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Von Alex Cryso
Von wegen Friede, Freude, ländliche Idylle: Auch die Provinzen unseres Landes werden mit permanenter Konsequenz bearbeitet, um das soziale Niveau zu zerstören und selbst Dörfer in unsichere Einöden zu verwandeln. Heidelsheim ist ein kleiner Teilort von Bruchsal mit knapp 5.000 Einwohnern. Doch auch hier scheint die politische Obrigkeit gerne über die Köpfe der Bevölkerung zu entscheiden.
Im nichtöffentlichen Teil einer Sitzung des Ortschafts- und auch des Bruchsaler Gemeinderates wurde beschlossen, die ehemalige Gaststätte „Zum Strohhut“ in eine Asylunterkunft umzufunktionieren. Der Anlass ist, dass ein bestehendes Flüchtlingsheim in Bruchsal aufgrund einer Mietkündigung aufgelöst werden muss und nun nach neuen Unterbringungen im Bereich des Einzugsgebietes gesucht wird. Bislang wird mit 27 Asylanten geplant, die im ehemaligen „Strohhut“ unterkommen sollen, doch ist man bei solchen Entscheidungen, was die Personenzahl betrifft, immer sehr flexibel. Auch ist noch nicht bekannt, welche Personen in Heidelsheim einziehen werden und welche Vita dieseim Einzelnen mitbringen, doch sind in Bruchsal im Allgemeinen sehr viel Afrikaner, Syrer und Afghanen zu finden.
Bereits jetzt schon sind die Heidelsheimer alles andere als begeistert über die Neubürger. Nicht wenige befürchten, dass im Zentrum des Ortes, in dem sich die ehemalige Gaststätte befindet, ein regelrechter Hotspot und sozialer Brennpunkt entstehen könnte. Immer wieder melden sich Senioren, die schon jetzt Angst vor der Entwicklung haben.
Schräg gegenüber der neuen Asylunterkunft befindet sich schon jetzt ein sozialer Brennpunkt – nämlich ein Gebäude mit Bewohnern, denen allerhand dubiose Machenschaften wie etwa Drogenhandel nachgesagt werden. Seltsame Gestalten gehen in dem baufälligem Gebäude vor allem bei Dunkelheit ein und aus, und auch die Bewohner sind nicht über jeden Verdacht erhaben.
Bekannt aus den Asylunterkünften in Bruchsal ist zudem, dass der Handel mit Rauschmitteln floriert und es auch Zwangsprostitution gibt. Die örtlichen Gutmenschen scheint das nicht zu stören, denn bislang will die Stadt Bruchsal rund eine Millionen Euro in die neue Unterkunft investieren: 600.000 Euro für den Kauf des alles andere als kleinen Gebäudes und nochmals 400.000 Euro für dessen Sanierung, wobei mit noch weiteren horrenden Kosten zu rechnen ist. Auch das wurde noch nicht in der Öffentlichkeit kommuniziert, die benachbarten Anwohner nicht darüber in Kenntnis gesetzt.
Grotesk ist, dass genau gegenüber nagelneue Wohnimmobilien entstehen, deren Mietpreise schon jetzt im Fallen sind. Der AfD-Stadtverband Bruchsal will den Heidelsheimern daher eine Stimme in diesem Prozess durch eine demokratische Bürgerbeteiligung und Nachbarschaftsbefragungen geben. Diese sollen dann die Grundbasis für die Einleitung eines Bürgerbegehrens bilden, wobei nur sieben Prozent notwendig sind, damit die Menschen in Heidelsheim selbst über Zukunft des „Strohhuts“ entscheiden können. Dabei hatte der kleine Ort bereits über 100 Flüchtlinge in einem leerstehenden Gebäude am Ortsausgang aufgenommen. Als integriert galt kein einziger der angeblichen Fachkräfte und Bereicherungen.