Aus der Reihe „Handlanger, Ladenhüter und Weißwestler*innen“
Von Maria Schneider*)
„Denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. Darum ist es nichts Großes, wenn sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken.“ (2. Kor 11, 14)
Das Wichtigste zuerst: Am 2.11.2020 gab es einen weiteren, furchtbaren, islamischen Anschlag – diesmal in Wien. Im Rahmen einer Desinformationskampagne wurde ein Videoausschnitt mit Katharina Schulze mit der Behauptung in Umlauf gebracht, dass sie sich flapsig über den Anschlag in Wien äußern und sich in Eigenlob über ihr 2015 verfaßtes Maßnahmenpaket „Islamistischer Terrorismus“ ergehen würde. Tatsächlich entstand dieses Insta-Live-Video, in dem Katharina Schulze sich als besonders nahbar geben wollte, bereits am 30.10.20.
Hier die von Pippi Katha transkribierten Aussagen des Videos: „Und es tut mir auch so leid für Frankreich, für unser Nachbarland, die da jetzt schon durch sehr viele Anschläge so hart gebeutelt sind. Und islamistischer Terror muss natürlich bekämpft werden.
Ich bin ja seit 7 Jahren jetzt innenpolitische Sprecherin und ich habe, 2015 war das, also 2013 bin das erste Mal gewählt [worden], zwei Jahre später, ein Maßnahmenpaket gegen islamistischen Terror damals geschrieben. Und das hab ich mir die letzten Tage jetzt einfach nochmal rausgeholt, weil das Thema jetzt grade wieder größer wird und dachte mir so: Hey, da standen echt kluge Sachen drin. Angefangen von Prävention über Repression, über ein stärkeres Hinschauen der Sicherheitsbehörden, et cetera, et cetera.
Weil natürlich muss islamistischer Terror in Blick genommen werden, aufgeklärt werden, die Leute, der Fahndungs- und Ermittlungsdruck erhöht werden. Und natürlich muss man auch Prävention und Demokratiebildung betreiben, das ist absolut klar!” (Hervorhebungen durch die Autorin)
Das Aussehen
Pippi-Kathas gechilltes Erscheinungsbild ist ein Paradebeispiel für bewußt trotteliges Aussehen mit einer übergroßen Brille, so wie es die letzten Jahrzehnte massiv in amerikanischen Filmen wie „Der verrückte Professor“ propagiert wurde: Äußerlich wie Schussel (Nerds) wirkende Menschen sind eigentlich verborgene Genies, die menschlich haushoch über den dumpfen, herzlosen Normalos stehen, die sehr schnell als „Nazis“ und „Rassisten“ auf den Tiefststand heutigen Menschseins degradiert werden können, wenn sie die zarten, harmlosen Seelen der süßen Schussel kränken. Siehe hierzu auch den exzellenten Artikel von Gunnar Kaiser.
Wer „woke“ (im Bilde ist; weiß, was läuft und trotzdem supercool bleibt) ist, trägt wie die vielen friedfertigen, jungen Männer, Frauen und sonstigen Geschlechter eine übergroße, Brille und zeigt auch sonst seine Verachtung für gepflegtes Spießertum in sorgfältig komponierter, uneitler Haartracht und Labberkleidung.
Die Kommunikation
Nicht fehlen darf die gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg mit samtweichen, verharmlosenden Worten , wie „hart gebeutelt durch Anschläge“, „mal hinschauen“, „das Thema mit den islamistischen Anschlägen wieder größer wird“, und niederschwelligen, tiefstapelnden, unschuldig-jungfräulichen Ansprachen, die keinesfalls zu konfrontativ sein dürfen: „Hey, da standen echt kluge Sachen drin“.
Der Anschein des Eigenlobs, die Darstellung der eigenen, intellektuellen Leistung und des eigenen (nach versteckter Überzeugung) höheren Status’ gegenüber den anderen muss unter allen Umständen vermieden werden, damit das Gegenüber sich weder minderwertig noch durch irgendwelche Worte gekränkt fühlt.
Das Ziel der sammetweichen Sprache, der Nichtkonfrontation unter Seinesgleichen, der angeblich nichtvorhandenen Hierarchie besteht darin, schwache Seelen an sich zu binden und durch Zugewandtheit, Mitgefühl, Zuhören, „mal hinschauen“, „besser erklären von Sachverhalten“ zu belohnen. Das wohlige Harmoniebad wird jedoch schnell abgelassen, wenn man mit zu deutlichen Worten ausschert oder den wurmlochgroßen Meinungskorridor verläßt.
