Die Pforzheimer Zeitung feiert „Jubiläum“: Fünf Jahre Flüchtlingskrise!

(www.conservo.wordpress.com)

Von Alex Cryso

Wer als normaler, klardenkender Menschen die Online-Ausgabe der Pforzheimer Zeitung (PZ) aufruft, der traut seinen müden Augen nicht: Dort wird am heutigen Samstag ein regelrechtes Jubiläum zelebriert – fünf Jahre Flüchtlingskrise und was daraus wurde. Natürlich mit starken gutmenschlichem Bezug. Kleine Märchenstunde, also die Taschentücher raus.

Während heute in Berlin hundertausende, wenn nicht sogar über eine Millionen Menschen für Freiheit, Demokratie und gegen die Beschneidung der Grundrechte durch Corona demonstrieren, wird bei der PZ über den grünen Klee gelobt, was uns nichts als Chaos, Verarmung und sozialen Ballast eingebracht hat. In sieben Propaganda-Artikeln wird alles wiedergekäut, was das Thema umschließt:Da gehört Irak-Flüchtling Yousif Adb-Alkareem zur Familie eines Unternehmers („… wie einen Ziehsohn aufgenommen“), während der zum Vorzeige-Syrer gemachte Abdulah Aladi eine angeblich so erfolgreiche Ausbildung als Metallbauer absolviert und schon jetzt „besser Deutsch spricht als so manch anderer der schon viel länger in hier lebt“, meint Chef Alexander Großkopf. Natürlich sind die Fallzahlen in Sachen Flüchtlingskriminalität deutlich gesunken, so das Pforzheimer Polizeipräsidium. In einem weiteren Artikel ist von den „Wunden des Spätsommers 2015“ zu lesen, und im Hauptbericht dürfen Pforzheimer Gutmenschen wie Vorzeigepromies analysieren, was in den letzten fünf Jahren wirklich alles erreicht wurde.

Kurzum: Es ist das schriftliche Überschäumen vor Glück einer der marodesten und heruntergewirtschaftetsten Städte Deutschlands wie die Freude des totkranken Alkoholikers bei einer neuen Kiste Schnaps.

Pforzheim hat sich geistig-mental schon längst aus dem Deutschsein ausgeklinkt, und was die PZ heute liefert, ist genau die Bestätigung dessen. Es ist das Zeugnis eines selbsthassenden, sich selbst entfremdeten Volkes und eine Widerspiegelung des eigenen desolaten Gemütszustandes. Eine jahrzehntelange verfehlte Linkspolitik hat die Stadt in Sachen Überfremdung, Überschuldung und Selbstverleugnung nach ganz vorne katapultiert, was man von anderen, richtig positiven Aspekten beileibe nicht behaupten kann.

Doch zurück zu den Artikeln, wo Abdulah fröhlich das Schweißgerät bedient (Großkopf: „Er ist einer der besten Aluschweißer, die wir haben“) und ein Flüchtlingsbetreuer aus dem nahe bei Pforzheim gelegenen Schömberg quasi für seine Arbeit lebt. In Bezug auf die Kölner Silvesternacht oder auch der ausufernden Straßenstraßenschacht in Stuttgart „dürfe man nicht alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren“, so der besagte Flüchtlingsbetreuer Tino Bayer.

Nur: Es gibt heutzutage leider sehr viele Kämme, über die man scheren könnte und müsste. Angeblich 2038 Asylanten leben in Pforzheim, wo man es mit den tatsächlichen Statistiken in Sachen Arbeitslosigkeit oder Kriminalität noch nie so genau nahm.

Schon lange vor Stuttgart wurde die Stadt von regelmäßig wiederkehrenden „bunten“ Massenschlägereien heimgesucht, und noch immer ist das Ende offen. Wer nur fünf Minuten durchs Pforzheimer Zentrum läuft, hat das Gefühl, auf einem einzigen großen sozialen Friedhof gelandet zu sein. Richtig tolerant und offen für wahre Vielfalt ist hier längst niemand mehr.

„Europa hatte Großes vor“,

schrieb da PZ-Redakteurin Lisa Scharf in ihrem Kommentar, und natürlich durfte das berühmte Merkel-Zitat nicht fehlen: „Wir schaffen das!“ Ob damit die charakterliche, mentale und soziale Umpolung eines ganzen Volkes gemeint ist? Berlin will Demos verbieten, in denen Menschen für die Freiheit eintreten, das nur als Beispiel. Wie immer gibt es zahlreiche Profiteure, die aus der Flüchtlingskrise ihr Kapital schlagen konnten. Das ist in einer verfilzten, überschaubaren und sehr innerfamiliären 130.000-Einwohner-Kommune wie Pforzheim nicht anders als sonstwo. „Halt Du sie dumm, ich halt sie arm“, sagt der Politiker zum Journalisten.

„Der Enzkreis (der Landkreis, in dem sich Pforzheim befindet) steht landesweit an der Spitze, was die Vermittlung von Wohnungen und die Integration in den Arbeitsmarkt betrifft“, so die Sozialdezernentin Katja Kreeb. Der Bundestagsabgeordnete Gunther Krichbaum (CDU) spricht sogar von einer „großartigen Geste der Humanität“, flüchtenden Menschen Schutz und Sicherheit zu bieten. In Pforzheim brechen unterdessen reihenweise Häuser in sich zusammen, man hat die höchste Arbeitslosenquote in ganz Baden-Württemberg, und die Rentner müssen ihre Lebensmittelrationen aus dem Müll suchen, bevor der ganze große Systemumsturz in den EU-Scharia-Öko-Kommunismus ins Haus steht. Wir schaffen das!

www.conservo.wordpress.com     30.08.2020
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