(www.conservo.wordpress.com)
Ein Vorwort von Peter Helmes
Langjährigen Lesern von conservo ist Prof. Vetter als ausgesprochen kritisch-konservativer Leser und Kommentator bekannt. Seine Artikel erreichen auf diesem Forum stets Spitzenwerte.
Ich bin stolz darauf, mit ihm einen der kompetentesten Zeitgeist-Kritiker bei conservo registrieren zu dürfen.
Doch aufgepaßt! Hans-Rolf Vetter ist alles andere als ein bequemer Mit-Diskutant. Seine Beiträge zwingen zum Nachdenken – und Handeln. Er begnügt sich nicht mit dem Aufzeigen von Fehlentwicklungen, sondern er sucht Mitstreiter, die aktiv mitwirken wollen, zu einer Verbesserung der Lage beizutragen. Wohlgefälliges „Abnicken“ ist seine Sache nicht.
Wenn Sie seine folgende Analyse lesen, wissen Sie, was zu tun ist. Gesucht sind Mitstreiter!
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Folgerichtig leitet Hans-Rolf Vetter seinen neuen Beitrag mit einer Reflexion an uns alle ein:
„Wollen wir lediglich diese zweifellos sehr wichtige eigene Therapieform des reinen (!) Dagegen-an-Schreibens bis zur bitteren Neige beibehalten, und/oder machen wir auf uns darüber hinaus als reale gesellschaftliche Kraft, ausgestattet mit gehörigem Selbstrespekt und eigenem Machtwillen, universell bemerkbar?“
Peter Helmes
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Aggressive Verdrängungspolitik gegen Andersdenkende
Von Hans-Rolf Vetter *)
Zunächst möchte ich Peter Helmes ausdrücklich zu seinem jüngsten, sehr
kämpferischen Artikel “Das `Rot-Grüne Halali” vom 14.09.20 gratulieren (https://www.conservo.blog/2020/09/14/das-rot-gruene-halali-von-merkel-laschet-altmaier-und-die-verteidigung-unseres-grundgesetzes/ ). Nicht nur drückt er meine Stimmung bestens aus, sondern er führt zudem auch an sich ja zunächst unglaubliche weitere Fakten dafür an, wofür das UNO- und EU-Statthalterregime des Merkelismus realistische Weise steht.
Das kann einen, obwohl allmählich wirklich schon ziemlich abgebrüht, doch immer noch aus der Fassung bringen. Offenbar stehen Merkel und ihre Vasallen kurz vor der Vollendung ihrer historischen Mission, Deutschland als System, als Nation und als Kulturnation endgültig abzuwickeln. Im eigentlichen Sinne skandalös ist aber, dass sich der Mittelstand in Deutschland in seiner feigen, heuchlerischen und naiven Weise auf diese Weise endgültig zerstören lässt.
Die Resettlement- und Reset-Ansätze der UNO und von großen Teilen der Brüsseler-Selbstbedienungsbürokratie leisten hier ganze Arbeit und tauchen scheinbar wie Tarnkappenbomber unter dem Radarsystem der interessierten Öffentlichkeit nahezu unerkannt hindurch.
Wie auch immer: Der Merkelismus ist eine dreifache Schande für unser Land: als Herrschaftsform, als Kolonialsystem der Cancel Culture sowie auch im Hinblick auf die ungezügelte Manipulierung des offenbar ewig im Untertanengeist gefangene deutsche Wahlvolkes.
Das alles ist nicht nur schwer erträglich, nein, diese durch und durch vom Elend des Merkel-Regimes zerzauste Berliner Republik ist inzwischen zumindest aus intellektueller, moralischer und größtenteils auch fachlicher Sicht nachgerade unerträglich(!) geworden.
Man bekommt als ehemaliger Westdeutscher inzwischen eine ungefähre, nämlich auch emotional basierte Ahnung davon, wie es liberalen, gebildeten Bürgerinnen und Bürgern im kollektiven Elend der Stasi-DDR Ende 1980er Jahre ergangen sein muss oder den Eltern und Großeltern unter dem Diktat aggressiver, menschenverachtender Dummheit im Gestapo-Deutschland der 1930er und 1940er Jahre.
