Zurück zu einem positiven Deutschlandbild – inspiriert durch den Vortrag zur Besetzung der Pfalz 1918 – 1930

(www.conservo.wordpress.com)

Von Maria Schneider *)

Politischer Kampf bedeutet stets Kampf um Definitionsmacht                                              und um die Aneignung von Wörtern. Daher ist Sprache in der                                             Tat neben Panzern das wichtigste Herrschaftsinstrument.                                            ( Prof.Rainer Mausfeld)

Am 19.02.2020 besuchte ich den Vortrag „Besatzungs-und Separatistenzeit in der Pfalz 1918-1930“ von Matthias Schneider (die sehr interessante Zusammenfassung ist hier nachzulesen). Der Vortrag strotzte nur so vor fundiertem Detailwissen, und man merkte Herrn Schneiders Ausführungen die tiefgehenden Recherchen in verschiedenen Staatsarchiven an.

Damals wie heute – von der unterschwelligen zur direkten Übernahme

Die Methoden der französischen Übernahme ähneln heutigen Methoden. Die Franzosen versuchten zunächst die Pfalz durch Sprachkurse, kulturelle Veranstaltungen und positive Darstellung des Französischen zu unterwandern. Dies ist beispielsweise die bewährte Methode der chinesischen Konfuzius-Institute, die systematisch Beziehungen mit deutschen Institutionen und Entscheidungsträgern knüpfen, um über stilles Einsickern ihren Einfluss auszubauen.Als die Methode der unterschwelligen Übernahme nicht fruchtete, wandten die Franzosen 1923 härtere Methoden an. Der sichtbare Machtanspruch zeigte sich u.a. daran, dass unter den deutschen Straßenschildern auch Französische hingen.

Die französische Besatzungsmacht erließ Ordonanzen, die das deutsche Recht aushoben. Ja, die pfälzischen Ämter durften noch nicht einmal mehr Kontakt mit ihren Dienstherren in Bayern haben. Nachts leuchteten übermannsgroße Scheinwerfer, um jeden, der es wagte, die quasi abgeriegelte Pfalz zu verlassen, aufzugreifen.

Von der stillen zur aggressiven Islamisierung

Durchaus vergleichbar mit der Methode des Einsickerns ist die stille Islamisierung mit einer wachsenden Zahl „unschuldiger“ Moscheen, allgegenwärtiger Dönerrestaurants, zunehmenden arabischen Schriftzügen auf Geschäften und der Einführung islamischen Religionsunterrichts und der arabischen Sprache an deutschen Schulen. Man kann getrost sagen, dass die stille Islamisierung inzwischen zur deutlich hör- und sichtbaren Islamisierung übergegangen ist.

Auch die Scheinwerfer haben wir wieder, diesmal in Form einer Schariapolizei, islamisierter Besatzungszonen und Übergriffen auf kopftuchlosen Frauen, die Nachts von selbst nicht mehr den besetzen Raum betreten – sich also bequemerweise selbst in einem noch unislamisierten Territorium abriegeln.

Söldner und Einzelfälle – 1925 und heute

Die Söldner haben ebenfalls frappierende Ähnlichkeiten. Die Franzosen stationierten zahlreiche maghrebinische Soldaten in der Pfalz, die recht bald den Ruf erwarben, Frauen unsittlich anzugehen. Zwar wurde wegen der Übergriffe übertrieben. Es soll dennoch etliche Einzelfälle gegeben haben, die damals jedoch – im Gegensatz zur heutigen, täterschonenden Rechtsprechung – mit aller Härte bestraft wurden.

Heute sind bei uns maghrebinische, afrikanische und arabische Söldner in ganz Deutschland stationiert. Ihr Sold wird diesmal nicht von fremden Besatzern bezahlt, sondern in Form von Hartz4, den stalinistischen Kader der Ex-SED (heute Die Linke) den Bürgern abpressen. Basis dafür ist die Rechtlosigkeit der Bürger – das Einzige, was in einem Unrechtsstaat gerecht verteilt ist, wie Wolf Biermann bereits 2014 in einem weitsichtigen, offenen Brief in der FAZ schrieb, in dem er mit der SED/ Die Linke abrechnete.

