(www.conservo.wordpress.com)
Von Jörgen Bauer
mir liegt die aufschlussreiche Broschüre
„Wahn – Wahnsinn – Genderwahn — Entgrenzte Gesellschaft“
des Rechtsanwalts Klaus Kunze vor, die von den Deutschen Konservativen, Hamburg, herausgegeben wurde und auch über diese beziehbar ist.
Der Genderismus ist eine Irrlehre, die bei uns zu einer „staatstragenden Ideoogie“ ausgeweitet wurde und als „Querschnittsaufgabe“ alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringen soll.
Diktaturen bedienen sich einer spezifischen Terminologie, bei der bestimmte Begriffe und Formulierungen verwendet werden. Das hat dazu geführt, dass die von den Nationalen Sozialisten (Nazis) bevorzugten Begriffe derzeit nicht mehr oder nur unter größter Vorsicht verwendet werden können, weil man andernfalls sofort als „nationaler Sozialist“ verdächtigt und verleumdet wird.
Auch wenn es dabei um völlig wertfreie Begriffe geht.Auch im roten Sozialismus gab es bestimmte, ungeschriebene Sprachregeln, derer man sich gewohnheitsmäßig bediente.
Den Vogel schießt aber die Gender-Irrlehre ab, die dazu übergeht, die deutsche Sprache im Gendersinn zu verhunzen, was dann als „geschlechtergerechte Sprache“ bezeichnet wird. Nicht nur in der Stadt Hannover wurde, für die Verwaltung verpflichtend, eine „gendergerechte Sprache“ eingeführt.
Diese besteht darin, alle Begriffe, samt der Grammatik, so umfunktionieren, dass nicht mehr zwischen „weiblich“ und „männlich“ unterschieden werden kann. Maskuline und feminine Begriffe haben zwar absolut nichts mit Männern und Frauen gemein – aber nach den wahnhaften Vorstellungen der Gender-Sektierer soll aus der Sprache alles das ausgetilgt werden, was darauf schließen lässt, dass es tatsächlich Männer und Frauen gibt.
Beispiel: Nicht mehr „Autofahrer“, sondern „Autofahrende“. Worte wie „sein“, „seine“, „ihm“, „ihre“, „jeder“, „jede“ usw. werden vermieden. Dafür dann „alle“, „niemand“ usw.
Prüfungsarbeiten können um eine Note schlechter bewertet werden, wenn nicht „geschlechtergerecht“ formuliert wurde, wozu erhebliche geistige Verrenkungen nötig sind.
Sich als „fortschrittlich“ gerierende Institutionen befleißigen sich, solcherart Unfug zu übernehmen.
Und das ist einfach nur noch krank! Niemand ist berechtigt, das Kulturgut der gewachsenen deutschen Sprache, entsprechend ideologischer Vorgaben, zu verändern. Hier ist energischer Protest vonnöten! Auf den gendergerechten Brief einer Behörde würde ich sehr bissig reagieren.
Die Gender-Irrlehre hat weit zurückreichende Wurzeln, die bis auf den berüchtigten Marquis de Sade (Sadismus) und dessen philosophische Nachfolger zurückgehen. Der bis heute angewendete und bewährte Kunstgriff besteht darin, in dummdreister Weise die eigene Sichtweise und das eigene Empfinden als richtig und vehement als allgemeinverbindlich darzustellen, wobei alle bisherigen Normen als falsch und verkehrt hingestellt, die Welt gewissermaßen auf den Kopf gestellt wird.
Dies wird als „Dekonstruktivismus“ bezeichnet, bei dem dann behauptet wird, es gebe keine Männer und keine Frauen, weil das nur gedankliche Konstrukte seien. Hinsichtlich der Männer geht es darum, diesen männliche Eigenschaften abzusprechen mit dem Fernziel, damit auch familiäre Strukturen zu zerstören, die linken Kreisen, als „Orte der Unterdrückung“ ohnehin ein Dorn im Auge sind.
Bereits im Kindergarten wird damit angefangen, Jungen zu verweiblichen. Dass man sich so krampfhaft um „Geschlechtergerechtigkeit“ oder besser „Geschlechtergleichmacherei“ bemüht, ist ein Widerspruch in sich, der ja gerade belegt, dass es die unterschiedlichen Geschlechter eben doch gibt.
Auf dekonstruktiven Wahnideen bauten auch die 68er Chaoten, samt praktizierender Homo- und Pädophilenlobby und als deren Ableger die Grünen auf, die durch ihren Marsch durch die Institutionen derzeit eine sehr ungute, dominante Rolle spielen.
