Der „Marsch für das Leben“ findet am 19. September 2020 in Berlin statt

(www.conservo.wordpress.com)

Eigener Bericht

Wir hören oft, dass die Abtreibung eine freie Wahl der Frau sein muss, und dass diejenigen, die sich gegen Abtreibungen wenden, die Freiheit der Frauen einschränken.
Aber um welche Wahl geht es eigentlich?  Eine wirklich freie Wahl, das ist eine Wahl deren Konsequenzen für den Rest seines Lebens man überblickt. Eine falsche Berufswahl macht unglücklich – aber sie lässt sich ändern. Wahlfreiheit hat nur der, der lebt. Der Tod lässt einem keine Wahl mehr: Er ist endgültig.

Eine Abtreibung ist eine endgültige Entscheidung. Oft sind sich Paare dieser Endgültigkeit gar nicht bewusst: sie treffen eine Entscheidung, die sie nie wieder zurücknehmen können. Viele Frauen (und Männer) leiden ihr Leben lang darunter. Wir wollen, dass Frauen umfassend darüber informiert werden – über alle Konsequenzen von Abtreibungen. Wir wollen Hilfe für Frauen, denen das JA zum Kind schwerfällt. Wir wollen keine Werbung für eine Tat, die so viele Frauen bitter bereuen. Wir kämpfen für das Recht auf Leben – für alle Menschen! Sei dabei – komm mit nach Berlin!

» unsere Forderungen sehen Sie hier (PDF) Nähere Informationen: https://www.bundesverband-lebensrecht.de/marsch-fuer-das-leben/

Ablauf am Samstag, den 19. September 2020

.* Beginn um 13:00 Uhr mit der Kundgebung am Brandenburger Tor (Platz des 18. März).

.* Anschließend gemeinsamer Marsch für das Leben durch Berlin. Die Wegstrecke ist maximal 3 km lang und barrierefrei.

.* Im Anschluss findet ein Ökumenischer Gottesdienst statt. Die Veranstaltung endet gegen 17:30 Uhr.

Bitte tragen Sie die „Mund-Nase-Bedeckung“ (Kinder unter 6 Jahren und Personen, die ein ärztliches Attest vorweisen können, sind davon ausgenommen), und halten Sie den vorgesehenen Abstand von 1,5 m ein.

Bitte melden Sie sich in der Geschäftsstelle mit Adresse und Emailadresse an. berlin@bv-lebensrecht.de

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Alexandra Linder, die Vorsitzende des „Bundesverband Lebensrecht“, erklärte zur aktuellen Diskussion um den Marsch:

„Als Dachverband der größten und wichtigsten Lebensrechtsvereine in Deutschland ist es unsere Aufgabe, die Themen des Lebensrechts im politischen, gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und öffentlichen Raum zu vertreten – überparteilich, überkonfessionell und unabhängig.

Der Marsch für das Leben war und ist eine reine Pro-Life-Demonstration. Dies umfasst Lebensrecht und Lebensschutz aller Menschen von der Zeugung bis zum Tod. Daher beachten wir selbstverständlich die behördlichen Auflagen in Berlin, die als Hygienekonzept eine Mund-Nasen-Bedeckung und einen Mindestabstand erfordern, und haben vor Ort zusätzlich einen Vorrat an Pro-Life-Schlauchschals zu diesem Zweck.

Beim Marsch für das Leben sind wie immer ausschließlich Materialien des Bundesverband Lebensrecht und seiner Mitgliedsvereine zugelassen. Jegliche Behauptung, die unsere Demonstration mit gesellschaftlichen Gruppierungen/Strömungen mit anderem Schwerpunkt in Verbindung bringt, ist unwahr.

Natürlich können vereinzelte Vorfälle in dieser Hinsicht ebensowenig vollkommen ausgeschlossen werden wie die regelmäßigen aggressiven Störungen durch extremistische, intolerante Gruppierungen, die Kindern ihr Lebensrecht absprechen und Mütter im Schwangerschaftskonflikt zugunsten einer frauenfeindlichen Ideologie im Stich lassen.

Wir freuen uns darüber, dass viele ranghohe Vertreter/innen von Kirchen und aus dem öffentlichen Leben unsere Veranstaltungen und unsere Arbeit seit vielen Jahren unterstützen und mit ihrer Teilnahme bereichern.“

www.conservo.wordpress.com     10.09.2020
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