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Von Herzogin Pilar von Oldenburg
(Foto: Pilar von Oldenburg)
Die Bilder und Aufnahmen vom „Marsch für das Leben“ am 24. Januar 2020 in Washington waren beeindruckend. Allein die schiere Masse von 500.000 Teilnehmern ist überwältigend.
Falls Sie eine Kurzversion des Marsches sehen möchten (eine Minute), empfehle ich Ihnen dieses Video der „Students for Life“ (Studenten für das Leben): https://youtu.be/po6Yg-eUS-E
Wenn Sie auch Interviews, Hintergründe und viele Bilder des Marsches selbst sehen möchten, so eignet sich die Sendung von EWTN: https://youtu.be/wSNLBg7rXWg
Die wichtigsten Fakten dazu:
* Aus einem Marsch, der anfangs nur ein paar tausend Menschen versammeln konnte, ist eine Massenbewegung geworden.* Der „March for Life“ zeigt, dass das „Recht auf Leben der Ungeborenen“ zu einem Mainstream-Thema werden kann.
* Das ist auch der Grund, weshalb Präsident Donald Trump dieses Jahr persönlich beim Marsch aufgetreten ist. Es hat in den USA dazu 47 Jahre gebraucht.
* Wer sich Videos des Marsches anschaut, wird leicht feststellen, dass der Anteil junger und sogar sehr junger Menschen außerordentlich hoch ist. Die Botschaft des Lebens hat ein junges Gesicht.
Für diese Erfolge möchte ich den „March for Life“ und alle Lebensrechtler der Vereinigten Staaten beglückwünschen!
Bild: Präsident Trump bei seiner freien Rede in Washington (Foto: Dr. Edith Breburda)
Sie haben es geschafft, die Deutungshoheit in den Themen Lebensrecht und Abtreibung zu erobern. Selbst mit der Unterstützung Hollywoods und etlicher Milliardäre ist die Abtreibungslobby nicht in der Lage, etwas Vergleichbares auf die Beine zu stellen.
Wir wollen aus den Erfolgen der US-Lebensrechtsbewegung auch unsere Schlüsse ziehen.
Insbesondere: Es gibt keinen einzigen Grund, wieso auch in Deutschland das Lebensrechtsthema nicht diesen gesellschaftlichen Stellenwert erreichen kann. In den Vereinigten Staaten sind keine besseren Bedingungen hierfür vorhanden als bei uns.
Slogan: „GERECHTIGKEIT für die UNGEBORENEN“
Zum Teil sind die Voraussetzungen dort sogar schlechter als bei uns: Hollywood und die ganze Unterhaltungsindustrie ist eine riesige Propaganda-Maschine, die permanent für eine Lebensweise wirbt, die letztendlich pro-Abtreibung eingestellt ist. Die Porno-Industrie hat dort gigantische Ausmaße, manche Sex-Darstellerinnen haben sogar Pop-Star-Status.
Die Abtreibungsindustrie wird mit Milliarden Dollar gefüttert. „Planned Parenthood“ ist eine äußerst finanzkräftige Abtreibungs-Organisation.
Zu unserer Bewunderung für die Erfolge der amerikanischen Lebensrechtsbewegung muss sich die Bereitschaft gesellen, es auch so weit zu bringen. Überzeugen wir viele, Verteidiger des Lebensrechts zu werden.