Der Internationale Frauentag – gewidmet meinen herzlosen Schwestern

Von Maria Schneider

Da ist er ja schon wieder: Der internationale Frauentag. Entschuldigen Sie mich bitte, ich muss mich kurz übergeben. … So, da bin ich wieder. Was hat uns dieser Tag eigentlich gebracht? Der Tag, an dem Frauen angeblich besonders geehrt werden sollen und dessen Datum endgültig durch einen Beschluss der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen in Moskau auf den 8. März gelegt wurde. … Sorry für die Pause – eben kam es mir schon wieder hoch.

Ursprünglich ging es um Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und den gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Schauen wir uns diese hehren Ziele einmal etwas näher an:

Vor allem die Gleichberechtigung. Ja, die haben wir. Zumindest, wenn es um unsere Politikerinnen geht. Denn da haben wir nun mindestens genausviele unfähige, dreiste HochstaplerINNEN wie Männer.

Zu nennen wäre hier Annalena Baerbock, die seit dem Ukraine-Krieg plötzlich (fast) fehlerfreie Sätze – ich vermute, sie wird 24 Stunden am Tag von einer Sprachtherapeutin betreut – heraushauen kann, dass es nur so kracht: Ihr geht es ans Herz, wenn sie an die armen Frauen und Kinder in der Ukraine denkt. Sie will alles für sie tun und möglichst viele Waffen zu ihrer Verteidigung liefern. Wow!

Baerbock, wie sie lügt und lebt

Das ist meine Annalena wie sie lügt und lebt! Keine einzige Krokodilträne für Mia Valentin in Kandel, kein Zittern in der Stimme für Maria Ladenburger, kein Seufzer wegen Leo, der vor den Zug „geschubst“ wurde – war halt alles ein Versehen, und zudem waren da auch ja „nur” Einheimische, also Deutsche, diese Indianer der Neuzeit (baldige Sprachregelung: „Native Deutsche”) betroffen. Zwar gehen die Opfer des brutalen Grenzputsches durch unsere Stiefmutter Angela Merkel inzwischen in die Tausende. Doch würde hier jemand seine Stimme erheben, würden sich unsere Söhne wie in der Ukraine für die Verteidigung ihrer „Heimat“ rüsten; ja würden gar unsere Mütter Molotowcocktails bauen (was ebenfalls mehrfach lobende Erwähnung durch unsere schwesterlichen ReporterINNEN fand): Dann würden unsere Stiefschwestern und -mütter in der Regierung dafür sorgen, das wir nie wieder auf derlei Gedanken kämen. Darauf könnten wir – so wie Schneewittchen – Gift nehmen.

Auch Claudia Roth hat stark vom internationalen Frauentag, der Gleichberechtigung und stetig sinkenden Anforderungen an Politikern profitiert. Dass Claudia instinktsicher weiß, wem ihre Loyalität gilt – und zwar ganz sicher nicht ihren Schwestern! – hat sie mehrfach in hervorragender Weise bewiesen und damit den Nachkauf weiterer bunter Harlekinkostüme für ihre Rubensfigur gesichert. Geradezu exemplarisch loyal gegenüber „jungen, traumatisierten Männern“ war ihre Reaktion auf die berüchtigte Silvesternacht 2015/2016, jenem bunten „taharrush gamea”, als viele hundert junge Frauen von mehrheitlich orientalischen Männern begrapscht und sexuell drangsaliert wurden. Insgesamt gab es mehr als 1.200 Anzeigen, aber nur 3 der Täter wurden verurteilt. Als waschechte Stiefschwester fand Claudia Roth die Übergriffe zwar schlimm, sorgte sich jedoch vielmehr um Verallgemeinerungen und Rufschädigung der armen Flüchtlinge. Danke, Claudia! Allein schon wegen Dir hat sich das Wahlrecht für Frauen gelohnt.

Dagmar Wöhrl (rechts) und Claudia Roth bei ihrem Besuch im Iran — mit Kopftuch. 26.01.2015 © Büro Wöhrl

Uschi und ihre Capricen

Nicht fehlen bei dieser Aufzählung darf Flintenuschi mit den gelöschten Handydaten. Ursula von der Leyen, die wie die Jungfrau zum Kinde auf den höchsten Posten der EU gelangte. . Die sprachbegabte Berufsmutter (ihre Französischkenntnisse gaben den Ausschlag für ihre Inthronisierung) trägt schon seit längerem eine Margret-Thatcher-Gedächtnisfrisur. Bislang kannte ich nur das „Kleine-Mann-Syndrom“ – aber Klein-Uschi hat mich mit dieser Plusterfrisur eines Besseren belehrt.

Das stachelige „Röschen“ verschleudert unser Geld für „Green Deals“ und verhängt seit neuestem brutale Sanktionen gegen Russland. Auch sie will Waffen schicken. Wem die wohl helfen werden? Ihren deutschen Schwestern, die Uschi und ihre Capricen finanzieren müssen? Ihren ukrainischen und russischen Schwestern, die damit beschossen werden? Oder ihren Freunden in der Rüstungsindustrie?

Ganz ehrlich, Uschi: Wenn ich Deine „Größe“ und Dein Antlitz sehe, staune ich stets aufs Neue. Denn selten wird man eines solchen Gesichtes gewahr, das so bar jeden Mitgefühls ist. Tatsächlich wird mir angst und bang, wenn ich in Deine Augen sehe. Mein Mitgefühlt gilt all unseren Schwestern, die durch Deine Genehmigung von Waffenlieferung sterben – und all den Arbeiterinnen, die das Geld für Deinen Lebensstil und Dein unrechtmäßig erhaltenes Amt als Steuersklaven erarbeiten müssen.

