Von Alex Cryso
Der Antisemitismus ist zurück in unser Land gekehrt. Dieses Mal sind es die Araber, die aus ihrem Hass für den Erbfeind keinen Hehl machen.
Laut den Behörden der Stadt Berlin liegt eine Anmeldung für den höchst fragwürdigen „Al-Quds-Marsch“ vor. Als Termin wird der Samstag vom 8. Mai 2021 genannt, aus deutscher Sicht ein sehr pikantes Datum. Ab 14.30 Uhr soll es vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm bis zum Wittenbergplatz gehen, so der Plan.
Bis zu 2.000 Teilnehmer werden erwartet. Den Berliner Al-Quds-Marsch gibt es bereits 1996, um damit gegen Israel zu demonstrieren und das Existenzrecht Palästinas zu einzufordern. Der Iran ruft damit jährlich zur Eroberung von Jerusalem auf.
Der Al-Quds-Tag selbst wird regelmäßig zum Ende des Fastenmonats Ramadan begannen und wurde 1979 von dem islamisch-iranischen Rebellenführer Ayatollah Chomeini ins Leben gerufen. Seitdem kommt es in der gesamten arabischen Welt immer wieder zu Massenaufständen, bei denen die Vernichtung Israels gefordert wird.
Auch in Berlin ertönten 2018 laute „Kindermörder Israel“-Sprechchöre, Hitler-Grüße wurden gezeigt und Fahnen der islamischen Terrororganisation Hisbollah geschwenkt. Zirka 1.900 Antisemiten waren dazu in die Hauptstadt gekommen.
Im letzten Jahr musste der grauenhafte Auflauf wegen Corona, aber auch dem Hisbollah-Verbot in Deutschland abgesagt werden.
Selbst der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) befand, dass „uns allen eine der widerlichsten antisemitischen Veranstaltungen überhaupt erspart“ blieb. Ein gänzliches Verbot sollte daher längst selbstredend sein.
Oder gehören solche Auswüchse bei uns auch schon zu Buntheit, Folklore und der „Religionsfreiheit“??
Alex Cryso
Links:
https://www.bz-berlin.de/berlin/israel-hasser-wollen-wieder-ueber-den-kudamm-marschieren?fbclid=IwAR1I7wBunMuFnUANKs2nsI-NLcWAKzO8zgaDl7E2wjG9IOFR5HNAtCNmZFE
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