No Vax und No Green Pass demonstrieren in Neapel gegen die Impfung von Kindern
No Vax gegen De Luca, den Regierungspräsidenten von Kampanien: “Giù le mani dai bambini” (Hände weg von unseren Kindern), 2. September 2021
Von Dr. Juliana Bauer
Am 2.September, zwei Tage vor den neuen Großdemos in ganz Italien, versammelte sich eine Gruppe von Impfgegnern, die sich dem verpflichtenden Impfpass widersetzen, vor dem Regierungssitz des Präsidenten Vincenzo De Luca in Neapel. Dieser hielt zur selben Zeit mit Schulleitern und Kinderärzten eine Konferenz ab, um mit diesen, mit Blick auf die Wiedereröffnung der Schulen, über neue Anti-Covid-Maßnahmen zu diskutieren. Mitglieder von No Vax und No Green Pass versuchten vergeblich, den Regierungspräsidenten zu sprechen bzw. ihn dazu zu bewegen, sich den Demonstranten ehrlich zu stellen.
Folgen wir nun dem Video!
Die Gruppe skandiert unüberhörbar und rhythmisch: “Giù le mani dai bambini” = Hände weg von den Kindern – ein Ruf, den Tausende von Demonstranten bei der Samstag-Demo am 4.September in Mailand überlaut wiederholten. Ein Vater rennt aufgeregt, fast kopflos, zwischen die Gruppe und schreit: „Sie wollen alle umbringen, sie wollen alle umbringen …“
“Signor Presidente, komm‘ runter auf diesen Platz“
Eine Mutter, die als Wortführerin vortritt, verweist, emotional und völlig aufgebracht, auf eine Erklärung der AIFA (Agenzia Italiana del Farmaco), der Italienischen Arzneimittelbehörde und verkündet: „Ich habe hier die Erklärung der AIFA, die besagt, dass
die Kinder nicht geimpft werden dürfen.
Signor Presidente, komm runter mit deinen Ärzten, komm runter auf diesen Platz,
unterschreibe vor den Richtern und den Anwälten,
dass, wenn mir ein Kind stirbt, du dafür bezahlst!“
Eine ältere Frau unterbricht: „De Luca will uns nicht empfangen, kapiert ihr das? Sorgt dafür, dass er runterkommt…“
Immer wieder der rhythmische, fast beschwörende Ruf der Demonstranten „Hände weg von den Kindern…“
Eine andere Frau tritt vor und zeigt eine Information, die wohl in einem Aushang publiziert wurde: „Der Impfstoff hat seit 7.August keine Zulassung mehr, um geimpft zu werden, aber das (diese Info) zeigen sie uns nicht…“
Jetzt ergreift ein älterer Mann das Wort und informiert die anderen: „Sie lassen uns nicht rein, wir versuchten Kontakt zu bekommen. De Luca sagte uns: ‚Ihr könnt 100% sicher sein mit Pfizer und Moderna. Ihr solltet euch impfen lassen, ihr könnt sicher sein…‘ Da fragten wir de Luca, ob er selbst die Verantwortung übernähme und uns entschädige, wenn die Geimpften unter Nebenwirkungen leiden…“ Die Frage ließ der Regierungspräsident offenbar unbeantwortet. „Ohne Impfpass können wir nicht einmal arbeiten gehen“, fährt der Bürger fort. „Ich aber frage mich, wo zum Teufel dieser tödliche Virus denn sei? In einer Woche müssten wir doch alle tot sein…!“
La MAMMA – eine Löwin
Die Mutter, die die AIFA-Erklärung vorstellte, erhebt nochmals ihre Stimme, laut und deutlich: „Der Signor Presidente sprach mit allen ihm bekannten Kinderärzten. Diese entschieden, dass alle Kinder ohne Wenn und Aber geimpft werden sollen. Wir wollen von diesen Ärzten den Namen wissen, ihren Vor- und Nachnamen, die Adresse, die Krankenhäuser, wo sie arbeiten.“ Sie verweist nochmals auf die AIFA und wiederholt ihre Forderung, ihrer Aggression freien Lauf lassend: „Signor Presidente, komm herunter, … du, Pfizer und Moderna haut ab, ihr Mörder!“
Demonstranten zeigen mehrere Plakate, auf denen sie u.a. gegen die Impfpflicht schreiben und die fundamentalen Menschenrechte sowie die in der Verfassung garantierte Freiheit betonen, „i diritti fondamentali dell’uomo e le libertà costituzionali.“ Auf denen sie auch auf die Hörigkeit der EU und des italienischen Staates der „Big Pharma“ gegenüber hinweisen.