9-monatiger passiver Widerstand und Verhaftungen 1923

Was mich am Vortrag am meisten beeindruckt hat, war der passive Widerstand der Pfälzer vom Januar 1923 bis September 1923. Vom kleinen Arbeiter bis hin zum Bürgermeister verweigerten alle die Zusammenarbeit mit den französischen Besatzern. Dies führte u.a. dazu, dass die die Franzosen die Eisenbahnen nicht bedienen konnten, was Verzögerungen und Schwierigkeiten verursachte.

Zahlreiche Pfälzer, die sich widersetzen, wurden von den Franzosen ausgewiesen oder bis zu 2 Jahren inhaftiert. Kinder litten Hunger und wurden nach Bayern verbracht. Die deutsche Regierung bezahlte die „arbeitslosen“ Widerständler, damit sie überhaupt überleben konnten. Das Geld mußte bar überbracht und hinter dem Rücken der Franzosen geschmuggelt werden. Auch hierfür fanden sich wieder mutige Deutsche.

Zwar änderte die Beendigung des 9-monatigen, passiven Widerstands nichts an der hoffnungslosen Situation in den besetzten Gebieten. Für mich ist er dennoch ein wertvolles Lehrstück dafür, dass Deutsche in der Lage sind, Widerstand zu leisten, Opfer zu bringen und zusammenzuhalten.

Meiner Ansicht nach wird dieses Ereignis bis heute mit Bedacht unterdrückt und durch eine nachträgliche Verknüpfung mit der Zeit des Nazionalsozialismus ruchbar gemacht.

Heutiger Widerstand hat 2 Gegner: Die Regierung und die Söldner

Darüber hinaus gibt es leider einen entscheidenden Unterschied zwischen der damaligen und heutigen Situation: 1923 leisteten das Volk und die Regierung gemeinsam Widerstand gegen einen externen Besatzer.

Heute paktiert unsere Regierung mit den fremden Söldnern und hat kein Interesse am eigenen Volk, das nicht mehr so homogen ist, wie es 1923 war. Passiver und aktiver Widerstand ist heute also viel schwieriger, weil er nun zwei Gegner hat: Die Söldner und die eigene Regierung.

(Ende des 1. Teils)

———-

Zurück zu einem positiven Deutschlandbild – inspiriert durch den Vortrag zur Besetzung der Pfalz 1918 – 1930 (Forts.)

Von Maria Schneider

Bevor man aufbegehrt, muss man zunächst die für den Machterhalt eingesetzten Methoden analysieren, die jeden aufkeimenden Widerstand gegen die jahrzehntelange Ausbeutung von uns und unserer Heimat zu ersticken suchen.

Folgende Aussagen sind tatsächlich nichts weiter sind als Dauertrance, Manipulation, Gehirnwäsche, hypnotischer Nebel und Lügen, um dauerhaft Gefühle der Ohnmacht und Entmutigung zu erzeugen.

