(www.conservo.wordpress.com)
Von Jörgen Bauer
Gedanken zur Woche
die JUNGE FREIHEIT berichtet in ihrer Ausgabe Nr. 29/20 vom 10. Juli 2020,
Seite 6, von einem sehr aufschlussreichen Gespräch, das sie mit einem
„Migranten“ aus Kamerun, Afrika, hatte, der allerdings nicht wusste, dass es
tatsächlich Journalisten sind, gegenüber denen er sich offenbart.
Der Beitrag erscheint unter der zutreffenden Überschrift „Schleppers Werk und
Seebrücke Beitrag“ – „Flüchtlingshilfe“: Wie ein Netzwerk von Vereinen dazu
beiträgt, Einwanderer illegal nach Europa zu schleusen.
Man trifft sich mit dem Mann namens Ephrem am Hamburger Hauptbahnhof,
wo er kurz zuvor bei Western Union 100 Euro in die Heimat überwiesen hat.
Durch den Niger, Libyen und Tunesien ist er am Schluss per Schlauchboot über
das Mittelmeer, durch Italien und Österreich, nach Deutschland gelangt. Fünf
Monate war er unterwegs.Der 29jährige hat in Kamerun studiert, spricht Französisch und halbwegs gut
Englisch und hat einige Zeit als Lehrer gearbeitet. Verfolgt wurde er in Kamerun
nicht, aber es gäbe sehr viele Probleme.
Aber was macht er, wenn er bei uns in eine Notlage kommt? „Es gab da eine
Telefonnummer, die „Migranten“ anrufen können, und die in an Migration
interessierten Kreisen kursiert“, so seine Auskunft.
Er zückt sein Mobiltelefon hervor und wählt eine Nummer, die von den Journa-
listen gesehen wird. Es ist ein Anschluss in Niger. Ephrems Route führte durch
dieses Land, unter anderem durch die Stadt Agadez, die als Drehkreuz für
Menschenhandel und Migration von Westafrika nach Europa gilt.
Die Migranten wickeln hier ihre Geschäfte mit Schleusern ab, schmieren
Polizisten und bezahlen Bus- und Lkw-Fahrer für die Durchquerung der
Sahara zur libyschen Küste. Diese „Dienstleistungen“ haben sich zur Haupt-
einnahmequelle der Stadt entwickelt.
Beim Googeln werden aber noch weitere Kontakte entdeckt. So die Internetseite
„alarmphonesahara“. Recherchen ergeben, dass es hier um eine Vernetzung
zu den Kooperationspartnern des Vereins „Forschungsgesellschaft Flucht und
Migration“, geht. Dessen Büro befindet sich an einer für die linke Szene nicht
ganz unbekannten Adresse: Mehringhof, Gneisenaustraße 2a in Berlin.
Dahinter verbirgt sich ein Zentrum der sogenannten linksautonomen Szene, in
dem diverse linksradikale Organisationen ihren Sitz haben. Von hier aus werden
auch diverse Anschläge geplant und Anleitungen für Gewalttaten gegeben.
Die Forschungsgesellschaft Flucht und Migration hat noch ein weiteres „Alarm-
phone-Projekt“, das sich auf das Mittelmeer konzentriert. Geraten die „Migranten“
aufgrund ihrer nicht seetauglichen Schlauchboote in Seenot, können sie eine
französische Telefonnummer als eine Art Hotline benutzen und ihre Position
durchgeben.
Die Alarmphone-Mitarbeiter verständigen daraufhin die Küstenwache der
jeweils zuständigen Länder oder die in der Nähe befindlichen Schiffe,
mit der Aufforderung, die Migranten zu retten. Nachdem es eine Pflicht zur
Rettung aus Seenot gibt, funktioniert das immer. Auch Ephrem wurde auf
diese Weise Hilfe zuteil.
Die Fäden der Alarmphone-Projekte laufen bei einer Online.Plattform namens
„Watch the Med“ zusammen, die wiederum durch Pro-Asyl und durch die von
linken Stiftungen finanzierte DO-Stiftung (stärkt die Rechte von Flüchtlingen
und Migranten) gefördert wird.
Sind die Migranten erst einmal in Europa, kommt das vom Verein „Mensch
Mensch Mensch“ getragene Bündnis Seebrücke ins Spiel, das von 70
verschiedenen Organisationen unterstützt wird.
Neben der Forderung nach „sicheren Fluchtwegen“ und einer „Entkriminali-
sierung der Seenotrettung“ übt das Bündnis Druck auf Städte und Gemeinden
aus, per Ratsbeschluss zusätzliche Migranten aufzunehmen.
Auf diese Weise umgeht das Bündnis mögliche Kontingentregelungen des
Bundes, der dennoch ein Großteil der zusätzlichen Kosten übernehmen
muss, wodurch die Hemmschwelle für Städte und Gemeinden zur Aufnahme
weiterer Migranten, sinkt.
Ephrem bekommt heute regelmäßig vom deutschen Staat seinen Lebens-
unterhalt überwiesen. Einen Teil davon schickt er an seine Familie nach
Afrika. Er hoffe, dass seine Frau und seine drei Kinder schon bald
zu ihm nach Deutschland kommen können.
Wie ist das alles zu bewerten?
Mit einem Wort: Einfach nur unmöglich und höchst kriminell!
Dass diese Machenschaften dem deutschen Staat und seinem sonst sehr eif-
rigen Bundesamt für Verfassungsschutz und dem Bundesnachrichtendienst
nicht bekannt sind, ist nicht vorstellbar. Das gilt auch für die Bundesregierung
mit der Bundeskanzlerin an der Spitze.
