Islam und Antisemitismus: Warum Mohamed die Juden nicht mochte

Von Steven Garcia

Die explosionsartige Zunahme des Antisemitismus im Westen hat eine einzige Ursache: die muslimische Zuwanderung. Der Grund: der Koran ist strukturell antisemitisch. Das BKA vertuscht dies und schiebt die Schuld für muslimische Straftaten „rechten Deutschen“ in die Schuhe.

90% aller antisemitischen Straftaten ordnet Innenminister Seehofer „dem rechten Spektrum“ zu. Das liegt an der Linkslastigkeit des Bundeskriminalamtes (und seines Innenministers). Denn Angriffe auf Juden, die man nicht aufklären kann (und das sind viele), ordnet das BKA automatisch „dem rechten Spektrum“ zu.

Damit wirft Horst Seehofer (CSU) seinen eigenen Bürgern einen Antisemitismus vor – der im Saudi-Arabien des 7. Jahrhunderts wurzelt; im Koran.

Mohamed lässt 800 Juden ermorden

Als Mohamed seine Bewegung aufbaut, findet er noch wertschätzende Worte für das Judentum. Kein Wunder; lässt er sich beim Schreiben seiner Texte doch gern von der Tora „inspirieren“1 .

Seine Stimmung kippt, als sich die drei jüdischen Stämme rund um Medina weigern, zum Islam überzutreten2 . Mohameds Rache ist furchtbar. Er vertreibt die Banu Qaynuqa im Jahr 624 n. Chr., die Banu Nadir bloß ein Jahr später.

Die Banu Qurayza schlachtet er ab – nachdem sie sich ergeben haben. Hunderte Männer werden vor den Augen Mohameds geköpft, Frauen und Kinder versklavt.

Heute würde man dies wohl als „Kriegsverbrechen“ bezeichnen.

Menschen zweiter Klasse

Von da an stellt Mohamed Juden als feige, hinterhältig und ungläubig dar. Wie auch die Christen, gelten die Juden als Dhimmis – also als Menschen zweiter Klasse. Wo immer sie der Islam nicht vertreiben kann (oder will, weil sie erfolgreicher sind als die Eroberer), müssen sie Extra-Steuern bezahlen und werden unterdrückt – und das bis weit ins 19. Jahrhundert!

Islam: Juden tragen gelbe Kapuzen

Doch im Gegensatz zu den Christen ist es dem Islam von Anfang an ein Bedürfnis, Juden sichtbar zu demütigen. 807 verfügt Kalif Harun Al-Raschid, dass die Juden im arabischen Großreich gelbe Gürtel zu tragen haben, später sind es gelbe Kapuzen. Ab 850 müssen Juden honigfarbene Umhänge (Taylasan) und gelbe Kopfbedeckungen tragen. Um 1000 ordnet der Kalif von Ägypten an, dass Juden Glocken an ihrem Gürtel befestigen müssen. In Bagdad müssen Juden ab 1058 farbige Flecken auf ihre Kleidung nähen3 4 . Und so weiter, und so fort.

Juden „Verräter und Kriegstreiber5

Prinzipiell kennt der Koran keine religiöse Toleranz – Christentum und Judentum kommen gleichermaßen schlecht weg6 . Das Judentum reizt Mohamed aber besonders: Mohameds Texte sind gespickt mit Verweisen, in denen er „seine Religion“ (als die „gute“) von jener der jüdischen (also die der Ungläubigen) abgrenzt. In Sure 2,67 wirft er ihnen Undankbarkeit vor:

„War es nicht (so), dass jedes Mal, wenn euch Juden ein Gesandter etwas überbrachte, was euren Neigungen nicht entsprach, ihr euch hochmütig verhieltet, indem ihr eine Gruppe (der Gesandten) der Lüge bezichtigtet und eine (andere) Gruppe tötetet?“

Immer wieder schimpft er über „die Juden“. Etwa in Vers 4,46:

Unter denjenigen, die dem Judentum angehören, verdrehen manche den Sinn der Worte und sagen: „Wir hören, doch wir widersetzen uns“ (…), wobei sie mit ihren Zungen verdrehen und die Religion schmähen. (…). Aber Allah hat sie für ihren Unglauben verflucht. Darum glauben sie nur wenig.“

Für Mohamed sind Juden Verräter und Kriegshetzer. Seine Stereotypen finden sich später bei Terrororganisationen wie dem Islamischen Staat (IS). Ein Beispiel ist die Sure 5,64:

„Und die Juden sagen: „Allahs Hand ist gefesselt.“ Ihre (eigenen) Hände seien gefesselt und sie seien verflucht für das, was sie sagen. Nein! Vielmehr sind Seine (Allahs) Hände weit ausgestreckt; (…). Jedes Mal, wenn sie (die Juden) ein Feuer zum Krieg anzünden, löscht Allah es aus. Und sie bemühen sich, auf der Erde Unheil zu stiften. Aber Allah liebt nicht die Unheilstifter.“

Wer sich selber auf die Reise machen möchte, der möge auf Google die einzelnen Suren abklappern und mit „Steuerung“ + „F“ nach „Juden“ suchen – der Leser wird staunen, wie schwer (negativ) das Judentum Mohamed beschäftigte.

Super-GAU Gründung Israel

Der Islam (auf Deutsch: Unterwerfung) kennt seit jeher nur eine Richtung: die der Expansion. Doch Mitte des 19. Jahrhunderts („Zionismus“) machen sich plötzlich Juden auf, um sich im muslimischen Palästina niederzulassen. Dabei begeht der Westen (aus muslimischer Sicht) den „ersten Verrat“: 1917 versprechen die Briten den Juden eine neue Heimstätte in Palästina7 . 1948 kommt es noch schlimmer: Israel gründet einen jüdischen Staat. Und das in unmittelbarer Nähe zu jener Gegend, aus der Mohamed die Juden einst aus religiösen Gründen vertrieben hatte.

Wer den Koran liest, versteht, warum gläubige Muslime Juden mit Ablehnung begegnen – oder mit blankem Hass, wenn man sich ihnen unterlegen fühlt.

Weniger versteht man das Verhalten eines deutschen Innenministers, der muslimische Straftaten christlichen Bürgern in die Schuhe schiebt.

Orwells „1984“ geht weiter: „Orwell 2024“

„Fake News, Political Correctness, Meinungskontrolle. Alles, was George Orwell in seiner Dystopie ‚1984‘ vorhergesehen hatte, ist eingetroffen!“, betont Romanautor Steven Garcia, „ich musste geradezu eine Fortsetzung schreiben!“

Der packende Thriller spielt in London, Frankreich und Deutschland. Für Garcia ist das Werk die „pure Revolution gegen Deutschlands linkes Establishment – und gegen den Kulturmarxismus der EU.“

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„Orwell 2024“, 2021 bei Baier Media erschienen

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1 So findet man etwa das Gleichnis, bei dem eher ein Kamel durch ein Nadelöhr gehen würde als dass ein Reicher ins Himmelreich gelangen würde, zuerst im Alten, dann im Neuen Testament – und später im Koran.

2 Was die „Enzyklopädie des Islam“ von Norman Stillman unterstreicht

3 „Juden und Muslime“, Allon Sander, Planet Wissen, 4.6.2020

4 at-Tabarī: Taʾrīḫ ar-rusul wa-ʾl-mulūk. Bd. 9, 171-172 (Kairo 1967

5 Suren sind www.islam.de entnommen

6 „Der Islam kennt keine religiöse Toleranz“, Deutschlandfunk, Prof. Dr. Otto Jastrow, Universität Tallinn, Estland, 9.2.2018

7 In der berühmten Balfour-Declaration (von Außenminister Arthur Balfour)