Dauerpropaganda zur Dauereinschüchterung

  • „In Deutschland kann es keine Revolution geben, weil man den Rasen dazu betreten müßte“, sagte Stalin.
  • Wer gibt etwas auf das Geschwätz eines Massenmörders?
  • Der Schlafmichel, der brave Michel, der dumme Michel.“ Wieder einmal werden fast alle Deutschen unter Generalverdacht gestellt – diesmal unter den Verdacht der Dummheit nach der Devise „selber schuld“ unter Missachtung der Tatsache, dass die Parteien das Vertrauen der Bürger missbraucht und heimlich eine einzige Blockpartei gebildet haben.
  • Die unterschiedlichen Wahlentscheidungen der Bürger werden zur Irreführung in einen Topf geworfen.
  • Wenn Deutsche so dumm sind, warum waren sie so „intelligent“, im 2. Weltkrieg so organisiert vorzugehen? Weshalb konnten sie wie Phönix aus der Asche wiederauferstehen – ohne die Hilfe der Türken, die erst 1960 kamen, als alles wieder aufgebaut war.
    87% bei der Wahl 2017 haben es nicht anders gewollt.“
  • Deutsche sind ein Tätervolk“.
  • Diese Aussage macht Deutschland zum weltweiten Sündenbock und blendet bequemerweise sämtliche Missetaten anderer Völker aus, weil das Scheinwerferlicht stets auf die Deutschen gerichtet ist.
  • Der Zug ist abgefahren. In 10 Jahren sind wir islamisiert.“
  • Wieder einmal Fatalismus, um jede Hoffnung im Keim zu ersticken. Stattdessen könnten tatkräftige Länder wie Dänemark, Österreich und England als Vorbild dienen.
  • Die Deutschen sind obrigkeitshörig und feige.“
    Deutschlands Erfolg als Industriestandort liegt genau an dieser Fähigkeit der Deutschen, sich einzuordnen und nicht unbedingt, sich unterzuordnen. Dies ermöglicht eine starke Arbeitsteilung und das Abgeben von Verantwortung, um seine eigentlichen Aufgaben erledigen zu können. Wer autoritäre Führungsstrukturen sehen will, sollte sich in die USA oder nach Asien begeben.
  • Führungspositionen werden in deutschen Unternehmen durchaus lange verhandelt, vom allgemeinen Mitspracherecht bezahlter Arbeitnehmervertreter ganz zu schweigen.
  • Die Deutschen sind Urlaubsweltmeister.“
    Stimmt. Denn sie haben es sich verdient. Sie lagen nämlich trotz der niedrigsten Durchschnittsarbeitszeit pro Woche (34,9 Stunden) mit ihrer Produktivität im Jahr 2017 rund 27 Prozent über dem EU Durchschnitt.
    Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!“
    Diesmal soll Lenin – wohlhabender Salonsozialist – den Deutschen ihre Korrektheit und ihren Anstand zum Vorwurf gemacht haben.
  • Nochmal: Wer gibt etwas auf das Geschwätz eines Massenmörder, dem die Marxistisch-Leninistische Partei nun sogar ein Standbild in Horst errichten will!?
  • Die Jugend ist faul und dumm und wischt nur auf ihrem Smartphone herum.“
  • Die Jugend ist in den Schulen ständiger Propaganda und zunehmenden Übergriffen durch muslimische Kinder ausgesetzt. Sie wird daher wahrscheinlich daher bald zu den Hauptwählern der AfD zählen.
  • Jeder alte, deutsche Mann ist ein potentieller Nazi.“
  • Inzwischen hat es wohl auch der Letzte begriffen: „Nazi“, „Rassist“ und neuerdings „Krebsgeschwür“ werden zur Diffamierung Andersdenkender im Neuen Totalitären SED-Staat genutzt.
  • Wir dürfen nichts gegen die Flüchtlinge sagen, denn unsere Großeltern sind auch aus Ostpreußen, Schlesien etc. geflohen.“Die heutigen Wirtschaftsflüchtlinge werden selten in ihrer Heimat verfolgt. Im Gegensatz zu unseren vertriebenen Geschwistern sind sie uns fremd und bekommen durch die Einwanderung in unsere Heimat leistungslosen Wohlstand geschenkt.
  • Propaganda pur! Die Großeltern wurden vertrieben, verloren alles und mußten sich in Deutschland – ihrer ursprünglichen Heimat – ein komplett neues Leben aufbauen.

Ziel: Ausschluss des Volks von politischer Teilhabe

All diese Aussagen stellen das deutsche Volk unter Generalverdacht, obwohl derartige Unterstellungen heutzutage für jedes andere Volk verboten sind.

Diese Glaubenssätze werden gezielt über jedes Medium propagiert, wie beim erhellenden Interview mit Prof. Rainer Mausfeld nachzulesen ist. Sie sollen Gefühle der Ohnmacht fördern, damit die Menschen nicht gegen die systematische Ausbeutung und das Absaugen ihrer Verdienste nach oben aufbegehren. Oberstes Ziel ist, das Volk von der politischen Teilhabe auszuschließen.

Zum anderen dient der lähmende Nebel der Verschleierung von Personen und Machtstrukturen, gegen die man die Wut und den Widerstand richten könnte, statt sich ständig gegenseitig Vorwürfe zu machen.