Auch unsere „amerikanischen Freunde“ hatten nach 1945 Vorbehalte gegenüber dem deutschen Mann, denn Disziplin, Ordnung, Sauberkeit und Männlichkeit seien die vier Prinzipien der deutschen Erziehung gewesen.
Die deutschen Soldaten galten als die besten Soldaten der Welt und haben den Amis vermutlich kräftig eingeheizt, und da musste etwas getan werden.
Die Strategien der Deutschen im 1. Weltkrieg sind Unterrichtsstoff in den US-Amerikanischen Militärakademien, und die Waffen SS wird als Elitetruppe von den Amis bewundert.
Von der Faktenlage her besteht der weitaus überwiegende Teil der Bevölkerung eindeutig aus Männern und Frauen. 5 % der Neugeborenen kommen in Deutschland mit der einen oder anderen Missbildung zur Welt, unter ihnen ein Zwitter auf 10.000 Geburten. Ferner gibt es hormonelle Störungen in der Geschlechtsentwicklung, die einen Mann als Frau und umgekehrt empfinden lassen. Ein drittes Geschlecht gibt es nicht.
Die vom Bundesverfassungsgericht kreierte Wortschöpfung „divers“, mit der Folge, dass Unisex-Toiletten eingerichtet werden, tragen eher zur Stigmatisierung Betroffener bei und lassen fragen, wer unsere Verfassung, die nur Männer und Frauen kennt, vor dem Bundesverfassungsgericht schützt.
Also alles nur substanzlose heiße Luft!
Wie ist das alles zu bewerten?
Im Dekonstruktivismus gibt es keine objektive Wirklichkeit, weil alle gesellschaftlichen Normen bloße Gedankenkonstruktionen sind, letztlich dazu geschaffen, um die Herrschaft von Menschen über andere zu legitimieren.
Es müssen deshalb immer neue, von der Norm abweichende Minderheiten gefunden werden. Diese beweisen scheinbar, dass die Normen fehlerhaft und frei erfunden sind.
Das schreckliche Schicksal allfälliger Minderheiten muss in emotional anrührenden Farben gemalt werden und ihre Unterdrückung durch die herrschende Norm als moralisch unhaltbar gebrandmarkt werden.
Das führt dazu, dass sich die Mehrheitsgesellschaft in ein Sammelsurium diverser Minderheiten auflöst, bis es keine Normalität mehr gibt. In der Sozialutopie einer multikulturellen Gesellschaft kann niemand mehr vondieser gesellschaftlichen Norm abweichen.
Man erkennt daran, dass unsere Gesellschaft hochgradig dekadent ist, und wie es scheint, ihren Zenit überschritten hat. Aber bislang sind noch alle Wahnsysteme an der Wirklichkeit gescheitert und früher oder später zusammengebrochen. Das wird beim wirklichkeitsfremden Genderwahn nicht anders, sondern nur eine Frage der Zeit sein.
Für uns gilt, beharrlich an der Normalität festzuhalten und durch die kranken Gender-Phantastereien der Gender-Scharlatane nicht verunsichern zulassen.
Das Ärgerliche ist nur, dass es immer erst zu einer Katastrophe kommen muss, bis es zum Erwachen kommt und es danach einige Zeit dauert, bis man wieder zur Normalität zurückgefunden hat.
Das können wir abkürzen, in dem wir jetzt hörbar unsere Stimme gegen den Wahnsinn erheben, selbst dann, wenn man daraufhin als „Nazi“ bezeichnet wird, was man ja ist, wenn man das normale Denken nicht aufgegeben hat. Aber lieber „Nazi“, als ein krankes Hirn.
Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?
Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!
(Jesaja 5, Vers 20)
Aus dem zeitlos gültigen Wort Gottes ist erkennbar, dass es Lügner, Fälscher, dekonstruktivistische Verführer schon immer gab, und genau auf dieser Ebene bewegt sich auch der derzeitige Gender-Wahn, in dessen Folge die widernatürliche „Ehe für alle“, „Intersex-Toiletten“ und der abstruse Gender-Sprech“ konzipiert wurde.
Was der Prophet schreibt, trifft vollumfänglich auf die gegenwärtige Situation zu.
Wie dem Jesaja-Buch zu entnehmen ist, haben solche dreisten Verkehrtheiten das Gericht Gottes zur Folge, insbesondere dann, wenn die Kirche auch noch daran beteiligt ist und sogar Gender-Lehrstühle unterhält, wo nicht nur dieser Unfug gelehrt wird, sondern auch noch durch Film-Sequenzen, wie „Eine Tür genügt“, für Gender geworben wird.
Eine solche Kirche, wenn es denn noch eine ist, schafft sich selbst ab.
Darf für eine solche Kirche überhaupt noch gebetet werden?