Ich halte die Bundeskanzlerin für eine potentielle Landesverräterin, die, ebenso
wie ein Großteil ihrer Claqueure und ergebenen Gefolgsleute, kein Interesse am
Erhalt des Deutschen Volkes hat. Angela Merkel wurde durch eine kommunis-
tische Ideologie geprägt, hatte zu DDR-Zeiten eine enge Verbindung zu maß-
geblichen Persönlichkeiten aus diesen Kreisen und gehörte zur Elite des SED-
Staates. Sie wird immer wieder als „IM Erika“ apostrophiert.
Ihren Idealen dürfte es entgegenkommen, wenn die Nationalstaaten aufgelöst
werden, um – einmal wieder – eine neue Weltordnung zu ermöglichen. Es geht
hier um die gefährliche Ideologie der „Großen Transformation“, die nicht einmal
neu ist. Nicht alles, was als Verschwörungstheorien abgetan wird, sind auch
solche.
Es gibt die Vorstellung Millionen von Afrikanern zur Entlastung des dortigen
Geburtenüberschusses nach Europa umzusiedeln, um eine neue, braune
minderbegabte, anspruchslose Mischrasse entstehen zu lassen, die sich gut
für einfache Tätigkeiten eignet.
Das ist möglicherweise weit hergeholt.
Folgende Beobachtungen erscheinen aber plötzlich in einem völlig neuen
Licht und lassen einen Zusammenhang erkennen:
Die Regierung tut nichts gegen die massenweise illegale Einwanderung,
weil die Grenzen nicht geschützt werden und jeder, der möchte, kommen
kann, um auf bessermenschliche Weise bewillkommnet und alimentiert
zu werden. Eine Notlage muss nicht vorliegen, weil sich, dem „Globalen
Migrationspakt“ zufolge, jeder, der aus einem Unterzeichnerstaat kommt,
in einem der anderen Unterzeichnerstaaten niederlassen kann.
Und Angela Merkel ist diesem Migrationspakt sofort beigetreten, was den
„Vorteil“ hat, dass auch jeder von uns, in ein Land der Dritten Welt emi-
grieren kann, um dort zu Lasten des Staates alimentiert zu werden. Und
vielleicht muss Angela Merkel einmal emigrieren?
Bei uns muss die Flut ungebetener Gäste allerdings zu einem Chaos führen,
weil das zur Umschichtung der ursprünglichen deutschen Bevölkerung führt,
mit der Folge, dass sich konkurrierende Parallelgesellschaften bilden, die
zunehmend Forderungen stellen und nach Macht und Einfluss streben.
Im politisch-medialen Komplex werden passend dazu alle Begriffe vermie-
den, in denen das Wort „Deutsch“ vorkommt. An dessen Stelle treten dann
Allgemeinbegriffe wie „Einwohner“, „Bewohner“, „hier lebende Menschen“
usw.
Plötzlich wird auch klar, wo der „Kampf gegen Rechts“ und der „Kampf
gegen Rassismus“, seine Wurzeln hat. Während linksextreme Gewaltver-
herrlicher, Aufwiegler und Täter mit viel Verständnis rechnen können, zum
Teil auch mit öffentlichen Geldern gefördert werden und bösartige Hetze
als „Satire“ abtun können, wird, wenn es um die sogenannten „Rechten“
geht, übergenau hingesehen und der Staatsanwalt auf den Plan gerufen.
Aber warum ist das so? Eigentlich ist das völlig klar: Menschen mit einer
weitgehend „rechten Gesinnung“ und einer kritischen Haltung gegenüber
sogenannten „Migranten“ haben in der Regel eine vaterländische, patrio-
tische Gesinnung, und das ist nun mal „rechtsextrem“ und „rassistisch“,
zumal es landesverräterischen Ambitionen entgegensteht.
Der grüne Chaoten-Führer, Robert Habeck, bringt es mit seiner neuesten
Parole auf den Punkt:
Wir sind viel zu weiß und viel zu deutsch, und das werden wir ändern!
Das könnte ihn für das Amt des Bundeskanzlers qualifizieren!
Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?
Bringt den Durstigen Wasser entgegen, die ihr wohnt im Lande Tama;
bietet Brot den Flüchtigen. Denn sie fliehen vor dem Schwert, ja, vor
dem bloßen Schwert, vor dem gespannten Bogen, vor der Gewalt des
Kampfes.
(Jesaja 21, Verse 14 und 15)
Menschen zu helfen, die vor kriegerischen Auseinandersetzungen fliehen,
also Kriegsflüchtlingen, zu helfen, davon lesen wir schon beim Propheten
Jesaja. Und das ist eine gute, lobenswerte und nachahmenswerte Sache,
und deshalb ist es richtig und nicht zu beanstanden, wenn auch unser
Land bedrängten und bedrohten Menschen hilft.
Allerdings hätte man sich zu Zeiten des Propheten Jesajas nicht vorstellen
können, dass aus der tätigen Nächstenliebe ein Geschäftsmodell werden
könnte, so wie wir es jetzt im organisierten Schlepperwesen vorfinden.
Und da läuft etwas ganz erheblich schief.
Die Frage ist, wie lange man sich eine solche Großzügigkeit leisten kann.
Und was geschieht, wenn es infolge einer weiterhin anhaltenden Coronakrise
zu Engpässen und Verteilungskämpfen kommt?
Wie lange können wir uns eine staatlich geförderte Schnorrer-Kultur über-
haupt leisten?
Verantwortliches Regierungshandeln sieht anders aus!