Das alles erinnert in fataler Weise immer mehr an diktatorische Regime und ihr „Verwaltungspersonal“, die sich ja ebenfalls größtenteils aus psycho-sozial verkorksten Menschen rekrutieren, die unter normalen beruflichen, erwerbsbiographischen oder freiheitlich-sozialen Verhältnissen kaum Chancen hätten, sich erfolgreich in Wirtschafts- und Sozialabläufe und in kultivierte, von Eigenverantwortung durchdrungene Lebensstile zu integrieren.
Zwar können wir als Analysten sicherlich darin intellektuelle Genugtuung finden, dass unsere Resignation realistischer Weise gleichsam Ausdruck für die unhintergehbare Relevanz und die weitgehende Unbestechlichkeit unserer Gesellschafts- und Sozialisationsdiagnostik sind. Aber was haben wir denn darüber hinaus gewonnen? Eigentlich herzlich wenig.
Das jüngste Beispiel, der nur noch als kriminell zu bezeichnende “Moria-Reflex”, der mit einer aggressiven Verdrängungspolitik gegenüber Andersdenkenden sowie vor allem auch gegenüber anderen, dringendst zu lösenden Problemlagen in der Bundesrepublik und der EU rücksichtslos durchzusetzen gesucht wird, legt beredtes Zeugnis für die Ohnmacht des konservativ-liberalen Lagers ab.
Leute wie Claudia Roth und Karin Göring-Eckard, die sich immer wieder als massive moralische Erpresserinnen zu inszenieren vermögen, sind sozial wie kognitiv nicht nur eine Schande für unser Land und für das westliche System als Ganzes, sondern sie deuten als “Öffentliche Kriminelle” auf einen neuen Typs der gelenkten Mediendemokratie hin. Sie gehören aus meiner Sicht wegen ständiger Lügen, Vertuschungen, Machtmißbrauch und Volksverhetzung angeklagt und vor ein ordentliches Gericht gestellt.
Ein weiterer Faktor für die längst überfällige Anklageschrift wäre deren fachliche Unterbelichtung, aber die ist wohl angesichts der allgemein grassierenden Bildungskrise in der Bundesrepublik nicht justiziabel. Ich bin Peter Helmes insofern dafür besonders dankbar, dass er ebenfalls betont, dass dieser rot-grüne Phänotypus des „Berufspolitikers“ sich dereinst vor dem re-etablierten Rechtsstaat wird verantworten müssen. Zudem darf “Nennt die Namen” nicht länger Vorrecht der Antifa und ähnlicher Krimineller bleiben.
Mir ist inzwischen klar: Mit den Vertreterinnen dieser nur noch als neofaschistisch, religiös fundamentalistisch oder neo-stalinistisch doktrinär auftretenden Block- bzw. Allparteienfront der CDSUGRÜNENROTRÖTEREN und nun auch noch MAGENTAGELBEN wird es über die rein intellektuelle, rational fundierte Auseinandersetzung niemals gelingen, demokratische Diskursregeln oder ernstzunehmende, da gewissenhaft vorbereitete parlamentarische Entscheidungen zu re-etablieren.
Hier spielt auch das Problem der Waffenungleichheit in den öffentlichen Diskursen hinein, das insbesondere Dushan Wegner immer wieder betont. ARD, ZDF und Deutschlandfunk verfügen täglich über einen nahezu uneinholbaren Vorsprung an Nachrichtenfilterung, Framing, halbwahren Kommentaren usf. Hinzu kommt die systematische Einmischung von Außen durch mächtige internationale Finanzakteure, die sich ihre Medien, Stiftungen, Hochschulen und NGOs so strukturieren, wie sie ihren Interessen entsprechen. Um Soros und Gates in ihrem verhängnisvollen Einfluss auf die gelenkte Demokratie zu outen, muss ich doch kein hinterwäldlerischer Verschwörungstheoretiker sein! Wie viel an Lächerlichmachung und bewusster Respektlosigkeit seitens unserer Feinde wollen wir eigentlich noch dulden?!
Ich meine, dass diese, zudem nach einem redundanten Schema ablaufende Appeasement-Politik unsererseits endgültig ein Ende haben muss.
