Von Alex Cryso
Deutschland, Germony, Schlaraffia, das beliebte Auswanderungsland für alle Sozialtouristen. Hier kann man schon mal mit 18 verschiedenen Identitäten einreisen, bekommt Schlösser und Fünf-Sterne-Hotels als Unterkunft angeboten, um gleichzeitig zur Belastung für die einheimische Bevölkerung zu werden, die selbst die schlimmsten Eskapaden mit stoischer Ruhe erträgt: Mord, Vergewaltigung, Dummheit, asoziales Benehmen, offener Hass auf die Gastgeber, den ganz alltäglichen Irrsinn.
Unser Geld nehmen die Fachkräfte natürlich trotzdem gern: Wie Jörg Meuthen, Bundessprecher der AfD unlängst mitteilte, bekommen rund eine Millionen Asylbewerber Hartz IV. Meuthen sprach dabei von mindestens 955.000 Migranten, die vornehmlich mal wieder aus Afghanistan, Syrien oder dem Irak entstammen, um Stütze auf unbestimmte Dauer, wenn nicht gar auf Lebenszeit zu erhalten. Angeblich leben drei von vier Syrern (etwa 74,9 Prozent) von Hartz IV. Hinzu kommen weitere 648.000 Ausländer aus Nicht-EU-Staaten wie dem Balkan, die ebenfalls solche Sozialleistungen beziehen.
Da frohlockte eine Grüne wie Katrin Göring-Eckardt ganz keck: „Sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht […], nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unseren Sozialsystemen zuhause sind und sich auch zuhause fühlen können.“ Deutschland verändert sich zunehmend und das finden die Linken gut so. Oder anders ausgedrückt: Senioren müssen ihre Essensrationen aus den öffentlichen Mülleimern fischen, die Renten brechen weg und immer mehr Deutsche müssen sich mit nicht nur einem Minijob über Wasser halten. Dort üben sie sträflichst unterfordernde Arbeit aus, gehen nachts arbeiten, um dann auch noch von „ausländerfreundlichen“ Chefs oder Kollegen gemobbt und selbst aus dem Minijob rausgeekelt zu werden. Sozialstaat, quo vadis? Wer zu offen ist, der scheint in der Tat nicht mehr ganz dicht zu sein.
Meuthen befürchtet, dass unter dem potentiellen Neu-Kanzler Armin Laschet (CDU) und seinen voraussichtlichen grünen Koalitionspartnern bald die Zwei-Millionen-Migranten-Marke geknackt wird. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Schon längst scheitert jeder zweite Zuwanderer am Deutschtest. 2019 fielen von rund 202.000 Teilnehmern etwa 93.500 Migranten in den Deutschkursen durch. Dennoch halten die Linksgrünen weiteren an ihren verzweifelten Integrationsprogrammen fest. Etwa 765 Millionen Euro gab die Bundesregierung alleine im vergangen Jahr dafür aus.
Explosionsartig angestiegen sind auch die Gesamtkosten für alle ausländischen Hartz IV-Empfänger, die sich innerhalb von nur zwölf Jahren geradezu verdoppelt haben. Lagen die Zahlungsansprüche 2007 noch bei 6,6 Milliarden Euro, so schnellten die Kosten kometenartig auf 12,9 Milliarden Euro in 2018 rauf. Tendenz steigend, je mehr wir ins Land reinholen. Nach der Flüchtlingskrise zog das Kontingent nochmals ganz gewaltig an.
Es gibt Städte, da brechen die Schulen in sich zusammen, die Straßen verkommen und die Armut an deutschen Kindern steigt in astronomische Höhen an. Doch was passiert? Deutschland bleibt weiter die Geberhand, erhält jedoch außer Hass, Gewalt und sozialem Zerfall viel zu wenig zurück. Derweil machen sich die Bonzen aus den Altparteien weiter ein schönes Leben und entscheiden über unsere Köpfe hinweg. Selbst eine Wirtschaftskrise wie die Corona-Pandemie war kein Grund, um die Grenzen auch nach innen zu schließen, wenn das Geld nur weiter in die eigenen Taschen fließt.
Alex Cryso
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