Wir wissen, wer die Ausbeuter sind: Internationale Konzerne, Banken und Regierungen, die ihnen zu Diensten sind. Verantwortliche Personen können namentlich als Mehrheitsaktionäre bei Unternehmen und Banken und Geldgeber für internationale NGOs ausgemacht werden. Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzende führen als gekaufte Diener die Weisungen von Aktionären aus, empfinden jedoch im Gegensatz zu früher keinerlei Loyalitätsgefühle mehr gegenüber der eigenen Heimat.

Die Adressaten sind da. Die Aufmerksamkeit der Menschen wird jedoch bewußt mit sogenanntem „Tittitainment“, Selbstgeißelung, Ohnmachts- und Greuelpropaganda davon abgelenkt.

Deswegen ist es überlebenswichtig, dass unsere Geschichte tiefgehend mit unangreifbaren Fakten aufgearbeitet wird, wie es Matthias Schneider gemacht hat. Denn so können wir Kraft aus vergangenen Leistungen ziehen, die uns hinter einem hypnotischen, verwirrenden Nebel der Schuld vorenthalten werden.

Auf zu neuen, positiven Ufern

Meine wichtigste, persönliche Erkenntnis ist, dass ich mich durch diesen Vortrag von den genannten Falschaussagen und Propagandalügen befreien konnte, die nur deshalb wahr erscheinen, weil sie immer wieder von Neuem wiederholt werden und sich wie eine Schallplattenrille tief in das Gehirn eingraben, um so einen konditionierten, Pawlow’schen Effekt zu erzeugen.

Zum Glück hat unser Gehirn jedoch ungeahnte Kapazitäten. Daher bin ich bereits dabei, mir neue Rillen zu schaffen und ermutige alle dazu, es mir gleich zu tun. Propagandisten wissen, dass allein der Glaube Berge versetzen kann und genau das haben sie getan: Sie haben uns jahrzehntelang falsche Glaubenssätze eingehämmert.

Ich fange hier und jetzt mit neuen Glaubenssätzen an und würde mich über weitere Vorschläge freuen, die ich dann in einem neuen Artikel gesammelt veröffentlichen werde:

Unser positives Selbstbild. Die Deutschen …

  • sind fleißig, diszipliniert und pünktlich
  • ausgezeichnete Ingenieure, Maschinenbauer und Erfinder
  • haben Deutschland nach dem 2. Weltkrieg (ohne Türken) aus dem Nichts wiederaufgebaut
  • gehören noch immer weltweit zu den 10 innovativsten Ländern
  • waren 2017 nach den USA das Land mit den meisten Patentanmeldungen
  • spenden seit Jahrzehnten großzügig für alle Krisengebiete
  • sind Organisationstalente und halten bei Krisensituationen wie dem Jahrhunderthochwasser 2013 zusammen
  • zeigten Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe bei der Schneekatastrophe 1978/1979 in Norddeutschland
  • können bei Erpressungsversuchen durch Linksextremisten durchaus Härte zeigen, wie Bundeskanzler Schmidt 1977 bei der Entführung Hanns Martin Schleyers bewies
  • haben weltberühmte Komponisten wie Beethoven, Bach, Händel und Wagner
  • und weltberühmte Schriftsteller wie Goethe und Schiller
  • sind Erbauer berühmter Märchenschlösser und Burgen

Helfen Sie mit bei der Umdeutung der Gräuel- und Machtpropaganda. Lassen Sie uns wieder ein positives Selbstbild für uns und unsere Kinder aufbauen. Auf dieser Grundlage können wir wieder handlungsfähig werden und zum aktiven und passiven Widerstand übergehen.

Ausgezeichnete Quellen zur Weiterbildung:

Swiss Propaganda Research:
Mediennavigator 2020 – Geopolitische Ausrichtung deutschsprachiger Medien

Prof. Rainer Mausfeld:

Wir leben in einer Zeit der Gegenaufklärung (Interview mit Telepolis)

Warum schweigen die Lämmer? Video, pdf-download

—–
*) Maria Schneider ist freie Autorin und Essayistin. In ihren Essays beschreibt sie die deutsche Gesellschaft, die sich seit der Grenzöffnung 2015 in atemberaubendem Tempo verändert. Darüber hinaus verfaßt sie Reiseberichte.
Kontakt: Maria_Schneider@mailbox.org
www.conservo.wordpress.com     28.02.2020
Über conservo 7863 Artikel
Conservo-Redaktion