Von Alex Cryso
Moldawien ist ein kleines Land zwischen Rumänien und der Ukraine, aber auch dort ist Deutschland sehr beliebt, denn immer mehr ethnische Moldauer, aber auch Zigeuner, die man im politisch Korrekten Sinti und Roma nennt, kommen von dort aus zu uns. Erst vor Kurzem informierte die Berliner Zeitung (kurz B.Z.), dass die Platzressourcen in der deutschen Hauptstadt im rasanten Tempo stetig knapper werden. Durchschnittlich 85 Neuankömmlinge gelte es pro Tag zu bewältigen, längst geräumte Asylunterkünfte müssten startklar für die zahlreichen angeblichen Hilfesuchenden gemacht, weitere eröffnet werden.
Das Blatt machte keinen Hehl daraus, dass es sich bei den Moldauern um reine Armutsflüchtlinge handelt. Ob diese also Fachwissen und Wohlstand mit nach Deutschland bringen, darf getrost angezweifelt werden. Im Gegenteil: In einem Land, wo man glaubt, in Sachen Platz und Geld über unendliche Mittel zu verfügen und man zudem auch noch ein riesengroßes Herz für die Zigeuner hat, da dürfen die Selbigen gerne ihre Zelte aufschlagen. In Zeiten der Entspannungslage in Sachen Corona ist leider ein verstärkter Run auf die hiesigen Asylämter zu befürchten. Und auch Georgien oder Vietnam entsenden immer mehr Ausreisewillige zu uns. Deutschland auf dem Weg zum Vielvölkerstaat der Kriminellen, Dummen und Asozialen: Wird Ditib-Anhänger und Erdogan-Freund Armin Laschet (CDU) im Herbst Kanzler, dann dürfen wir uns auf so einiges gefasst machen. Die grünen Koalitionspartner helfen mit.
Und auch sonst hören die Hiobsbotschaften nicht auf: Die Krisensituation in Afghanistan oder 500 Libanesen, die ebenfalls nach Berlin sollen – lässt die Corona-Schraube nach, zieht Flüchtlingsschraube wieder an. Der Teufelskreis dreht sich unendlich weiter. Deutschland stirbt jeden Tag ein bisschen mehr und das ist gut so, finden die Grünen. Unter den Berliner Gutmenschen stört sich unterdessen keiner, wenn „mal ein Ball über den Zaun fliegt“. Manche finden die lange Aufenthaltsdauer unter Asylstatus allerdings schon etwas merkwürdig. Da schlägt es jedoch nicht sonderlich zu Gewicht, dass Erstanträge aus Moldawien vor Kurzem noch konsequent abgewiesen wurden: Exakt 3.413 Moldauer wollten im letzten Jahr nach Deutschland kommen, doch 99 Prozent aller Ersuche wurden nicht bewilligt. Im Gegenzug fanden sogar höchst schroffe Abschiebungen statt. In der Entspannungsphase der Pandemie scheinen die Karten jedoch neu gemischt zu sein. Die Menschen aus der Republik Moldau stellten dabei lange die größte Gruppe der Ausreisepflichtigen überhaupt. Was einiges zu bedeuten hat, denn etwa alleine Berlin halten sich derzeit 14.980 ausreisepflichtige Ausländer auf.
Moldawien selbst hat rund 3,5 Millionen Einwohner, wobei jeder Fünfte unterhalb der Armutsgrenze lebt. Sehr viele Sinti und Roma hausen dort, die noch heute zu den am meisten diskriminierten Minderheiten in Europa zählen. Etwa 50 Prozent aller Europäer stehen diesem Menschenschlag nach wie vor mit Ablehnung gegenüber. Selbst hierzulande will angeblich jeder dritte Deutsche keinen Sinti und auch keinen Roma zum Nachbarn haben und selbst in ihren Heimatländern wird dieses Volk mit aller Härte geächtet. Generell gilt der Zigeuner in erhöhtem Maße als böse, arbeitsscheu, verwahrlost, kriminell und vom ewigen Nomaden-Dasein getrieben. Der Teilort Enzberg der Kleinstadt Mühlacker bei Pforzheim wurde lange Zeit hinweg von solchen Asylsuchenden terrorisiert. Sogar die Mainstream-Medien berichteten darüber, was mit Lärmbelästigungen und Vermüllungen begann, um beim offenen Zerfall der Wohnkultur und einem regelrechten Klima der Angst für die Einheimischen zu enden.
Alex Cryso
Links:
https://www.bz-berlin.de/berlin/berlin-will-500-fluechtlinge-aus-dem-libanon-aufnehmen
https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/jeden-tag-kommen-85-armuts-fluechtlinge-nach-berlin