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Von Klaus Hildebrandt
Sehr geehrte Frau SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken,
guten Morgen! Es ist schon erstaunlich, was Sie und Ihre Parteikollegen von der SPD sich an Vokabeln und Pöbeleien so alles einfallen lassen: “Pack”, “Fresse” und nun “Covidioten”, um nur einige zu nennen. Ihre Parteikollegin und heutige Wehrbeauftragte Eva Högl nannte CDU’ler, die sich gegen Abtreibung aussprechen, einst “widerliche Lebensschützer” https://www.freiewelt.net/nachricht/spd-fraktionsvize-eva-hoegl-bezeichnet-cdu-frauen-als-widerliche-lebensschuetzerinnen-10073861/.
Das erinnert mich an das Verhalten von Nanci Pelosi, Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, die demonstrativ und vor laufenden Kameras das Redemanuskript Donald Trumps zur Lage der Nation zerriss, oder die linke deutsche Fraktionschefin Susanne Hennig-Wellsow in Thüringen, die dem demokratisch gewählten Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP) anstatt ihm zu gratulieren, einen Blumenstrauß vor die Füße warf und nun nach dem Weggang Sarah Wagenknechts von den Linken sogar als zukünftige Bundesparteivorsitze gehandelt wird. Das also ist das neue Deutschland nach der Wende, nachdem die internationale Staatengemeinschaft rd. 70 Jahren nach Kriegsende wieder die Zügel lockerte. Da helfen auch keine noch so beschwichtigenden Worte des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, auch bekannt für “feine Sahne”, bei seinen Weihnachts- und Neujahrsansprachen. Sie kämpfen und kämpfen, schreien und pöbeln was das Zeug hergibt, aber es bringt nichts mehr, because it’s too late. Wir brauchen dringend eine inhaltliche Auseinandersetzung, allem voran eine rundum das Thema Migration.
Mich regt das alles nicht mehr auf, denn Bürger gewöhnen sich an diesen respektlosen Umgang im Laufe der Zeit.
Die Demonstrationen in Berlin vom 01. und 29. August sind nur die Reaktion auf Ihre Politik, und solange Sie diese nicht ändern, wird sich die Lage im Lande auch weiter verschärfen. Corona war nur der Tropfen zum Überlaufen, was zeigt, dass hier jemand ganz oben an der Schraube dreht. Sozialismus, Kommunismus, Tyrannei, und die “politisch korrekte”, nach außen “vorbildliche” Gleichmacherei (s. Rassismusdebatte) auf vielerlei Ebenen kommen beim Volk nicht mehr an. Statt Bevormundung und Zensur brauchen und fordern die Bürger wieder mehr Eigenverantwortung und ihre klassischen Rechte zurück, wozu Arbeit, – die sich lohnt – , und Familie an oberster Stelle zählen. Wer das nicht kapiert, versteht die Welt nicht und sollte gehen. Immerhin leben wir im 21. Jahrhundert.
Ich hoffe Sie sehen, dass ich mich von alldem nicht anstecken lasse und versuche der Entwicklung angemessen zu begegnen. Es gibt vielerlei Wege, mit Konflikten umzugehen, so auch mit Satire und Humor. Schauen Sie sich mal dieses kurze Video an, das es in sich hat: https://www.youtube.com/watch?v=h3YGAjJuOpU . Ich könnte mich totlachen, so traurig das alles auch sein mag.
Klaus Hildebrandt (Rheinland-Pfalz)