe später auch Rhetorik-Seminare abgehalten), ich hielt spannende, langweilige, anspruchsvolle und leicht dahinplätschernde Reden, Vorlesungen und Erzählungen, Glückwunsch-, Jubiläums- und Trauerreden. Am besten waren meine Reden immer dann, wenn Emotionen spürbar wurden, sei es vor Trauer, Freude oder Wut. Aber Vorsicht: Die Zuhörer spüren, ob der Redner aus dem Herzen spricht – oder sein Thema „abspult“. Gute Rhetoriker kennen das.

Auch wenn man in der Nacht nach einer gehaltenen Rede ehrlich zu sich selbst ist, kann man sehr bald beurteilen, was „gut ankommt“ und was nicht. Es ist eine Frage der Übung, der Ehrlichkeit zu sich selbst und der Selbstbeherrschung. Als emotional engagierter Redner kann man sich in Rage reden, kann (echte) Tränen bei sich und beim Publikum hervorrufen, kann das Publikum mitreißen – typischer Kommentar: „Wenn der mich/uns jetzt aufgefordert hätte, aufzustehen und nach draußen zu laufen und (für irgendetwas) zu demonstrieren, wäre ich mitgegangen…“

Eine Rede wird aber zu einem absoluter Reinfall, wenn die Zuhörer merken, daß ihnen etwas vorgespielt wird. Betrachten wir Gretas Rede:

Greta – Ihre New Yorker Rede habe ich sehr aufmerksam studiert – wirkte zwar anfangs sehr authentisch, aber bald stiegen Zweifel bei mir auf. Einiges paßte nicht zusammen:

  • Die Rede selbst war inhaltlich viel zu „altklug“ für eine 16-Jährige,
  • Greta hing zu sehr am Manuskript und mußte sich dort immer wieder „Hilfe“ holen
  • ihre Haltung war auffallend „Kamera-gerecht“. Sie wußte immer, wo die Kamera lief. Das gelingt selbst Profis nicht immer, schon gar nicht Kindern
  • sie verkündete inhaltlich nichts Neues, wurde aber stattdessen immer schriller
  • was ein Redner nie darf: Er darf Freude oder auch Ablehnung zeigen, nie aber Haß. Und stellenweise war Gretas Haß regelrecht zum Greifen – und damit kontraproduktiv. Schlimmer noch: Greta, die sicher nicht als Hasserin zur Welt gekommen ist, ist der Haß inzwischen unübersehbar zur zweiten Natur geworden. Das Photo mit ihrem haßverzerrten Gesicht spricht Bände
  • Greta gab die „Erwachsene“, sollte aber wie ein Mädchen „rüberkommen“
  • Wenn die Effekte der Rede Gretas geplant waren, haben die Planer etwas Wichtiges übersehen: Man kann einem Kind zwar Rollen antrainieren, aber Charakter-Schauspieler brauchen eine gewisse menschliche Reife, die man in der Jugend keinesfalls schon erwerben kann. Hier trat ein Mädchen an, dem man die Jugend geklaut hat, das aber wie ein Erwachsener wirken sollte

Kindheit ist etwas sehr Individuelles. Der Klimawandel zerstört nicht Gretas Jugend. Auch in Zukunft werden wie seit Anbeginn unseres Planeten Gewalt, Kriege, und persönliche Schicksale die Hauptursache für schreckliche Kindheiten sein. Noch schlimmer ist Haß, der in Kinderseelen eingepflanzt wird. Gretas Eltern haben damit große Schuld auf sich geladen.

Und an die Medien gewandt – aber auch an die noch nicht angepaßten Geister: Verstehen Sie wirklich dieses Greta-Theater? Ein Rührstück ohne Fakten, ohne Argumente! Stattdessen die „altbewährten“ (Tot-)Schlagwörter, die abgedroschenen linksgrünen Phrasen. Soll das der neue Aufbruch sein?

