sehr geehrter Herr Norbert Walter-Borjans (SPD),
sehr geehrte Frau Bundesjustizministerin Chistine Lambrecht (SPD),
Von Klaus Hildebrandt *)
die Ära Merkel geht zu Ende und die Zeit ist reif, die Weichen für die Zukunft unseres Landes zu stellen. Ob wir den Schaden aus der Kanzlerschaft, – insbesondere den durch die Grenzöffnung in 2015 – , wieder gutmachen können? Ich bezweifele es. Unsere Demokratie hat gelitten, wie nie zuvor nach dem Krieg. Massenmigration, politische Machtsucht, Wiedereinführung der Zensur, Auflösung der traditionellen Familie und sonstiger gesellschaftlicher Strukturen dank Gender, Geldverschwendung und vieles mehr wurden den Bürgern einfach so übergestülpt, womit unser Land noch auf Jahrzehnte zu kämpfen hat.
Ich möchte Ihnen dieses kurze Video eines für sein Alter erstaunlich reifen High School-Schülers aus den USA zur Kenntnis geben, welches mich während der Nacht erreichte. Der junge Mann ist es leid, ständig wegen seiner weißen Hautfarbe drangsaliert zu werden und kündigt an, seine Schule verlassen zu wollen um künftig eine Privartschule zu besuchen. Im heutigen Deutschland sieht es ähnlich aus, nur noch schlimmer. Seit der Grenzöffnung steht in dt. Großstädten fast an jeder Ecke ein Türke, Afghane oder Marokkaner, und man bekommt immer mehr den Eindruck, dass jeder des anderen Feind ist. “Integration” ist ein frommes Wort; die Praxis sieht ganz anders aus.
Der Coup der CDU-Kanzlerin mit Unterstützung Ihrer SPD zielte letztlich darauf ab, unsere nationale Identität zu zerstören, um unsere Demokratie nun mit Gewalt durch einen neuen Weltsozialismus zu ersetzen, indem er unsere über die Jahrhunderte aufgebaute Ordnung einfach beiseite wischt und peu à peu durch eine neue Ideologie zu ersetzen (“Reset”) versucht. Dass wir Bürger das nicht wollen, sollten Ihnen die Umfrage- und Wahlergebnisse für Ihre SPD zeigen. Schon die Wiedereinführung der Zensur spricht Bände.
Wer Menschen unterschiedlicher Rassen und Interessen mit Gewalt zum Zusammenleben zwingt, ist untauglich für die Politik. Wir Deutsche haben die Nase gestrichen voll von solchen Experimenten und sehnen uns nach Frieden und Ordnung, wie wir es noch bis vor wenigen Jahren kannten. Rassismus war längst kein Thema mehr in Deutschland, ist es aber inzwischen wieder dank dieser Politik. Und selbst der Antisemitismus flackert wieder auf. Es ist besser, Menschen zu respektieren, so wie sie sind, mit all ihren unterschiedlichen Ansichten, Gewohnheiten und Traditionen. Hätten Sie sich doch nur um Ihre eigentlichen Aufgaben wie im Grundgesetz festgelegt gekümmert, wäre all das nicht eingetreten.
Ich kann den jungen Mann im Video gut verstehen. Für mich waren die USA, wo ich sogar mehrere Jahre lebte, im Vergleich zu Deutschland immer ein äußerst friedliches und freies Land mit guten Werten. Unter Joe Biden und seiner Migrationspolitik – ganz ähnlich der deutschen -, mit Überfokussierung auf die schwarze Bevölkerung, steuert das Land nun völlig unnötig auf einen Klassen-/Rassenkampf zu.
Zurück zu Deutschland: Ist es da nicht besser, bescheiden zu sein und sich wieder mehr um die eigenen Probleme zu kümmern, anstatt anderen sagen zu wollen, wie sie zu leben haben? Das schließt keinesfalls aus, Menschen in anderen Ländern zu helfen, wenn die eigenen Kapazitäten dies erlauben und wenn die Hoffnung begründet ist, dass sich diese Länder dann tatsächlich auch bemühen, die Korruption vor Ort zu bekämpfen und Fortschritte in Richtung echter Demokratie, Rechtssicherheit und Menschenrechte vorweisen können.
Das Deutschland unter Kanzlerin Angela Merkel hält sich für zu wichtig, was ich für gefährlich halte.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Hildebrandt
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*) Klaus Hildebrandt ist engagierter Katholik und seit vielen Jahren Autor bei conservo