Von Alex Cryso
Der 12. Februar gilt gemeinhin als der internationale „Red Hand Day“, als der Tag der roten Hand, um auf den weltweiten Einsatz von Kindersoldaten aufmerksam zu machen. Schätzungsweise 250.000 Minderjährige sind derzeit global im bewaffneten Kampfeinsatz, wobei man den Großteil einmal mehr der muslimischen Welt zurechnen muss. Obwohl es völkerrechtlich verboten ist, Kinder an der Waffe in den Krieg zu schicken, wird der Nachwuchs vor allem durch den IS im Irak oder in Syrien, der Boko Haram in Nigeria oder den Huthis-Rebellen im Jemen rekrutiert. Viele Kinder werden regelrecht zum Militärdienst gezwungen, gefoltert oder bedroht. Andere wollen schlichtweg der erdrückenden Armut in ihren islamischen Ländern entkommen.
Bereits in jungen Jahren wirken der Koran-Faschismus und die entsprechende Indoktrinierung auf die Kinder ein. Häufig wird auf die Mädchen zusätzliche sexuelle Gewalt ausgeübt oder der Nachwuchs direkte von der Straße weg entführt. Generell gelten Minderjährige als leichter erziehbar und kontrollierbar, müssen jedoch schon von klein auf die allerschwersten Traumata wegstecken, über die sie zum Teil nie wieder hinwegkommen.
Dabei schrecken muslimischer Terrororganisationen wie der IS (Islamischer Staat) nicht einmal davor zurück, Kinder als Selbstmordattentäter einzusetzen. Da wird ein Jugendlicher beispielsweise mit dem Sprengstoffgürtel ausgestattet, um Ziele jedweder Art zu eliminieren: Politisch, ethnisch, religiös und ohne jegliche Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Andere Videos beweisen, wie sich muslimische Jugendliche an Exekutionskommandos beteiligen und Menschen kaltblütig erschießen. In Terrorcamps werden sie ausgebildet, um mit unbarmherziger Härte gegen ihre Feinde vorzugehen. Dabei wird ihnen selbst alles Menschliche genommen: Liebe, Empathie, Rücksicht, Verständnis – und sogar die Kindheit selbst.
Zunächst müssen die Kleinen den Koran auswendig lernen. Wer versagt, erhält Strafen von bis zu 250 Peitschenhieben. Über allem steht die omnipräsente Todesangst, bei Feigheit oder Unwillen erschossen zu werden. Hingegen wird den Rekruten schnell klar gemacht, dass Gewalt etwas ganz Normales ist. Videos von Enthauptungen werden gezeigt, schließlich ist jeder gute Muslim dazu bereit, die Ungläubigen zu töten. An Puppen darf man dann selbst die Schächtung üben. Danach geht es nicht selten in die Praxis, wo Kinder und Jugendliche Zeuge einer echten Exekution werden. Neben den Versprechungen vom Paradies und den 72 Jungfrauen wird den Kindern immer wieder Drogen zugeführt, um zu gefügiger zu machen. Allgegenwärtig ist auch die Gehirnwäsche im Lager: Dort wird in Endlosschleife wiederholt, man müsse töten, um ins Paradies zu kommen.
Ungefähr 60 Prozent aller Islamkrieger sind unter 18 Jahre alt. Bis 20 Prozent davon sind Mädchen. Nicht wenige der zum Militärdienst verdammten Kinder wandern eben aufgrund ihrer vorangegangenen Tätigkeit ins Gefängnis und werden später zu gesellschaftlich Geächteten. Lebenslange psychische Schäden sind oft die Konsequenz. Andere Kinder drohen ihren eigenen Familien mit der Enthauptung oder der Kreuzigung, sollten sich diese gegen einen stellen. Von der Steinigung bis zur öffentlichen Amputation werden Kinderaugen Zeuge dessen, was der Mitteleuropäer in seinem Leben nie zu Gesicht bekommt. Gelobt sei, was hart macht. In Deutschland werden diese Kriegsszenarien dann nachgespielt wie etwa in einer Moschee im westphälischen Herford. Soldatenuniformen und türkische Flaggen inklusive. Die Moschee untersteht freilich der Ditib, in dessen Hände das Land NRW den Islamunterricht seiner Kinder legen will.
Da möchte man als normaler Mensch nicht Kind sein im Islam. Aus unschuldigen Wesen werden kleine Monstren geformt. Und zwar noch schlimmer als bei der Hitlerjugend. In einem IS-Propagandafilm erschießt ein erst vierjähriger Moslem einen nicht-islamkonformen Staatsfeind oder was man dort so darunter versteht. Hierzulande formieren sich solche Menschen nicht selten zur Migrantifa oder den „Foreign Fighters“: Kampferprobte Flüchtlinge, die in Deutschland dazu eingesetzt werden, um sich die eigene Geberhand abzuschlagen.
Wie viele islamische Kindersoldaten es hier in Deutschland gibt, bleibt nur abzuschätzen. Auch der erst 24-jährige Messerstecher von Würzburg mit drei Toten und 15 Verletzten war ein Mitglied des IS. Schon von klein auf wird den Kindern beigebracht, dass ein Menschenleben nichts wert ist. Meist geht es für die jungen Rekruten schon ab dem siebten oder achten Lebensjahr los. Wer nicht mitmacht, wird misshandelt oder vergewaltigt. Generell gelten Kinder als weniger wertvoll als erwachsene Soldaten. Oft werden sie als Schutzschilder oder menschliche Minensucher missbraucht. Das erste Opfer eines jeden Krieges ist eben immer noch die Unschuld.
Alex Cryso
Links:
https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/285286/kindersoldaten
https://www.dw.com/de/kindersoldaten-beim-islamischen-staat/a-36054490
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/islamischer-staat-bildet-kinder-zu-soldaten-aus-13559439.html
https://www.sueddeutsche.de/medien/arte-doku-wenn-ich-diesem-kind-begegne-toete-ich-es-1.3560985