Pforzheimer Abschiebeknast: Zustände „unmenschlich“… weil es kein Toastbrot gibt!

(www.conservo.wordpress.com)

Von Alex Cryso

Mehrere Wochen war das Pforzheimer Abschiebegefängnis wegen Corona fast wie ausgestorben. 45 ausländische Insassen wurden aufgrund der Epidemie bis auf weiteres entlassen und konnten wieder frei bewegen. Merke: Wer in einem Abschiebeknast im Linksstaat Deutschland landet, der hat nicht nur ein Fahrrad oder ein Päckchen Zigaretten gestohlen, sondern noch ganz andere Dinge auf den Kerbholz! In einem Land, in dem fremdländische Mörder, Vergewaltiger und Schlägertypen unbescholten davonkommen, ist das Abschiebegefängnis so was wie die allerletzte Endstation für solche Individuen.

Im Nordschwarzwald seit Neustem zu Gast: Ein Offenbacher Türke namens Iman Cavli, der gemeinsam mit einem Ghanaer (in Quarantäne), einem Tunesier und zwei Marokkanern in Pforzheim einsitzt. Dennoch gibt es momentan keine Abschiebeflüge: Corona verhindere weiterhin alle Abschiebungen in andere Länder hieß es. Also müssen Cavli und Co. auch in Zukunft brav ausharren. Angeblich wegen Drogenhandel soll der Türke weg, insgesamt sechs Ordner mit Vorstrafen füllt der umtriebige Offenbacher mit seinen Vergehen.Vor wenigen Tagen meldete sich Cavli ganz pressewirksam zu Wort, um dort mal wieder auf die Tränendrüse zu drücken: „Unmenschlich!“ seien die Zustände im Pforzheimer Abschiebeknast, weshalb Cavli schon Klage beim Bundesgerichtshof eingereicht hätte. Allem voran: „Das Essen ist ungenießbar! Ich ernähre mich nur von Toast!“, jammerte der arme geschundene Moslem. Dafür darf Cavli das Internet und die Küche nutzen. Die Einzelzelle ist lediglich von 22 bis sieben Uhr abgeschlossen, einmal am Tag gibt es Hofgang.

Bereits im Herbst letzten Jahres demonstrierte unter anderem das Antirassistische Netzwerk Baden-Württemberg mit etwa 50 Teilnehmern vor der Pforzheimer Anstalt, um sich einmal mehr mit muslimischen Terroristen, Mördern und Totschlägern zu solidarisieren. Fadenscheinig wurden irgendwelche Menschenrechtsverletzungen vorgeschoben. Stadtbekannte Gutmenschen monierten zudem fehlende Notebooks, zu enge Besucherzellen oder die 30-minütige Einlassprozedur inklusive Leibesvisitation. Nichtsdestotrotz soll das Pforzheimer Gefängnis bis 2021 auf 90 Plätze erweitert werden. Die Umbaumaßnahmen sind jetzt schon am Laufen.

www.conservo.wordpress.com     10.05.2020
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