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Von Alex Cryso
Heute in einem Internetforum gelesen, was unsere angeblichen islamischen kulturellen Bereicherungen in dieser Hinsicht eigentlich mitgebracht haben… Dabei wurde Folgendes sehr richtig aufgezählt: Döner, Gebetsreaktoren, Zockerhöllen, Call by-Shops, Billigbäcker und Elyas M´Barek. Noch dazu frauenfeindlich-rassistischen Proletenrap und Fila-Jogginganzüge, die man wochenlang und bei jeder Gelegenheit aufträgt.
Auch von unseren mittlerweile sehr zahlreichen afrikanischen Neubürgern ist nicht viel zu erwarten, womit sich das Geschwätz von den „kulturellen Bereicherungen“ aus den islamischen Ländern eindeutig als Lüge entblößt. Dabei benötigt Deutschland heutzutage mehr denn je echten Kulturdünger in jedweder Form – aber garantiert nicht in dieser Weise und von Menschen aus den besagten Ländern!
Viel eher erscheint es, als ob man bereits in den Neunzigern jede Form der lebendigen Popularkultur im Keim erstickt hat, um den Deutschen jegliche geistig-seelische Nahrung zu entziehen und fürs eigene Land keinerlei Prestigeobjekte mehr in global tauglichen Filmen, Kunst oder Popmusik zu erschaffen. Der einzige wirklich innovative Film mit internationalem Renommee war meiner Ansicht nach Tom Tywkers „Lola rennt“ von 1998, wobei sich über Geschmack wie immer streiten lässt. Doch neben etwas Eurodance und Techno von Culture Beat oder Sven Väth verabschiedete sich Deutschland immer mehr vom Terrain der internationalen Kultur.
Statt dessen wurde beispielsweise die so genannte „Stupid German Money“ nach Amerika gepumpt: Dummes deutsches Geld in nicht zu verachtenden Summen, um dort teilweise noch gar nicht realisierte Drehbuchprojekte zu fördern, während die eigene Filmwirtschaft mehr und mehr verkommt. Bei uns dreht man vornehmlich politisch korrekte Machwerke wie „Fack ju göhte 1 -3“ oder „Willkommen bei den Hartmanns“, die aus eben den genannten Gründen zwar die Kasse klingeln lassen, jedoch in Sachen künstlerische Aspekte keinen Blumentopf mehr gewinnen. Genau wie alle anderen deutschen Filmproduktionen, die in ihrer Machart dem globalen Standard um Meilen hinterher hinken: Einfallslose Storys, hölzerne Darsteller, plumpe Dialoge, fehlende Dramaturgie und nicht selten das schamlose Abkupfern weitaus besserer ausländischer Vorbilder zeichnen den deutschen Film längst aus. Es scheint, als solle jede Form der Identifikation, aber auch der Stolz auf gelungenen deutschen kulturellen Output flächendeckend unterminiert werden.
Zu Beginn des neuen Jahrtausends bog dieses Land dann völlig in die Zielgerade des geistig-kulturellen Trashes ein. „Trash“ ist der englisch Begriff für Müll oder Abfall. Im cineastischen Jargon aber auch für Obskures, Verschrobenes und Abseitiges, das in gekonnter Weise sogar richtig Spaß machen kann und zu unterhalten weiß – aber eben nicht, wenn es aus Deutschland kommt. Dort wurde Trash schnell zum Spiegelbild der Gesellschaft, die nur noch oberflächlich, herzlos und schnelllebig geworden war. Man braucht sie nur in eine Reihe zu stellen, sämtliche Dieter Bohlens, Rammsteins, Sophia Thomallas, Oliver Pochers, Bushidos, Farid Bangs, Max Giesingers, Deutschland sucht den Superstar, Voice of Germany, Dschungelcamp, Schlefaz und all die selbsternannten Comedians, die ihr Publikum mit Zoten über Sex im Altersheim, den 30-Sekunden-Orgasmus oder die schunkelnde Parkuhr zutexten. All dies Personen und Dinge hätte durchaus ihre Daseinsberechtigung, wenn es einen entsprechenden Gegenpol gegeben würde… Gibt es aber nicht, denn der Gegenpol wurde in der Öffentlichkeit vollständig wegeliminiert, weshalb man auch hier die Indoktrinierung suchen darf und muss! So wird stattdessen eine sehr einseitige Trashkultur betrieben, die vermutlich auch den Hintergedanken hat, Deutschland in der Öffentlichkeit endgültig als Land der Deppen und Doofen darzustellen und dem Deutschen jeden Anflug von Stolz, eigenem Denken und selbstständiger künstlerischer Inspiration abzutrainieren. Im Gegenteil: Je geschwätziger und ärgerlicher, desto besser.
Hirnlosigkeit rules, die Stunde der Nichtskönner ist gekommen und diese appellieren heute an ein breites, verblödetes Publikum. Die meisten dieser Knallchargen sind links, man weiß schon warum. Die Deutschen selbst sind bisweilen zu echten Kunstallergikern verkommen. Saufen, grölen, sich zum Affen machen – soll es das etwa alles gewesen sein?? Waren früher noch echte Könner gefragt, so dominieren Zotenkasper und passionierte Volldeppen das weite Feld. Und mehr noch: Ein Fernsehsender wie Tele5 beleidigt seine Zuschauer sogar mit pseudo-toleranten, Muslimen-schützenden Sprüchen wie: „Wenn Dir ein Ausländer den Job wegschnappt, dann liegt das nicht am Ausländer, sondern vielleicht daran, dass Du einfach nur Scheiße bist??“ Selbstredend, dass dieser Sender seine ollen Kamellen, Asylum-Schrott wie „Das neunschwänzige Krokodil vs. den hirnlosen Todespolyp“ (Titel erfunden), unbekannte russische Weltraumabenteuer, altdeutsche Bumsbuster oder Billighorror vom DVD-Grabbeltisch künftig ohne meine unterstützende Einschaltquote ausstrahlen darf. Doch auch allgemein gilt: Auch die Seele braucht Nahrung! Wer sich ständig nur aus der Mülltonne ernährt, wird irgendwann einmal krank! So oder so!
Und in eigener Sache: Sollte es in den unendlichen Tiefen des Ozeans doch noch irgendwelche deutschen Perlen geben, die es sich lohnen, entdeckt zu werden, darf man mir gerne bei der Suche helfen: Egal, ob Film, Musik oder Kunst, Trash-Metal, Gothic, elektronische Musik, Experimentell, Avantgarde, Remixing, Design oder sonstwas. Über Geschmack lässt sich wie immer schön streiten, eine kulturelle Revolution brauchen wir schon längst! Und keine kulturellen Bereicherungen mit definierten Körpern!