All dies findet auf dem Niveau von coolen, weltfriedlichen, Fleisch ablehnenden Nerds statt, die trotzdem GAANZ schlau sind und mal eben – wie die superschlaue Pippi Katha, der man ihre Schlauheit wegen ihre putzigen Nerdigkeit kein Stück übel nimmt – einen Maßnahmenkatalog entwerfen, was aber auch gaaaanz bestimmt Jede*r kann. Dickes Trottelehrenwort!
Die Aufnahme
Die unruhige Aufnahme und der Stil insgesamt erfüllen ebenfalls die Vorgaben „rebellischer“ jungen Menschinnen, die zwar bis zur Selbstaufgabe jeden Konflikt scheuen, jedoch entschlossen bürgerlichen Regeln mit der penetranten Sanftheit trauriger Einhörner entgegentreten. Goldige Schusselbambis unterwerfen sich nicht den Vorgaben, eine Kamera oder ein Handy ruhig zu halten. Wie normal und laaaaangweilig! Nein, man ist immer in Bewegung. Immer gut drauf. Man wirkt durch das Innere, nicht durch das zu vernachlässigende, struwwelige Äußere und eine übergroße, scheinbar billige Eulenbrille.
Abgerundet wird Kathas brillante Anpassung und Nahbarkeit an ihre Instajünger:innen durch das ständige, kindlich-naive Herumgefingere im Gesicht trotz Coronazeiten und das aufgesetzt unschuldige Nachrechnen, seit wann klein Kathi so unverhofft in ihren Posten gewählt wurde.
Pippi Katha hat alle marketingtechnischen und wahlstrategischen Auflagen für die heutige, jugendliche Wählergruppe mit Bravour gemeistert. Allein dieses Video zeigt bereits, zu welcher Disziplin sie fähig ist und dass man mit ihr rechnen muss.
Kathas Aufklärung über Desinformation
Unsere bayerische Pippi Langstrumpf aus Herrrrsching hat auf ihrer Seite die hundsgemeine Verknüpfung ihrer mädchenhaften Einlassungen mit Wien richtiggestellt und droht nun bar jeder Schusseligkeit im Klartext damit, „strafrechtlich Relevantes“ konsequent anzuzeigen.
Das habe ich mir sofort hinter meine rassistischen Ohren geschrieben und meine Falkenaugen (weder brauche ich eine normale, noch eine Nerdbrille) durchs Weltnetz wandern lassen, um nachfolgende Erkenntnisse entsprechend belegen zu können.
Verhüllung des Gedenksteins für Trümmerfrauen
Die süße Kathi fand es im Oktober 2013 gar nicht gut, dass in München das „Denkmal für die Trümmerfrauen und die Aufbaugeneration“ aufgestellt wurde. Nach akribischer Erbsenzählerei (Nerds darf man zwanghaftes Nachrechnen nicht vorwerfen – das wäre uncool) stellte sie fest, dass nach Informationen des Münchner Stadtarchivs „an den Aufräumarbeiten unter den 1.500 Personen in München 1.300 Männer und zu 90 Prozent ehemalige aktive Mitglieder in NS-Organisationen beteiligt“ gewesen waren.
„Dieser (sic!) historisch unbestrittene und seitens der Staatsregierung bestätigte Tatsache wurde im Zusammenhang mit der Aufstellung des Gedenksteins am Marstallplatz in keiner Weise Rechnung getragen. Das unserer Ansicht nach von dem Gedenkstein ausgehende Signal ist ein pauschales Dankeschön an alle Beteiligten an den Aufräumaktionen, die allerdings bei genauerem Hinsehen größtenteils mitverantwortlich waren für die Gräuel des „Dritten Reichs“.
Vielleicht hätte ich mich auch wie das Kathreinerle auf das lahme Roß der regelmäßigen Schuldimpfungen aufgeschwungen, um nach einer nichtexistenten Karriere im freien Wirtschaftsleben meine Position im Bayerischen Landtag als frischernannte Sprecherin für Inneres, Sport und Strategien gegen Rechtsextremismus im Oktober 2013 zu festigen. Wer weiß?
Publikumswirksam verhüllte das Kathi (Geschlechtervariation muss sein!) also mit einem Genossen das Denkmal in ein braunes Tuch, auf dem stand: „Den Richtigen ein Denkmal. Nicht den Alt-Nazis. Gegen Spaenles Geschichtsklitterung.“
Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein
Gerade heute angesichts des konformistischen Mitläufertums unter Masken stellt sich die Frage, wer nach der dräuenden Diktatur für den Wiederaufbau des Landes herangezogen werden soll? Die 10 Prozent Maskenverweigerer oder die 90 Prozent Mitläufer, von denen sehr viele zwar die Maske ablehnen, aber Angst haben, aufzubegehren. Wird man sie dereinst auch aburteilen, so wie dies Kathi mit den „90 Prozent aktiven Mitgliedern der NS-Organisationen“, die an den Aufbauarbeiten beteiligt waren, tat? Sind für Kathi mithin alle ehemaligen SED-Zwangsmitglieder mörderische Stalinisten und alle Ex-DDRler Stasispitzel?
