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Von Inge Steinmetz *)
Am Samstag lief ich mit 16.999 anderen „Rechtsextremisten“ und „Rechtsesoterikern“ von 10:30 bis zum späten Nachmittag vom Brandenburger Tor bis zur Straße des 17. Juni, um mich als „Verschwörungstheoretiker“ und „Corona-Leugner“ lächerlich zu machen. Ich hatte eigentlich vor, mich mit ein paar Freunden zu treffen, aber – klar, wir sind nunmal alle ein bisschen doof – das haben wir irgendwie nicht geschafft! Dass 17.000 Menschen so viele Straßen in einer Großstadt füllen können, hätte ich nie gedacht, aber wenn man blond ist, dann ist 17.000 sowieso eine Zahl, die man nicht richtig einschätzen kann! Mit Sprechchören „Spahn muss weg“ vor dem Bundesgesundheitsministerium und „Freiheit“ -Forderungen machten wir ein bisschen Stimmung und blökten die paar gekommenen Antifa-Kinder mit MÄHÄHÄHÄHÄHÄ-Rufen zu.
In der Straße des 17. Juni stand ich (ich schwöre es!) wirklich nur rein zufällig – schon lustig, wie das Schicksal so spielt – wie damals in Chemnitz, wieder in der Nähe von Dunja Hayali, ihrem mehrköpfigen Kamera- und Sicherheitsteam! Es war der Moment, wo sie – auf Anordnung eines ihrer Bodyguards – das Feld räumte! Die „Lügenpresse“-Rufe aus unseren Reihen müssen “gefährlich” gewesen sein. Ob für Frau Hayali oder für die Aufnahmen, das bleibt offen. Auf alle Fälle wird genug Filmmaterial zusammen gekommen sein, damit die preisgekrönte Sportjournalistin eine Sendung machen kann, in der die „RECHTEN“ wieder als das dastehen, was Frau Hayali schon immer wusste: GEFÄHRLICH, UNBERECHENBAR, RASSISTISCH! Das Opferlamm Hayali ist – dieses Mal in Berlin – erneut geschlachtet worden. Wie oft lässt sich ein Lamm eigentlich schlachten?
Ach ja, hat sich Merkel eigentlich schon zu der Veranstaltung gemeldet? Aber wieso sollte sie sich denn auch um 17.000 „Covidioten“ im eigenen Land kümmern, wenn es weltweite Probleme zu klären und Milliarden Steuergelder ans Ausland zu verteilen gibt? Wer ständig die ganze Welt rettet, der weiß sicherlich nicht mal, dass eine Demo vor der eigenen Haustüre stattfindet!