Von Dr. rer. nat. habil. Norbert Schwarzer
Erschien zuerst am 24.06.2021 auf dem Blog „NordOst“ https://aktion-nordost.com/eine-ganz-einfache-covid-19-frage/
Wenn man die inzwischen fachlich publizierten Ergebnisse der absoluten Wirksamkeit der Covid-19-Impfungen [1] mit der Mathematik über die Gefährlichkeitseinschätzung von Covid-19 (dabei nehmen wir nur sachliche und falsifizierbare Arbeiten wie z.B. die eines Prof. Luckhaus [2, 3]) vermischt, dann sollte man in der Lage sein nicht nur den absoluten Schutz vor der Infektion, sondern auch den vor schweren oder gar tödlichen Verläufen derselben aufzuzeigen, oder?
Die Impfung macht ja nur Sinn, wenn das wogegen sie schützen soll schlimmer oder gravierender gefährlich ist als die Impfung selbst. Mit eben diesem Kriterium sind auch die zu Schützenden für die Impfung auszuwählen.
Wenn man aber für die über 50- bis unter 65-jährige (konkret 50 – 64; Ungeimpfte wohlgemerkt**), die sich die Infektion schon eingefangen haben eine Wahrscheinlichkeit dafür berechnet an der Infektion auch zu sterben und dabei auf 0,1% kommt, dann wäre der durch die Impfung verursachte absolute Schutz vor dem Corona-Tod ja gerade mal 0,0007 bis höchstens 0,0011 Prozent.
Nun muss man aber bedenken, dass die Daten von Prof. Luckhaus aus einer Zeit stammen, da man an den deutschen Unikliniken noch mit Alkohol gurgeln ließ, weil man sich nicht anders zu helfen wusste und Alternativen zur unmittelbar angestrebten Impfung sowie die Suche danach massiv unterdrückt wurden [15].
Um daher einen Vergleich der Impfung mit Alternativen zu finden sind Wichtungen einzubauen. Diese beziehen vernünftige Behandlungsmethoden und das rechtzeitige Verabreichung von inzwischen bekannt gewordenen Wirkagentien wie Ivermectin, NAC u. A. mit ein (z.B. [4]). Solche Substanzen verringern den von Herrn Prof. Luckhaus gefundenen Wert von 0,1% um einen Faktor 1/10 bis 1/50 und mehr (!)
Meine Motivation für diese Art der Wichtung ist einfach:
Wenn man den Sinn einer Impfung einschätzen will, muss man ja mit den vorhandenen Alternativen vergleichen und nicht einfach nur mit den Zahlen, welche ohne diese rauskämen (Luckhaus Sterbezahlen bezogen sich auf April 2020, also die „Vor-Ivermectin-Zeit“ bzw. das Bekanntsein dessen Wirkung auf Covid-19).
Nimmt man nun in der „Berechnung“ für die Rettung durch die Spritze den schlechtesten der möglichen Faktoren an, so kommt man auf 880.000 bis 1.420.000 Geimpfte die notwendig wären um auch nur einen Einzigen in der betrachteten Altersklasse vor Corona zu retten.
Bereits bei dieser Sachlage, „entschied“ ich mich – doch wohl hoffentlich – einen Denkfehler zu haben, denn so dämlich oder unverantwortlich können die „da oben“ doch gar nicht sein, bei solchen eindeutigen Zahlen überhaupt noch impfen zu wollen und dabei sogar noch über junge Leute und Kinder nachzudenken, denen sie das letztlich nur notzugelassene und offenbar sehr gefährliche Zeug [5 – 9] verabreichen wollen und bei denen die Covid-Lage noch deutlich entspannter ist als bei den Älteren, von denen bei meiner „Berechnung“ die Rede war.
Also rechnete ich nicht nur noch einmal nach, sondern recherchierte auch etwas gründlicher im Hinblick auf die möglichen Behandlungsalternativen.
Dabei fand ich, dass selbst die von der WHO (ja, der Welt Gesundheitsorganisation höchstselbst) gesammelten Studienergebnisse allein für den Wirkstoff Ivermectin eine Sterblichkeitsverminderung von 81% bei Covid-19-Erkrankten kumulativ (also über alle Studien) ergab [10, 11].
Bedenkt man dabei, dass dies nur eine Sammelstudie ist, wo sich keiner die Mühe gemacht hat die optimalen Behandlungsmethoden zu recherchieren und dann allein nur diese anzuwenden, so weiß man, dass hier noch lange nicht das Ende der Fahnenstanden bzw. des Verbrechens, welches hier offenbar abläuft, erreicht sein kann. In [12] findet man nämlich, dass sogar Sterblichkeitsverminderungen um 98% möglich sind, was auch durch die Großstudie von Merino et al [4] gedeckt ist. Bei dieser Alternative (so man sie denn in den Arztpraxen und Krankenhäusern anbieten würdet) müsste man also zwischen 4,4 bis 7,1 Millionen Menschen in der Altersklasse 50 – 64 impfen um auch nur einen von ihnen vor dem Covid-19-Tod zu retten. Alle anderen wären ohne Impfung besser dran.
