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Von Klaus Hildebrandt
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, Fritz Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen),
wie muss es sich anfühlen, als Erstverantwortlicher für die Krawalle vom Wochenende, von heut’ auf morgen die Schlagzeilen der Welt zu prägen, wie es vor rd. 5 Jahren die Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reker, nach den Ausschreitungen in der Silvesternacht 2015/16 erging, deren lapidare Antwort auf die Krawalle war, Frauen sollten künftig eine Armlänge Abstand zu ihren Peinigern halten? Wie lautet Ihre Antwort? Schützt euch selbst vor Plünderern, denn es sind ja eure Läden?
Ihre finstere Mine beim vorgestrigen gemeinsamen Stadtrundgang mit Herrn Strobl und BM Seehofer war sicherlich nicht aufgesetzt. Wie immer bei derartigen Vorfällen, läuft nun die Suche nach den Ursachen auf Hochtouren, aber sie werden die Antwort wohl auch diesmal nicht finden bzw. diskutieren wollen, obwohl sie doch auf der Hand liegt. Ob nun Drogen oder Corona, oder Partymachen in welcher Gewichtung auch immer ausschlaggebend waren, sei dahingestellt, doch welcher vernünftige und friedliche Bürger wirft schon Steine auf andere Menschen? Dafür muss es schon andere, viel tiefere Gründe geben. Ich jedenfalls kenne niemanden, der so etwas täte. Vor einigen Jahren habe ich in Ihrer Stadt mal an einer friedlichen Demonstration zur Unterstützung der normalen Familie und gegen den Gender-Unfug teilgenommen, und war tief erschüttert über das, was mir dort begegnete. Es gab hunderte Jugendliche, die sich uns Eltern, Großeltern, Kindern und teils Behinderten, – ganz ähnlich wie beim alljährlichen Berliner Marsch für das Leben -, entgegenstellten und sogar handgreiflich wurden. Ihr Fokus lag offensichtlich nicht bei den Menschenrechten, sondern beim Sex (mehrheitlich Schwulensex) und Alkohol. Wen wundert es also, wenn die Saat nun aufgeht und es zu regelrechten Straßenschlachten mit der Polizei und Plünderungen kommt? Wer das nicht vorhersah und seinerzeit nicht schon die Handbremse zog, der sollte sich nicht wundern.
Ich möchte Sie ganz bestimmt nicht in Schutz nehmen, denn Sie sind immerhin der verantwortliche Oberbürgermeister dieser Stadt, aber das Problem kommt tatsächlich aus Berlin und speziell aus Ihrer eigenen Partei dort, die Grünen, die sich schon immer der staatlichen Ordnung widersetzten (“Deutschland, du mieses Stück Scheiße”), und ihre “Politik” anstatt der Umwelt, an der Diskriminierung von angeblichen Minderheiten und insbesondere Schwulen festmachten. Was kann man davon schon erwarten, frage ich Sie? Der letzte und wie ich meine ausschlaggebende Schub kam dann von der Bundeskanzlerin selbst, die verfassungswidrig und gegen den Willen des Volkes Millionen völlig kulturfremder Menschen überwiegend islamischen Glaubens nach Europa und maßgeblich nach Deutschland rief https://philosophia-perennis.com/2020/06/22/event-manager-aus-stuttgart-allahu-akbar-ist-der-hippeste-partyruf/ und bis heute wie eine Klette an ihrem skurrilen Plan festhält.
Das Erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das Kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie.”
Das klingt für “grüne” Ohren sicherlich geschwollen, ist aber die Wahrheit. Wer sie bekämpft, wie es die Grünen und heute außer der AfD eigentlich alle Parteien tun, der rüttelt am Fundament unserer Gesellschaft und trägt insofern auch die Mitverantwortung für die Krawalle in Stuttgart. Erziehung spielt in einer Gesellschaft immer eine große Rolle, egal ob bei Hund und Katze, oder beim Menschen. Wer Steine wirft, dem fehlt es ganz sicher an solcher. Die Schuld für die Krawalle vom Wochenende trägt somit der Staat, allen voran Ihre eigene Partei, die zwar Menschenrechte fordert, aber nur Hass und Zwietracht sät. Muss ich mehr sagen?
Es ist ein Wunder, dass man nach den jüngsten Kniebeugen auch deutscher Polizisten vor Schwarzen das Schillerdenkmal auf dem Stuttgarter Schillerplatz noch stehen ließ. “Allahu Akbar” (Gott ist der Größte)! Wachen Sie endlich auf!! Die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen sind rasant und spiegeln einen starken Werteverlust wieder, der wohl kaum noch wiedergutgemacht werden kann und wozu auch die beiden Kirchen mit ihrer lauen und feigen, – “politisch korrekten” – Haltung stark beitrugen.
Kennen Sie Al Bundy? Er soll mal gesagt haben: “Manchmal glaube ich, wir sind keine Familie, sondern ein biologisches Experiment.” Das trifft inzwischen auch auf ganz Deutschland zu. Schau’n wir mal, wie es weiter geht und ob die Politik noch lernfähig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Hildebrandt (Rheinland-Pfalz)