Mit verkappten Linksfaschisten, Stalinisten, Mullah-Freunden, Opportunisten, selbstgefälligen und machtlüsternen Pharisäern, Macchiavellisten und naiv-menschlichen Evangelikalen sowie den vor allem auch: bildungsfernen(!) “Eliten”, wie sie diese Berliner Republik als sich ständig erweiternden geistigen und moralischen Sumpf nachgerade kultiviert und davon auch noch über jegliches Maß hinaus profitiert, kann man aus meiner Sicht nicht länger über die Einhaltung von Demokratie- und Diskursregeln debattieren oder gar – wie so mancher von uns – nachgerade um die Bewahrung dieser Errungenschaften westlicher Demokratien “betteln”.
Vielmehr müssen wir endlich nachweisen, dass wir die Einhaltung der Regeln des politischen Anstands und der freien Debatte im Sinne einer real wehrhaften Demokratie notfalls auch “erzwingen” können. Das entspräche zudem in diesen wirren Zeiten der ehernen Regel des “Wilden Westens”, dass man nämlich auch faktisch nachweisen können muss, dass man Wegelagerei, Unterdrückung, Demütigung und Bandentum jedweder Art mutig, entschlossen und versiert entgegentreten kann. Einer der für mich nachdenklichsten Western “Der Mann, der Liberty Vallance erschoss” legt hierfür ein zwingendes symbolisches Zeugnis ab.
Was aber können wir für unserer psychische und intellektuelle Gesundheit sowie für den Erhalt unserer Kritikfähigkeit tun?
Wir werden die Verbreitung – d.h. zugleich die ständige Verbreiterung – des komplexen Lügen- und Ideologiegebäudes der “Großen Transformation”, initiiert von der globalen grün-roten SA, unterstützt von den Guterres-Kommunisten der UNO sowie in Europa von den geistig korrupten Merkelianer gefördert, die soeben dabei sind, einen Vasallenstaat des Resettlement-Kommunismus zu errichten, mit dem “Weiterschreiben” allein nicht aufhalten können. Zudem müssen wir uns zunehmend eingestehen, dass die parlamentarische Vertretung des die wohlfahrtspolitischen und wirtschaftlichen Verteilungsräume nahezu allein aus seiner Mitte heraus erwirtschaftenden Mittelstands zunehmend in persönlichem Opportunismus und Karrierismus versinkt bzw. bezüglich systemisch relevanter Entscheidungen nachhaltig geschwächt und ins Abseits gedrängt wird.
Einerseits ist die FDP endgültig zu einer weiteren Blockpartei des Merkel-Regimes i.S. ihrer Dürftigkeit als schauspielernder Oppositionspartei degeneriert, die wirklich niemand mehr braucht – auch wenn meine Familie da ganz anderer Meinung ist. Andererseits geben gleichzeitig die AfD und Teile der CDU/CSU ein intellektuelles und ethisches Trauerspiel ab. Sie schaden unserer Sache oft mehr, als dass sich hier eine selbstbewusste bürgerliche Opposition neu aufstellen könnte.
Ja, zugegeben, AfD und WerteUnion zum Beispiel werden systematisch kaputt geschrieben, in ihren Aussagen entstellt und diffamiert.
Hier “leisten” die über die Zwangsgebühren fett und rücksichtslos gewordenen Staatsfunker*Innen und die erbarmungswürdig kleingeistigen Gesinnungsjournalistinnen der sog. freien Qualitätspresse ganze Arbeit.
Und dennoch fehlen bei den politischen Repräsentanten des rechten Lagers –auch und gerade von unserer Seite her ebenso nüchtern zu bilanzieren – wesentliche Grundlagen der Gesellschaftsphilosophie der europäischen Aufklärung sowie vielfach die Erarbeitung sachgerechten Expertisen und die Ausbildung entsprechender persönlicher Kompetenzen ja tatsächlich in vielfacher Hinsicht. Man braucht hier nur an Frau Teuteberg von der FDP zu denken – heute zum Glück ausgetauscht – die trotz der aktuellen Steilvorlagen für den Liberalismus keinerlei politischen Mehrwert für die liberal-konservative Idee von gelungener Gesellschaft zu erzeugen gewusst hat.
Sicherlich deutet sich seit Herbst 2015 – FDP, AfD, WerteUnion und CDU/ CSU zusammen genommen – zudem als Tatsache an, dass der bürgerliche Mittelstand als politisch-parlamentarische Größe an seinem absoluten historischen Ende angekommen ist.
