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Von Alex Cryso
Man hätte ihn durchaus den „Feuerteufel von Pforzheim“ nennen können – und einen besonders umtriebigen noch dazu: Insgesamt 15 Autos hatte ein syrischer Asylbewerber bereits im Spätherbst letzten Jahres abgefackelt und in Brand gesteckt. Immer des Nachts war der 24-Jährige losgezogen und hatte es dabei vor allem auf teure Nobelkarossen abgesehen. Unter anderem zwei Porsche fielen den Flammen zum Opfer. Nicht nur die Stadt Pforzheim, sondern auch die umliegenden Gemeinden Neuenbürg, Remchingen, und Kämpfelbach wurden zum Schauplatz von insgesamt vier Brandanschlägen.
Ein Sachschaden von über einer halben Millionen Euro entstand dabei, die Kripo gründete sogar die Sonderkommission „Lenkrad“, an der sich 20 Beamte beteiligten. Sehr schnell wurde zudem die Frage in den Raum gestellt, ob der Täter aus Frust von gekürzten Sozialgeldern gehandelt haben soll? So hatte der 24-Jährige mehrere Termine beim Arbeitsamt geschwänzt und zumutbare Jobs abgelehnt.Des Öfteren wurde er zudem schon beim Betteln erwischt. Eine Integrationsbeauftragte soll er tätlich angegangen haben. Bei seinen nächtlichen Brandanschlägen wurde der Syrer dann zu einer ersten Gefahr für die Anwohner der am Straßenrand geparkten Autos: Insgesamt fünf Mal griff das Feuer auf andere Pkw über, mehrere Gebäudeteile wurden in ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Ein Rechtsanwalt erstattete sogar Anzeige wegen versuchten Mordes: Beim nächtlichen Brand eines neben seinem Haus geparkten Autos seien giftige Gase entwichen und in das gekippte Fenster des Kinderzimmers eingedrungen.
Allen Ernstes will die Große Strafkammer des Landesgerichtes Karlsruhe in Pforzheim nun entscheiden, ob der Täter schuldfähig ost oder nicht. Bereits im Vorfeld hatte die Staatsanwaltschaft auf Schuldunfähigkeit plädiert, eine psychiatrische Betreuung als Alternative zum Gefängnis steht ebenfalls zur Diskussion. Ob die linke deutsche Kuscheljustiz auch dieses Mal wieder siegen wird, um diesen völlig vorsätzlichen und gemeingefährlichen Brandstifter erneut auf die Menschheit loszulassen?
Dabei sind Brandanschläge auf teurere Autos auch in Pforzheim längst kein Einzeltat mehr: Im Mai 2019 wurden im Pforzheim Stadtteil Maihälden in einer Nacht drei Pkw abgefackelt, im besagten Remchingen zündete ein psychisch Kranker in einer weiteren Nacht fünf Fahrzeuge an und verursachte somit einen Sachschaden in Höhe von 600.000 Euro. Im nicht allzu weit entfernten Lauffen bei Heilbronn schlug derweil ein Gambier mit der Eisenstange auf insgesamt 20 Autos ein. Der Mann wurde daraufhin in eine Psychiatrie eingewiesen, weil er aufgrund eines angeblichen psychischen Ausnahmezustandes vom Richter für nicht schuldig befunden wurde. Bereits 2017 stieß der Asylantrag des Afrikaners auf Ablehnung. Der Täter galt zudem als Analphabet.