(www.conservo.wordpress.com)
Von Michael van Laack *)
Nachfolgendes kurzes Gedicht ist binnen drei Minuten entstanden. Das Versmaß ist gruselig, die Reime nicht immer gelungen und auch monoton strukturiert. Aber zum einen bin ich kein Dichter, zum anderen kommt es darauf nicht an. Wichtig ist die Botschaft, die beim Empfänger entstehen soll. Folglich wünsche ich mir, dass die Richtige entsteht.
Ich jedenfalls habe seit vielen Jahren und in den letzten Wochen verstärkt den Eindruck, sehr viel Menschen glauben, Merkel darf nie sterben, sonst geht Deutschland unter. Oder zumindest darf in den nächsten 100 Trillionen Jahren keine Politik gemacht werden, die von Merkels Handlungsweise abweicht, da die Demokratie in genau dem Moment untergehen würde, wo man aufhörte, posthum die Worte der letzten Verteidigerin der freien Welt von ihren Lippen zu pflücken. So genug gefaselt, jetzt wird gedichtet:DIE WERTELOSE RETTERIN
Wo Merkel ist, da ist das Licht.
Woanders ist es demnach nicht!
Wo sie nicht ist, herrscht Dunkelheit.
Zur Wahrheit hat sie uns befreit.
Sie liebt ihr Volk, ob jung, ob alt.
Ob schwarz, ob gelb, ob durchgeknallt,
Ob linksfaschistisch oder Bunt,
Sie liebt ihr Volk zu jeder Stund.
Nur eines hasst sie – und das ist
Der Typus CDU-Faschist.
Der nach den alten Zeiten ruft
Und weint vor Adenauers Gruft.
Dies „Krebsgeschwür“ muss ganz schnell weg,
Stoßt das „Gesindel“ in den Dreck.
Damit die Deutschen wieder frei
Und lechzen nach dem Einheitsbrei.
Die Kanzlerin der Demokraten,
Ist somit wirklich gut beraten,
Die Nazis lautstark zu zerschmettern,
Mit dicken roten Medienbrettern.
Denn Nazis gibt es überall,
Die AfD – ein klarer Fall!
Die Werte-Unionisten auch.
Denn Werte sind nur brauner Rauch.
Die Kanzlerin braucht keine Werte,
Sie liebt die neue deutsche Härte
Und braucht keine Demokratie,
Wozu haben wir schließlich sie?
Drum seid ihr endlich ganz ergeben,
Lasst hoch und lange sie noch leben!
Sonst flüchtet unsere Führerin
Und lässt uns trostlos ohne Sinn
In einem Lande weiterleben,
Wo Nazis an die Macht bald streben!
***
Wie es der Zufall will, hat uns eine unserer Leserinnen heute Morgen ein anderes lyrisches Stück zugeschickt, mit dem wir diesen Samstag zum Samstag der Lyrik bzw. Kunst auf PP erklären:
Die Autonomen Zentren sind unsere Kasernen
Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.
Die Autonomen Zentren sind unsere Kasernen,
die Klimawissenschaftler unsere Bajonette,
die EU-Grenzwerteverordnungen unsere Helme
und Fridays for Future sind unsere Armee.