Schlussfolgerung:
Bezöge man sämtliche inzwischen gefundenen Behandlungsoptimierungen mit ein (und würde sich bei der Patientenbehandlung auf diese konzentrieren) und würde dabei nicht den worst-case ansetzen, wie ich das tat, so wären die Zahlen der zu Impfenden über 50- und unter 65-jährigen, um auch nur einen Einzigen vor dem Covid-19-Tod zu retten, vermutlich im zweistelligen Millionenbereich zu finden. Vergleicht man diese Zahlen mit den bis zum heutigen Tage bereits aufgelaufenen Impfopfern (s. Datenbanken VEARS und who-umc.org, sowie [13, 14]), so kann man eigentlich nur noch von einem Menschheitsverbrechen ausgehen.
Bei Jüngeren ginge es in die Zig-10-Millionen die man impfen müsste um auch nur einen Einzigen vor Covid-19 zu retten… leider hätte man (wie dies die Zahlen aus Israel und UK bereits deutlich zeigen) dabei weit mehr durch die Impfung getötet oder anderweitig gravierend geschädigt. Jeder Arzt, der sich an diesem Verbrechen schuldig gemacht hat (und sei es nur verbal) und noch immer schuldig macht (auch durch Wegsehen und Schweigen), möge bitte für sich selbst entscheiden, wie er mit dieser Handlungsweise sich selbst überhaupt noch Arzt – im Hippokratischen Sinne – nennen kann.
Bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, nämlich, kann man getrost von „statisch gesichertem Mord“ ausgehen, wie selbst einfachste Abschätzungen bereits zeigen (https://politikstube.com/dr-mike-yeadon-ueber-die-corona-impfung-an-kindern/ ).
Mag man bis vor geraumer Zeit noch die Ausrede gehabt haben, dass die mediale Lage eben keine Alternative zur Impfung erkennen ließ, so liegen nun die Ergebnisse und Fakten so geballt auf dem Tisch, dass sie jeder Mediziner sehen und sein Schlüsse ziehen kann. Zur Unterstützung des ärztlichen Denkprozesses hier noch einmal die entscheidende Passage aus dem Eid des Hippokrates:
„Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil; ich werde sie bewahren vor Schaden und willkürlichem Unrecht.
Ich werde niemandem, auch nicht auf seine Bitte hin, ein tödliches Gift verabreichen oder auch nur dazu raten.“
[1] Brown, Ronald B. (2021). Outcome Reporting Bias in COVID-19 mRNA Vaccine Clinical Trials.
[2] St. Luckhaus, “Mathematical epidemiology : SIR models and COVID-19”, https://www.mis.mpg.de/publications/preprints/2020/prepr2020-60.html
[3] St. Luckhaus, “Corona, mathematical epidemiology, herd immunity, and data”, https://www.math.uni-leipzig.de/preprints/p2010.0010.pdf
[4] José Merino et al, „Ivermectin and the odds of hospitalization due to COVID-19: evidence from a quasi-experimental analysis based on a public intervention in Mexico City“, https://osf.io/preprints/socarxiv/r93g4/
** es soll ja inzwischen genug Hinweise geben, dass Geimpfte ein viel höheres Risiko haben an einer dann trotz Impfung eingefangenen Corona-Infektion zu sterben (https://sciencefiles.org/2021/06/18/impfung-scheint-sterberisiko-an-delta-corona-variante-zu-erhohen/ ) und dies hat auch einen guten Grund, wie wir inzwischen wissen (s. [5, 6, 7, 8, 9])
[5] Studie des MIT: https://ijvtpr.com/index.php/IJVTPR/article/view/23/51
[6] Researcher: ‘We Made a Big Mistake’ on COVID-19 Vaccine.
[8] https://politikstube.com/dr-mike-yeadon-ueber-die-corona-impfung-an-kindern/
[9] Hansen, Torsten et al. (2021). First case of postmortem study in a patient vaccinated against SARS-CoV-2. International Journal of Infectious Diseases 107: 172-175.
[13] https://sciencefiles.org/2021/06/16/7-407-tote-nach-impfung-im-durchschnitt-85-tote-pro-tag/
[14] https://www.transparenztest.de/post/who-datenbank-vigiaccess-meldet-1108990-verdachtsfaelle-von-covid-impf-nebenwirkungen-u-7131-toten (Stand 13.6.2021)