So gründlich, so sauber, so sauber und glatt – die gewaltfreie Kommunikation. Verhüllen, nicht stürzen. Sanft und ohne Kratzer eliminieren.
Katha hätte auch ein alternatives Denkmal fordern oder sich eine andere Verhüllung mit anderem Schriftzug einfallen lassen können. Beispielsweise: „Für die mindestens 900.000 vergewaltigten Frauen nach dem 2. Weltkrieg.“ Diese sind tatsächlich jahrzehntelang einer Geschichtsklitterung zum Opfer gefallen. Hätte dies ein ebenso großes Presseecho nach dem Motto, „Even bad news is good news“, hervorgerufen? Eher nicht. Was somit angesichts dieser „billigen“ Aktion bleibt, ist ein fahler Nachgeschmack.
Kathis „kluge Sachen“: „Islamistischer Terrorismus: Ein Maßnahmenpakt für Bayern“
Eingedenk Kathis unverhüllter Klartextandrohnung strafrechtlicher Maßnahmen (kam der Tipp vom dauergekränkten Migrant*innen-Einhorn Sawsan Chabli? Wir wissen es nicht), habe ich mich durch Kathis 9 Seiten „kluge Sachen“ gelesen und muss anerkennend feststellen, dass auch dort Klartext gesprochen wird.
Der Rahmen ist gesetzt: Unsere Gesellschaft ist „plural“, geprägt von „Vielfalt, Offenheit und Liberalität“, die Deutschland und Bayern „gut tun“ (Seite 8). Ups, da ist sie ja doch wieder: Die salbungsvoll-sanfte Sprache mit darunterliegender, jederzeit aktivierbarer Brutalität, Rassismusbeschuldigungen und Unterstellungen von Hass und Hetze, sobald der leiseste Widerspruch gegen die Durchsetzung der bunten Regenbogenwelt geäußert wird.
Kein deutsches Opfer in Sicht
Ich durchsuche die „klugen“ Gedanken nach „Deutschen“ bzw. „deutschen Opfern“ des „islamistischen Terrorismus’“. Wie erwartet, kommen sie nicht vor. Die einzigen „Einheimischen“ sind die in einem Zitat von Lamya Kaddor erwähnten Moslems, in dem Kaddor vor „Islamfeinden“ warnt, „die salafistische Bestrebungen ausnutzen würden, um Stimmungsmache gegen muslimische Einheimische und Einwanderer zu rechtfertigen“ (Seite 8).
Deutsche werden als „Mehrheitsgesellschaft“ bezeichnet, die durch „rechtsextreme und rassistische Einstellungen in der sogenannten ‚Mitte der Gesellschaft’ und Diskriminierungen im Alltag“ das demokratische Klima ebenfalls massiv gefährden würde. Dies „insbesondere in Bayern“. Im Jahr 2015 wußte Katha wohl noch nicht, wie schlimm die Sachsen erst sind!
Fehlen dürfen natürlich nicht die Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte und AsylbewerberInnenheime, was die Grünen „sehr beunruhigt“. „Denn nur in einem Land, in dem Offenheit und Vielfalt herrscht, wird es dem (islamistischen) Terrorismus schwer gemacht Fuß zu fassen.“ Aha.
Pippi Katha macht, was ihr gefällt
Pippi Katha baut sich offensichtlich ihre Welt, wie sie ihr gefällt. Sie fordert gar die „Stärkung des rechtlichen Status’ der bayerischen Muslimverbände“ und hält hierfür einen Staatsvertrag „für verfassungsmäßig geboten“.
Außerdem wollen die GRÜNEN für Bayern zwar eine besser ausgestattete Polizei, intensive Ausreisekontrollen, Fahndung und Observation von Gefährdern, bleiben jedoch strikt im gesetzten Gedankenrahmen der offenen, vielfältigen Gesellschaft.
Insbesondere jüdische und muslimische Einrichtungen sollen geschützt werden. Es überrascht mich nicht, dass die Bedrohung von Kirchen oder Christen bzw. deren Schutz keine Erwähnung finden.
Abschiebung führt eher zu Radikalisierung. Ach so.
Abschiebungen werden abgelehnt, denn: „Dem Problem mit konservativer ”Law and Order”-Rhetorik zu begegnen, birgt in unseren Augen eine höhere Wahrscheinlichkeit der Radikalisierung. Niemand kann absolute Sicherheit gewährleisten – auch nicht auf Kosten oder unter Aufgabe der Freiheit. Dies zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass der Pariser Anschlag trotz der in Frankreich seit 2006 praktizierten Vorratsdatenspeicherung nicht verhindert werden konnte.“ (Seite 5)
Obigem Gedankengang konnte ich nicht folgen, was aber an meiner mangelnden Sanftmut und nichtvorhandenen, nerdigen Harmlosigkeit liegen mag.
