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Von Inge Steinmetz *)
Offener Brief an Frau Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz
Ich wende mich heute an Sie, weil Sie Frau Dreyer, einmal sagten: „Demokratie, die lebendig sein will, braucht Demokraten, die den Mund aufmachen!“. Da ich mich als Demokraten sehe, mache ich den Mund auf, hoffe, dass Sie – als Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz – ihn mir nicht verbieten werden.
„Es ist wichtig, dass die Polizei in solchen Fällen präsent ist, und sie sollte den Weg der Deeskalation gehen“, ist ein Satz, der Ihnen zu den Ausschreitungen von Stuttgart und Frankfurt einfällt. Liegen Stuttgart und Frankfurt in Rheinland-Pfalz oder aus welchem Grund haben Sie zu Deeskalation aufgerufen?
Statt die Chaoten zu animieren, sich friedlich zu benehmen, statt knallhart zu sagen, dass FEIERN in Deutschland anders aussieht, sprechen Sie von Unzufriedenheit, „weil die Menschen wegen Corona nicht feiern können“.Frust habe sich aufgebaut und auch Hass auf Behörden und die sogenannte Obrigkeit! Wegen nicht feiern dürfen! WO, Frau Dreyer, bleibt Ihr Verständnis, wenn sich Frust und eventuell sogar Hass deutscher Bürger auf Behörden und die sogenannte Obrigkeit aufbaut wegen mangelnder Sicherheit? WO? Nein, da stehen Sie lieber Seite an Seite mit der Antifa und anderen linken und gewaltbereiten Gruppierungen (Gewerkschaftlern) auf der Bühne – zum Beispiel in Kandel – und reden beim Anblick friedlicher Bürger vom „Aufmarsch rechtspopulistischer, rechtsextremer Gruppen und Parteien“!
WIESO nehmen Sie nicht das Wort EXTREM oder AUFMARSCH in den Mund, wenn es um die Chaoten von Stuttgart und Frankfurt geht, die immerhin Polizisten verletzt haben und riesige Sachbeschädigungen begangen haben? Bei den sogenannten „RECHTEN“, sprechen Sie davon, dass die „Ängste und Verunsicherungen schüren“ würden! Was ist mit den Gruppierungen in Stuttgart und Frankfurt? Schüren die keine Ängste oder Verunsicherungen?
Wenn Menschen in Kandel FRIEDLICH ihre Angst zum Ausdruck bringen, dass ihre Frauen und Kinder nicht mehr sicher sind, dann sprechen SIE Frau Dreyer davon, dass man „das braune Süppchen regelrecht riechen könne“!
Welche Farbe hat eigentlich das Süppchen, das junge Erwachsene kochen, die in den beiden Städten randalierten, Straßen und Plätze verwüsteten und Polizisten verletzten? Vielleicht ROT, BLUTROT?
Was also, liebe Frau Dreyer, heißt Deeskalation? Dass sich noch mehr Polizisten verletzen lassen sollen? Dass sie ja nicht ihren Knüppel rausholen dürfen? Nett auf Arabisch, Türkisch oder Antifaschistisch mit den Frustrierten reden sollen?
Ich fordere Sie, Frau Dreyer, hiermit auf, bei den nächsten „Feiern“ auf Plätzen wie dem Opernplatz in Frankfurt, Ihre Bodyguards zuhause zu lassen und selbst für „Deeskalation“ zu sorgen. Ich schaue gerne dabei zu!