(Ein nicht so ernst gemeinter Einschub, der aber die „Aufgeblasenheit“ dieser Aktivisten freilegt:

Wenn´s zu arg regnet oder es zu kalt ist, wird die Protestaktion auf einen besseren Tag verschoben – von wegen dem Klima. Denn das kann schon Nerven kosten, wenn das Wetter nicht so mitspielt, wie die Klima-Verbesserer*Innen es sich wünschen. Und bei „Scheixklima“ (eigentlich meinen sie „Wetter“) kommt bei den jungen Protestierern so gar keine rechte Freude auf, auch nicht, wenn der Protest-Freitag auf einen Feiertag fällt, da kommen dann statt „Tausende“ nur ein paar Handvoll Krakeeler. Macht dann „no fun“, keinen Spaß! – So geschehen zu Aachen! Eine solche wetterbedingte Absage einer eigentlich gewiß überlebensnotwendigen Demo in Aachen konnte man auf Facebook finden (Text von mir nicht korrigiert):

„Fridays For Future Aachen:

Hey! Die Die-in-Aktion müssen wir leider aufgrund des schlechten Wetters absagen. Sagt das bitte weiter an alle Leute, die vor hatten zu kommen.

Bei so einem Regen will sich keine*r auf den Boden legen.

Wir sehen uns bei der nächsten Aktion!“

Dazu gibt es einen knackigen Kommentar von Roger Letsch:

„Wenn das Aussterben aufgrund schlechten Klimas aufgrund schlechten Wetters abgesagt wird. Ey, ihr Warmduscher, denkt an euren eigenen Spruch: Die Dinos dachten auch, dass es im heimischen Kinderzimmer angenehm…ähm, ich meine, dass sie noch Zeit hätten!

 Die durchgeknallten Klimaretter kriegen jetzt tatsächlich ein massives Problem, denn das Wetter ist natürgemäß in dieser Jahresszeit nicht sommerlich warm und trocken. Oh weh, es wird dann wohl auch noch kalt in den nächsten Monaten.

 Und dann singen wir alle „Wann wird’s endlich wieder Sommer…““

(https://www.journalistenwatch.com/2019/10/05/karma-klima-demo/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Jouwatch+%28Jouwatch%29) (Einschub Ende)

Im Ernst: Man darf mit Greta eigentlich nur Mitleid haben (man muß aber nicht). Das Mädchen wird, wie schon gesagt, rücksichtslos ausgenutzt und ausgebeutet. Wenn der Drops gelutscht ist und die Personalie „Greta“ langweilt, verschwindet sie in der Versenkung, und ein neues Zeitgeistmaskottchen kommt her. Ob sie selbst das durchschaut, ist mir egal, aber ihre Eltern versündigen sich an ihrem eigenen Kind. Und das Kind? Ob Greta, psychisch krank, das verkraftet, ohne Schaden an Körper und Seele zu nehmen, darf füglich bezweifelt werden. 

In wohl allen Ländern dieser Welt werden Kinder abgetrieben, müssen hungern, rohe Gewalt ertragen oder Sklavenarbeit verrichten. Gerade diesen armen Kindern ist ein Leben, wie Greta es führen kann, nahezu unvorstellbar. Aber unser Gretel meint, ihr werde die Kindheit gestohlen. (Und dann grölt ein unerträglich Herbert Grölemeyer etwas wie

„Kinder an die Macht, gebt den Kindern das Kommando…!“

Vor solchen Kindern wie Greta graust es mir.

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Dieser Text ist ein Vorabdruck eines Teiles des neuen Taschenbuches von Peter Helmes: „Das Theater um Greta und die Klima-Hysterie“ (120 S.), das in diesen Tagen erscheint.

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*) Unter Beiziehung des höchst lesenswerten Essays von Philolaos, siehe: https://www.conservo.blog/2019/09/24/greta-thunberg-ein-indoktriniertes-kind-geraet-in-panik-und-an-die-schwelle-zur-paranoia/
www.conservo.wordpress.com     3.12.2019 
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