Viel zu lange hat er sich satt und selbstgefällig im Schutz der vormaligen, systemkonformen Volksparteien und seiner eigenen Wachstumserfolge politisch ausgeruht und es versäumt – das gilt vor allem für seine bildungsbürgerlichen Fraktionen und die neuen aalglatten Manager wie Diess und Käser – die Mahnzeichen eigener Dekadenz, wie sie nun etwa in der Enkelgeneration von TicToc über die Aktivistinnen von „Sea-Eye“ oder “Extinction Rebellion” bis „Fridays for Future“ sichtbar werden, wirksam entgegen treten zu können.
Es sind nicht nur die “No-Dad-Gangs” (Wegner), wir erleben auf breiter Front eine fulminante Sinn-, Bildungs- und Erziehungskrise, die durch die jetzt aktive Politiker-, Lehrerinnen-, Erwerbs- und Elterngeneration – beeinflusst zudem sicherlich entscheidend auch von der Großelterngeneration der “68er” – nahezu willentlich herbeigeführt worden ist.
Gestatten Sie mir hier aber den kurzen Einwand, dass diese “68er-Fraktion” schon zu ihren Hauptzeiten absolut gar nichts mit „dem“ Marxismus zu tun gehabt hat, wie wir ihn als junge Grundlagenforscher wissenschaftlich in doch weitgehender Freiheit noch etwa zwischen 1970 und 1985 haben betreiben können. Das war schon damals alles viel zu anforderungsreich, und man hatte ja im “Marxismus-Leninismus” der DDR, der eigentlich purer Stalinismus war, seinen, ohne jegliche Mühe vom Tisch zu wischenden Feind gefunden.
Selbst die DDR war nie wirklich „marxistisch“ inspiriert. Heute erkennt man dieses Trauerspiel wieder an der LINKE/SED, die sich nie die Mühe gemacht hat, sich Grundlagen des „Wissenschaftlichen Sozialismus“ zu erarbeiten. Dann sähe es nämlich anders aus. Nein, nein, das sind lediglich Stalinisten und Maoisten, Neidhammel und links-evangelikale Schwadroniererinnen.
Für die Selbstzerstörung des Bürgertums spricht zudem, dass es in seiner umfassenden geistigen und moralischen Umnachtung seit der Jahrtausendwende selbst inzwischen viel zu viele suizidale Versuche gestartet und sich – auf ganz eigenen Wegen der endgültigen “Entmannung” – einer Spielart der modischen “Cancel Culture” verschrieben hat.
Geschichtliches Verständnis und ein entsprechendes Selbstbewusstsein, Würde, Ehre, Prinzipienfestigkeit, das Wachhalten des Aufklärungs-Narrativs, ja selbst die elementaren Leitgedanken der Subsidiarität und der individuellen Leistungsethik sind am Horizont dieses oberflächlichen neo-bürgerlichen Zeitgeistes vielfach endgültig untergegangen.
Was ich letztlich meine, ist: Müssten wir nicht zusätzlich vor allem auf die Straße gehen und schnellstens wirklichen, auch physischen Widerstand organisieren?! Und müssten wir nicht uns vor allem wesentlich gezielter organisieren, in Foren permanent diskutieren, gemeinsame Aktionen planen, aggressiver werden und vor allem: unsere Finanzausstattung ganz wesentlich verbessern?!
Wir stehen m.E. an einem Scheideweg: Das “Weiterschreiben” ist zwar notwendig, es wird aber immer weniger die Schmerzen lindern, die uns eine aus den Fugen geratene Realität unter den Bedingungen ihrer wirren, machtgeilen und inkompetenten Aufbereitung, die uns das Irrenhaus Berliner Republik unter der Leitung des Merkelismus seit Jahren aufhalst. Nehmen Sie allein die jüngsten ungeheuerlichen Fake-News zur “Erstürmung” des Reichstags und die anschließende Reaktion dieses peinlichen Bundespräsidenten, der zum Fremdschämen ist.
