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Von Alex Cryso
Die SPD in Pforzheim: Zerstritten und von Machtkämpfen geradezu zerfressen – für jeden groben Unfug ist man aber dennoch gern zu haben. Da kommt dieser Happen gerade recht: Im Zuge zahlreicher Denkmalzerstörungen in den USA sollte dieser Abschaffungswahn längst auch in Deutschland Einzug halten, und wer wäre dafür empfänglicher als eine Stadt wie Pforzheim, die eine der ersten komplett heruntergewirtschafteten, anti-deutschen, anti-kapitalistischen und islamisierten Kommunen unseres Landes ist.
Als ob es nichts Wichtigeres gäbe, wird nun aus einer Mücke der nächste Elefant gemacht, denn die im Jahr 1900 errichtete Bismarck-Statue im Pforzheimer Stadtgarten muss entweder ganz weg oder gegen einen „freiheitlichen, demokratischen Gegenpol“ ersetzt werden. So wollen es zumindest die städtischen Sozis. Und weiter:„Otto von Bismarck ist bis heute eine der umstrittensten Figuren der deutschen Geschichte. Er führte im 19. Jahrhundert blutige Kriege, um einen deutschen Nationalstaat zu gründen und verfolgte Katholiken, Sozialisten sowie ethnische Minderheiten“,
hieß es von Seiten der SPD. Im Zuge der Industrialisierung hätte Bismarck zudem die Not innerhalb der Arbeiterklasse geschürt und gilt als einer der Hauptschuldigen für den späteren Nationalsozialismus.
„Heute würde ein Bismarck vom Verfassungsschutz observiert werden“, schwadronierten die Pforzheimer Sozialdemokraten. AfD-Stadtrat Alfred Bamberger konterte, dass „Bismarck einer der größten Staatsmänner in der deutschen Geschichte“ sei, und selbst der windige FDP-Landtagsabgeordnete Hans-Ulrich Rülke bemerkte, dass „Bismarck zu Beginn des Nationalsozialimuses bereits seit etlichen Jahrzehnten tot“ war. Ein Kreativwettbewerb der SPD soll jedoch bald darüber entscheiden, wer in die unmittelbare Nachbarschaft des bösen Otto von B. ziehen darf.
Unterzeichnet wurde das Papier von allen vier Gemeinderatsmitgliedern der Pforzheimer Roten – Ralf Fuhrmann, Annkathrin Wulff, Jacqueline Roos und Uwe Hück. Letzterer war der frühere Betriebsratschef bei Porsche, dessen Landtagskandidatur aus den eigenen Reihen nun mit aller Macht verhindert werden soll. Hück trainiert zudem muslimische Jugendliche im Kampfsport und nennt dies „Integration“.
Falls jetzt schon Vorschläge erlaubt sind, so wollen diese auch gemacht werden: Zum Beispiel eine Statue von Mao-Tse Tung, der für den Tod 40 bis 80 Millionen Menschen durch Säuberungen, Hungersnöte und Verfolgung verantwortlich ist. Oder Josef Stalin, unter dessen Knute zirka 22 Millionen Russen verstarben. Oder Pol Pot, der es immerhin noch auf 2,5 Millionen Todesopfer bringt. Ho Chi Minh wäre ein weitere Option. Alle Erwähnten waren kommunistische Diktatoren und Machthaber, wobei die besagte Ideologie über 100 Millionen Todesopfer weltweit forderte.
Vielleicht wählen die Pforzheimer ja auch die harmlose Variante mit Begründer Karl Marx und Friedrich Engels. Tiefgrün, versifft und schon ganz krank davon, wie diese Stadt nun mal ist: Genau das muss entsprechend versinnbildlicht und veranschaulicht werden. Steht Bismarck angeblich für den Nationalsozialimus und die vermeintliche Gefahr durch das heute „Rechts“, so muss dem von Links herbeigeführte Niedergang mit all seinen Begleiterscheinungen wie etwa dem Islam, Verarmung, Verblödung, Linksextremismus und verlogener Klimarettung ebenfalls ein entsprechendes Denkmal gesetzt werden.
Links:
https://bnn.de/pforzheim/spd-fordert-bismarck-muss-gegen-denkmal-in-pforzheim-bekommen
https://bnn.de/pforzheim/streit-um-bismarck-statue-und-emil-strauss-strasse-in-pforzheim
https://www.swr.de/swraktuell/porsche-betriebsratschef-kolumne-100.html