– Linksextremisten begrüßen Zerstörung und zerstörten Denkmal
– Heute holen sie Flüchtlinge herein – es sind ja keine Deutschen
– Sind die sogenannten Antifa eigentlich Altnazis oder Neonazis?
Zum 13. Februar 1944, von Albrecht Künstle
Vom 13. bis 15. Februar 1945 wurde Dresden in Grund und Boden gebombt. Von britischen und amerikanischen Bomberstaffeln – über 3000 Tonnen fielen. Nochmal 3000 Tonnen wurden am 17. April abgeworfen. Die Historiker berichten von 25 000 bis 500 000 Toten, seriöse Quellen nennen 135 000 Todesopfer. Aber anscheinend waren das einigen „linken“ (?) Genossen der Zeitgeschichte nicht genug Tote. Es seien schlechte Deutsche gewesen, meinen Dresdens Linke bzw. ganz Linke.
Diese Querköpfe schreiben, „Die Bombenangriffe waren nötig„ um den Nationalsozialismus zu besiegen. Die Toten seien keine Opfer, sondern Täterinnen und Täter gewesen. Dresdens Bombentote im kollektiven Gedenken zu betrauern sei falsch. Deshalb schändeten diese Querdenker der anderen Art die Skulptur Trauerndes Mädchen im Tränenmeer auf dem Dresdner Heidefriedhof. Auch die Tagesstimme und alternative Medien berichteten darüber. Aber …
Rund 100 000 der damaligen Menschen in Dresden waren Flüchtlinge. Keine exotischen aus aller Herren Länder, sondern Binnenflüchtlinge. Sie kamen nicht aus freien Stücken, sondern waren vertriebene Landsleute auf der Flucht vor der vordringenden Roten Armee. Warum aber quoll Dresden fast über von rund 20 Prozent Vertriebenen? Dresden war ein Eisenbahnknoten, weshalb viele der Vertriebenen ohne Besitz mit der noch funktionierenden Bahn Richtung Westen flohen, in Dresden Zwischenstation machen mussten, um dann per Bahn weiter nach Westen verfrachtet zu werden.
Aus „Der Untergang Dresdens – Feuersturm 1945“ (Buch von David Irving): „Am Nachmittag des 12. Februar erreichte Dresden mit der Ankunft der letzten Flüchtlinge aus dem Osten seine höchste Einwohnerzahl. Die ersten Flüchtlingszüge nach dem Westen sollten einige Tag später eingesetzt werden. Noch immer strömten Flüchtlingskolonnen zu Fuß und dichtgedrängt auf Pferdewagen nach Dresden hinein, ein ununterbrochener Menschenstrom wälzte sich auf der Autobahn aus dem Osten heran.“ Viele neu Angekommene hielten sich noch ungeschützt in Parks und vielen Plätzen auf, bevor sie nach drei Tagen weiterziehen sollten. Und dann setzte das Bombardement ein – ohne Schutz.
Die Herzen der politischen Querköpfe schlagen nur für die heutigen Flüchtlinge, die damaligen Flüchtlinge, Vertriebene der gleichen deutschen Bevölkerung, verachten sie als „Täter“. Hohlköpfe können solche Leute nicht sein, denn ihre Hirne sind überfüllt von pathologischem Gedankengut. Wobei dieser Begriff nicht passt, denn was soll an solchen Gedanken gut sein? Es sind wohl Anfänge von Schizophrenie, denn ein Bewusstsein muss schon sehr gespalten sein, wenn solche Leute aktuell alles in Bewegung setzen, um vermeintliche Flüchtlinge ins Land zu holen, und vertriebenen Landsleuten den Tod wünschen. Vielleicht ist doch etwas dran am mutmaßlichen Bevölkerungsaustausch?
Warum mich Dresden beschäftigt und mental „mitnimmt“? Mein Vater war während des Bombenangriffs in Dresden, und einen kleinen Teil seines Augenzeugenberichts möchte ich wiedergeben. Er war bei der Luftwaffe und wurde am 10.1.1945 zum Fliegerhorst (Luftkriegsschule) Dresden-Klotzsche abkommandiert, um das Ostragehege für die JU 52 start- und landetauglich zu machen. Anscheinend war es nur eine Frage der Zeit, dass der bisherige Flugplatz Klotzsche zerstört wurde. Überlebende Soldaten mussten von der Ostfront zurückgeholt werden. Zu dem weiteren Flugplatz kam es aber nicht mehr. Auch verlegte mein Vater für das Radar zur Meldung von Luftangriffen die riesigen Antennen über den Dächern der Stadt. Seine Nebenbeschäftigung: Er musste den Offizieren und „höheren Tiere“ die Eintrittskarten besorgen für die Dresdner Oper.