Kernargumentation ist, sich mit den von der Mehrheitsgesellschaft „ausgegrenzten“, „radikalisierten“ Jugendlichen zu befassen und Unmengen an finanziellen, menschlichen und sonstigen Ressourcen in sie zu investieren.
Dazu gehören in Pippi Kathas rosaroter Welt (Seite 8 ff):
- Ein flächendeckendes und dauerhaftes Angebot eines gebunden und konfessionellen Islamischen Unterrichts nach Art. 7 des Grundgesetzes
- Unterstützung der Lehrer bei der Erkennung von Radikalisierungstendenzen
- eine weisungsfreie Bayerische Antidiskriminierungsstelle
- eine klare Haltung gegen jede Form von Islamophobie und Antisemitismus
- die Stärkung des interreligiösen Dialogs
- zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich gegen antiislamischen Rassismus einsetzen
Wer weitere „kluge Sachen“ von Kathi zu „islamistischem Terrorismus“ lesen will, kann dies hier tun.
Ein letzter Satz aus der Welt der Pfeilgiftfrösche
Ich hingegen werde mit einem letzter Satz aus den „klugen Sachen“, der wunderbaren Einhornwelt und dem Wolkenkuckusksheim, in dem Wölfe bei den Lämmern wohnen und Pardel bei den Böcken liegen, schließen.
Ein Satz, bei dem ich unwillkürlich an die verdrehte Weltsicht der „harmlosen Schussel“ denken muss, die der Gattung der Pfeilgiftfrösche ähneln. Höchstens 5 cm lang leben die schillernden, bunten Fröschlein im Amazonas. Fasziniert von ihrer Schönheit möchte man sie berühren, um dann festzustellen, dass sie ein giftiges Kontaktgift absondern.
Der letzte Satz erinnert mich an das Video der „Chemnitzer Hetzjagden“, die als Kampagne der Antifa Zeckenbiss entlarvt wurde, den Mord an Daniel H. in den Hintergrund rückte und Hans-Georg Maaßen seinen Job kostete.
Er erinnert mich an die Entlassung des Leiters der hessischen Filmförderung, weil er mit Jörg Meuthen zu Mittag gegessen hatte. An Monika Marons Freistellung durch ihren Verlag, weil sie die sanften Einhörner mit ihren „harschen“ Worten gekränkt hatte, an Myriam Kern, die das ländliche Idyll der Landauer stört und deswegen als Lehrerin freigestellt wurde und an die vielen, vielen Restaurantbesitzer, die ihre Räume an AfD-Politiker vermieten wollten und wegen der Schikanen „friedfertiger“ Antifa-Schneeflöckchen ihre Existenz verloren.
Er erinnert mich an die türkischen Opfer rechter Gewalt, die mir tagtäglich um meine Nazi-Ohren geschlagen werden, während die zahllosen Opfer der „ausgegrenzten“, „radikalisierten“ Jugendlichen wie Mia Valentin, David H., Samuel Paty, Marcus Hempel und so viele mehr unter klebriger Zuckerwatte erstickt werden.
Katharina Schulzes Aufschrei angesichts all dieser Desinformations- und Hetzkampagnen mit schier grenzenlosem Hass muss ich wohl überhört haben.
Dieser letzter Satz ist für mich der Inbegriff einer falschen, teuflischen Weltordnung, die alles auf den Kopf stellt, Tatsachen verdreht und die Gedanken der leicht zu beeinflussender, junger Menschen vergiftet:
„Gerade weil die Terroristen versuchen, den Islam als Begründung ihrer Taten zu missbrauchen, müssen wir umso unmissverständlicher klar machen, dass es zwischen der friedlichen Weltreligion des Islam und dem menschenverachtenden Terrorismus keine direkte kausale Verknüpfung gibt. Das haben über 120 muslimische Gelehrte Ende September 2014 in einer gemeinsamen Stellungnahme deutlich gemacht. Wer dies jedoch weiterhin suggeriert und Muslimas und Muslime unter Generalverdacht stellt, ist ein geistiger Brandstifter und gefährdet den gesellschaftlichen Frieden.“ (Seite 3 aus Katharina Schulzes „klugen Sachen“)
„Denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. Darum ist es nichts Großes, wenn sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken.“ (2. Kor 11, 14)
*Maria Schneider ist freie Autorin und Essayistin. In ihren Essays beschreibt sie die deutsche Gesellschaft, die sich seit der Grenzöffnung 2015 in atemberaubendem Tempo verändert. Darüber hinaus verfaßt sie Reiseberichte. Kontakt: Maria_Schneider@mailbox.org