conservo wünscht allen Lesern ein
frohes und gesegnetes Pfingstfest
und erbittet für uns alle
den Segen des Hl. Geistes!
*
von Peter Helmes
Und noch ein kleines Stoßgebet zum Himmel:
*
Lieber Gott,
bitte sende in diesem Jahr den Hl. Geist auch ´mal wieder nach Westeuropa
und vor allem nach Deutschland;
denn hier war er wohl lange nicht mehr.
Die meisten unserer Politiker, Kirchenoberen und „Gutmenschen“
scheinen von allen guten Geistern verlassen
und verleugnen Deine Schöpfung.
Sie steuern unser geliebtes Vaterland in tiefes Dunkel.
Deshalb, lieber Gott, bitten wir Dich um den Beistand des Hl. Geistes.
Oh Herr, laß Hirn auf uns alle herniederfallen!
Amen
—————————–
Was bedeutet Pfingsten?
Pfingsten ist einer der wichtigsten christlichen Feiertage, weil es als Geburtsstunde der Kirche gilt. Das Pfingstfest wird bereits seit Ende des 4. Jahrhunderts begangen. Es fällt jedes Jahr auf den fünfzigsten Tag nach dem Ostermontag und beschließt damit den sogenannten Osterfestkreis. Das Wort Pfingsten geht auf das griechische Pentekoste zurück, das für das Fünfzigste steht. Weil Pfingsten sich nach Ostern richtet, wechselt das Datum und liegt in einem Zeitraum zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni.
Ursprünglich war Pfingsten ein jüdisches Erntedankfest. Die Bedeutung verschob sich später, weil die christliche Gemeinde begann, Pfingsten als Geburtstag der Kirche zu feiern. Laut Apostelgeschichte ist Pfingsten der Tag, an dem die Jünger Jesu vom Heiligen Geist „erhellt“ wurden. Man spricht auch vom sogenannten „Pfingstwunder“:
Die Jünger Jesu –also die zwölf Apostel – empfingen 50 Tage nach der Wiederauferstehung Christi den Heiligen Geist. Deshalb wird der Feiertag auch „Fest des Heiligen Geists“ genannt. Die Jünger konnten plötzlich mehrere Sprachen sprechen. Zudem erhielten sie den Auftrag Christi, das Evangelium zu verkünden.
Im übertragenen Sinne ist mit Pfingsten auch die christliche Missionierung rund um den Erdball gemeint: Die Jünger Jesu fühlten sich von Gott dazu aufgefordert, den christlichen Glauben in der Welt zu verbreiten.
Hier kommt Feuer eine symbolische Bedeutung hinzu: Die Jünger sollten das Evangelium mit großer Begeisterung verbreiten, also “Feuer und Flamme” für ihre Aufgabe sein. Der Startschuss für die Jünger, den christlichen Glauben zu verkünden, ist somit die Geburtsstunde der Kirche.