Von Alex Cryso
Sie kamen einst als „Traumatisierte“ und „Schutzsuchende“ zu uns – nun terrorisieren sie ganze Städte und Gemeinden, um gleichzeitig die hiesige Gesellschaft in allen Bereichen zu unterwandern. Dass es schon vereinzelte Clans, Sippen oder Banden vortrefflich verstehen, ganze Viertel in Schach zu halten, ist beileibe nichts Neues mehr. Nun scheint es jedoch die Stadt Essen ganz besonders übel erwischt zu haben, was die muslimische Clankriminalität anbelangt. Waren jahrzehntelang noch die Libanesen die schlimmsten Islam-Mafiosi, so laufen ihnen inzwischen die Syrer spielend den Rang ab.
Natürlich stehen auch diese beiden Ethnizitäten in erbitterter Rivalität zu einander. So viel zum neuen bunten Deutschland, das sich immer mehr zu einem willkürlich zusammengewürfelten Chaoshaufen entwickelt, in dem Bildung und Intelligenz nichts mehr wert sind, sondern nur noch zahlenmäßige Überlegenheit und rohe Gewalt. In Essen ist die Polizei vorwiegend darauf bedacht, einen Zweifrontenkrieg zu verhindern. Die Anzahl der Syrer sei in den letzten Jahren „schlagartig angewachsen“, heißt von Beamtenseiten. Durch die Flüchtlingswelle von 2015 sind viele ins Land gekommen, wobei der Familiennachwuchs für rasante Personalnachschübe gesorgt hat. Der Clan- und Terrorismusexperte Ahmad A. Omeirate spricht davon, dass Essen längst „ein Phänomen für sich“ sei. Die Syrer seien strukturell nach wenigen Jahren schon soweit wie die Libanesen in etwa vier Jahrzehnten. Die Syrer wollen sich ausbreiten, die Libanesen ihr Territorium verteidigen.
Die Aversion von Libanesen gegen die Syrer und umgekehrt hat wie immer aber auch einen historischen, sprich kriegsbedingten Hintergrund. Omeirate dazu: „Die syrischen Militärinterventionen im libanesischen Bürgerkrieg, die jahrzehntelange Besetzung Libanons und schließlich die Ermordung des damaligen Ministerpräsidenten Hariri haben bei den Libanesen zu Abneigungen gegen Syrer geführt. Außerdem glauben sie, dass sie von Politik und Gesellschaft im Vergleich zu den Neuankömmlingen ungleich behandelt werden.“ Laut Omeirate werden nur die Symptome, aber nicht die Ursachen der Clankriminalität bekämpft, wobei das Bisherige lediglich die Spitze des Eisbergs ist. Seit geraumer Zeit wird vor einer Eskalation gewarnt – und genauso lange werden sämtliche Warnungen mit dem üblichen „Rassismus“-Geschwätz abgetan.
Rund 200.000 Menschen in ganz Deutschland gehören nach BKA-Schätzungen solchen arabischen Clans an, wobei die Dunkelziffer und auch die der Sympathisanten und Mitläufer weitaus größer sein dürfte. Allein in Nordrhein-Westphalen werden über 100 Clans beobachtet, die 2018 genau 4595 offiziell registrierte Straftaten begannen haben. Nicht selten verfügt man über internationale Netzwerke mit höchst dubiosen Hinterleuten, wie etwa Waffenhändlern oder politischen Gruppierungen. Die Scharia ist das offizielle Gesetz dieser Clans, die fast ausschließlich in innerfamiliären Parallelgesellschaften leben. Die größte Gruppierung sind dabei noch immer die Libanesen mit 31 Prozent, gefolgt von den Türken mit 15 Prozent sowie 36 Prozent der so genannten „Passdeutschen“. Fünf Prozent sind staatenlos.
Alex Cryso
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