Angesichts dieser ständig neuen Demonstrationen von ungezügelter Macht, Heuchelei, Lügen und Demütigung stellt sich m.E. die Frage: Wollen wir lediglich diese zweifellos sehr wichtige eigene Therapieform des reinen (!) Dagegen-an-Schreibens bis zur bitteren Neige beibehalten und/oder machen wir auf uns darüber hinaus als reale gesellschaftliche Kraft, ausgestattet mit gehörigem Selbstrespekt und eigenem Machtwillen, universell bemerkbar?
Letzteres erfordert einen Anstieg von Mut. Vor allem bei denen, die jetzt noch im Beruf bzw. mitten im Leben stehen und sich aggressiven, die eigene soziale Existenz zerstörenden Diffamierungskampagnen ausgesetzt sehen und insofern sehr viel riskieren müssten. Ein weiterer Hinweis darauf, warum und dass es an dieser demokratisch so essentiellen Ressource “Mut” im Merkel-Regime immer noch mangelt. Und auch ein Hinweis darauf, dass die alten weißen Säcke wie wir ihre mühsam erarbeitete Freiheit als Rentner nunmehr nutzen müssen und der Gesellschaft etwas von ihrer eigenen damaligen Förderung unbedingt zurück geben müssen. Das meint ja die Ursprungsidee unseres besonderen Jahrgangs, auf den ich immer mehr so stolz bin (Prof. Vetter und ich sind Jhrg. 1943. PH).
Alles andere wiederum wird die Feinde der Demokratie, die inzwischen bis weit in die Spitzenpositionen des Staates vorgedrungen sind, noch deutlicher ermutigen, mental über die Einschüchterungen der ÖRM sowie auch physisch – siehe die wohlwollend von Politik und Medien begleiteten Übergriffe der Kettenhunde von der Esken-Antifa – immer größere Unterdrückungs-, Diffamierungs- und Ausbeutungsmaßnahmen einzuleiten.
Die beiden aktuellen Menetekel, einerseits “Moria”, das von Kriminellen und Brandstiftern und mit Hilfe der nicht nur hier hinterhältig operierenden NGO-Strateginnen und Framing-Medien aktuell in Szene gesetzt worden ist, sowie andererseits die abscheuliche Hinrichtung des iranischen Ringers Navid Afkari wegen “unislamischen Verhaltens” zeigen, dass es nur für ein resignatives Achselzucken bei der aktiv im Leben stehenden Mittelschicht reicht.
Es könnte daher sein, dass sich der innige Wunsch der Steinmeierschen 60-Prozent-Gesellschaft noch viel schneller bewahrheitet als gedacht, dass nämlich “Deutschland (endlich) verreckt”.
Selbstverständlich allerdings erst, nachdem vorher noch i.S. des Genossen Rixinger von der neuen Blockparteien-SE(K)D die Erwerbsbevölkerung über das von links-ökologischen, stalinistisch zugeschnittenen NGOs und dem globalisierten Statthalter-Staat der “Großen Transformation” der Guterres-Merkel-“Röschen”-Perosi-Lagarde-Bande in einträchtiger Zusammenarbeit gelenkte Zweckbündnis, die Bundesrepublik als globales “Arbeitslager” und globalisiertes “Weltsozialamt “nach Strich und Faden auszubeuten, als Projekt abgeschlossen worden ist. Über die Kolonialisierungsziele der geliebten Führerin, ihrer EU und der UNO sollte sich niemand mit einiger Maß Verstand hinwegtäuschen.
Was uns angesichts dieses Szenarios fehlt, ist das schlagkräftige politisch-parlamentarische Zentrum und eine solide politische Strategie. Jedenfalls gilt das für meine Einschätzung. Ich möchte Peter Helmes dringend bitten, als geachtete Persönlichkeit des öffentlichen Lebens über das Schreiben, also damit über „conservo“ hinaus, eine Plattform zu initiieren, die auch zu realen politischen Aktionen fähig ist und unhintergehbare Präsenz zu demonstrieren vermag.
Es wäre Zeit auch für die „WerteUnion“ endlich aus der Deckung zu kommen. Sie ist sozusagen das wirklich letzte Aufgebot, den Wahnsinn des kommunistisch-ökologischen Zeitgeistes in der Bundesrepublik auszubremsen. Und wieviel Engagement würde das zweifellos auslösen! Es ist ja auch unser beredtes Schweigen selbst, was mich und viele andere mehr und mehr so mutlos werden lässt.