Die Karten für Fastnacht und Aschermittwoch jedoch bekam er von ihnen geschenkt, um sie weiter zu geben oder auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Der Grund lag nachträglich betrachtet im Datum 13./14. Februar. Die Militärs wussten anscheinend, was bevorstehen würde und setzten sich ab. Was dann kam, könnte bei meinem Vater ein Trauma ausgelöst zu haben, denn er sprach auch in unpassenden Momenten davon. Nachdem die Bomben gefallen waren, zuerst Sprengbomben, dann Brandbomben, rannten die Menschen orientierungslos kreuz und quer durch die Straßen auf der Suche nach Angehörigen oder Bekannten. Wer nicht aus den Kellern herauskam, erstickte darin. Mein Vater stellte sich wie ein Schupo auf eine Kreuzung und wollte die Menschen zum Elbufer dirigieren, weil er dort noch genügend Sauerstoff vermutete. Aber viele rannten in die falsche Richtung und wurden teilweise vom Feuersturm in die Glutzentren gerissen.
Nach jenem Inferno waren Tausende von Opfern aus den Kellern zu holen, er watete knöcheltief in Fett und Leichenwasser der durch Hitze „gerösteten“ Menschen, die wie Mumien aussahen, aber kleiner waren. So auch die auf den Straßen erstickten und mit dem heißen Asphalt verschmolzen. Andere stiegen in Feuerlöschbecken und wurden dort gesiedet. Sie wurden auf zerstörten Eisenbahnschienen und -schwellen aufgeschichtet und verbrannt, um Seuchen zu vermeiden.
Wofür eine solche Zerstörung und Massenmord? Militärisch war Dresden nicht (mehr) bedeutend. Es ging den Strategen in London und den USA um die Demoralisierung der Bevölkerung – die Kampfkraft des deutschen Heeres war bereits gebrochen und Piloten waren schon so dezimiert, dass mein Vater für die Bomberabwehr eingesetzt wurde – als Sportflieger ohne militärische Pilotenausbildung. Bei Adolf Hitler war die Demoralisierungsstrategie gelungen (wenn er denn je eine Moral hatte). Er nahm sich am 30. April 1945 das Leben, nachdem er befand, das deutsche Volk habe seinen Untergang verdient – eine Menschenverachtung pur.
Das Vermächtnis Hitlers, überliefert durch Albert Speer: „… das Volk hätte sich als das schwächere erwiesen und dem stärkeren Ostvolk gehöre dann ausschließlich die Zukunft. Was nach dem Kampf übrigbliebe, seien ohnehin nur die Minderwertigen; denn die Guten seien gefallen.“ Mit anderen Worten, nur tote Deutsche waren „gute“ Deutsche. Ergänzend hierzu Goebbels: “Das deutsche Volk hat versagt, es hat das Schicksal verdient, das es jetzt erwartet.” Er wiederholte, was Hitler bereits einmal zuvor noch drastischer einem hohen SS-Offizier gesagt hatte: “Unterliegt das deutsche Volk, dann soll es krepieren und dem biologisch Stärkeren Platz machen.” (eine Quelle von vielen)
So schließt sich der Kreis zwischen den einstigen Nationalsozialisten und den heutigen nicht-nationalen Linksextremen, die übereinstimmend der heimischen Bevölkerung den Tod wünschen – damals und heute noch oder wieder. Deren Menschenverachtung scheint auf einer ähnlichen Ideologie zu fußen. Sind diese selbsterklärten Antifaschisten nun Altnazis oder Neonazis? Hängen sich solche Leute nur das linke Mäntelchen um, damit sie vor dem Verfassungsschutz Ruhe haben? Dessen Auftrag lautet durch die Ampel-Regierung noch stärker, sich um Rechtsextreme zu kümmern. Und wer den Toten der Weltkriege gedenkt, läuft inzwischen schon Gefahr in diese Ecke gestellt zu werden. Wie weit ist die Blindheit auf bestimmten Augen fortgeschritten?
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