“ OLOCAUSTO BIANCO – Der weiße Holocaust“
Ein übergroßes Plakat fällt besonders ins Auge. Es ist beschriftet wie folgt: Olocausto bianco.
„Der weiße Holocaust. Geschäfte mit Minderjährigen.
Nationaler Zusammenschluss Engel gegen Dämonen. Vereinigung zur Befreiung der Kinder, die ihren Eltern vom Staat weggenommen wurden. Unsere Kinder fasst ihr nicht an!“
Ein Foto von 2 Kindern hinter Gittern sollen die Worte veranschaulichen. Darunter sind aktuelle Termine vor den Gerichten vermerkt.
Der plakative Titel auf dem Transparent nimmt Bezug auf das Buch von Ferruccio Pinotti: „Olocausto bianco. Über Pädophilie, das neue soziale Krebsgeschwür. Über eine mächtige Lobby, die unsere Kinder verschlingt. In Familie, Kirche, Gesellschaft…“, 2008, erschienen bei Rizzoli. Die besorgten Eltern der Demo sehen ihre Kinder durch Zwangsimpfung ganz offensichtlich einer vergleichbaren Gewalt und Tortur ausgesetzt.
Un “governatore vulcanico“? Nur, wem nützt er?
Einige aufschlussreiche Anmerkungen zur Person Vincenzo De Lucas:
seit 2015 ist er Präsident der südlichen Region Kampanien mit seiner Hauptstadt Neapel. Als Jugendlicher gehörte er der Kommunistischen Partei Italiens an, später wurde er Parteifunktionär der Demokratischen Partei der Linken und der Linksdemokraten. Er war u.a. mehrere Jahre Bürgermeister von Salerno. In seiner Heimat trägt De Luca den Beinamen ‘o Sceriffo, der «Sheriff», da er einem drastisch-rigiden Führungsstil des Law and Order anhängt.
Eine private “Delicatezza“ am Rande: „sie ist eine Frau, die ‚das Herz des sprühend-feurigen Regierungschefs von Kampanien schneller schlagen lässt‘ – die über 20 Jahre jüngere Geliebte und Lebensgefährtin von Vincenzo De Luca.
Wenn er nur auch ein Herz hätte, das für das Wohl der Kinder schlagen würde… …
Fanpage, Servizio di Peppe Pace
– Demo in CHUR am 4.September, Rhein TV, auf Journalistenwatch
Demo mit massiver Kritik an geplanter Impfung von Kindern, die einen Schwerpunkt bildet und – vergleichbar den Italienern – als Verbrechen gesehen wird; massive, aber friedliche Kritik an Bundesrat und Medien bezüglich von Impfpflicht, unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen, die Freiheitsentzug und Diskriminierung der Menschen einschließen u.a.
Sehr beeindruckende, starke Demonstration mit zahlreichen Schwyzer Bürgern und ausdrucksstarken Rednern, die kein Blatt vor den Mund nehmen und auf das große Unrecht des Schweizer Bundesrats und der europäischen Staaten im Zusammenspiel mit den Medien hinweisen.
Zum Schluss ein Mutmacher der besonderen Art! Betreffs der Kinderimpfung erzählt ein Redner unter großem Applaus folgendes: er kenne einen Schulleiter aus dem Kanton Aargau. Dieser habe, als der Impfbus anrückte, allen Kindern frei gegeben…