Anne Will, die willfährige Schwester

Kommen wir nun zu unseren lesbischen Schwestern. An vorderster Front die straff gezogene Gallionsfigur Anne Will. Auch Anne hat nichts gegen Migration – nicht einmal aus streng patriarchalen Ländern wie Irak, Iran und Syrien, wo 26-jährige unverheiratete Frauen als alte Jungfern gelten und Lesben zur Heirat und Fortpflanzung – auch mit vorgehaltener Pistole, wie mir meine syrische Freundin erzählte – gezwungen werden. Anne ist über all dies erhaben und wird sich wohl rechtzeitig, bevor wir durch die stille Islamisierung übernommen werden, mit ihren Propagandamillionen aus Deutschland fortstehlen. Fast hätte ich gesagt: „Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.“ Aber das ist alt, böse, weiß und rassistisch. Sicher ist auch die Erhängung ihrer schwulen Brüder an deutschen Baukränen im Iran. Das paßt doch gleich viel besser in die heutige, solidarische Zeit.

Anne, ich kann mich nicht erinnern, je auch nur ein Wort des Mitgefühls aus Deinen verkniffenen Lippen für die Mutter von Susanna Feldmann vernommen zu haben. Die 14-jährige Wiesbadener Jungfrau war stundenlang vom 20-jährigen Iraker Ali Bashar vergewaltigt worden und nach ihrer Erdrosselung wie Abfall neben ein Bahngleis geworfen worden. Susannas Mutter ist bis heute bereit für Interviews und hätte eine Einladung zu Deiner Sendung sicherlich nicht ausgeschlagen. Aber wären Dir dann noch Deine Millionen sicher gewesen?

Hayali, der Sechser im Lotto

Eine meiner Lieblingsstiefschwestern ist Dunja Hayali. Ihre Eltern sind Christen und wanderten aus dem Irak – wo Christen bis heute stark verfolgt werden – nach Deutschland ein.

Wie Anne Will ist Dunja lesbisch – was heutzutage, wie jede nicht-heterosexuelle Orientierung, eine schöne Methode ist, um jeden der Homophobie zu bezichtigen, wenn er eine andere Meinung hat. Wenn Mensch nun Frau, lesbisch und Ausländerin ist, kommt das einem Sechser im Lotto gleich. Ist frau dann auch noch gegen Rassismus und für Flüchtlinge wie unsere Dunja, dann gleicht dies fast einer Erhebung in den Adelsstand.

Im Gegensatz zu mir als aussterbender, minderwertiger, deutscher, weißer Heterofrau verkehrt Dunja als prominentes Opfer intersektionaler Diskriminierung auf dem Presseball und kennt alle, die Rang und Namen haben – alles finanziert mit meinen GEZ-Gebühren.

Schwester Hayali, die woke Vorzeigemigrantin (Screenshot:Collage/Facebook)

Ich frage mich oft, wie es unserem christlichen, lesbischen Pumuckl wohl in ihrer eigentlichen Heimat, dem Irak, ergehen würde, wenn sie dort – so charmant, wie wir sie kennen – ohne Kopftuch und mit tiefem Dekolleté oder in lesbisch-sportlicher Kleidung aufschlagen und sich für die verfolgten Christen einsetzen würde.

Schließlich war sich Dunja bei der Verleihung der Goldenen Kamera 2016 auch nicht zu schade, ihr Gastland mit den Worten, „Wenn Sie sich rassistisch äußern, dann sind Sie verdammt noch mal ein Rassist“, zu traktieren.

Was, Dunja, glaubst Du, würden die Imame und Mullahs in Deiner Heimat sagen, wenn Du sie des Rassismus gegen Christen bezichtigen würdest, weil dort Weihnachten verboten und schon das Tragen eines Kreuzes zu Schikanen und Gewalt führt? Weil unverschleierte Christinnen als „krank“ bezeichnet werden und bei der Entführung und Vergewaltigung christlicher Frauen generell Straffreiheit herrscht? Hmm? Wo ist Deine große Klappe? Dunja, hörst du mich? Oder bist Du gerade zu sehr damit beschäftigt ein weiteres Interview mit der Menschenschmugglerin Carola Rackete zu führen, um Dich erneut bei den Mächtigen anzubiedern und Deine Rente zu sichern?

Ich lasse diese Frage, wie man so schön sagt, erst mal sacken, bzw. in Deinem abgrundtiefen Dekolleté versacken.

Kommen wir zu einer weiteren, ausländischen Stiefschwester, die ich wegen ihres Aussehens „Maulwurf“ nenne. Ganz ehrlich – es geht nur um das Aussehen: Isabel Schayani mit der süßen, stets emotional leicht erregten, hellen Stimme ist Tochter eines persischen Vaters und einer deutschen Mutter. Persien, vulgo Iran, ist das Land, in dem Frauen nichts zu sagen haben und schwarze Stoffgefängnisse tragen müssen. Kritik dazu hat man noch nie aus Isabels Mund vernommen. Auch von Reisen der Dauerempörten in ihre Heimat, um den dortigen alten, braunen Männern mal so richtig die Leviten zu lesen, habe ich noch nichts gehört.

Statt dessen drückt sie, wie ihre Komplizinnen Dunja Hayali, Swasan Chebli, Aydan Özoğuz und weiteren in Parteien und Medien installierten Ausländerschwestern, ihre Dankbarkeit für ein Leben in Freiheit durch Beleidigungen der Einheimischen aus – und befürwortet die Massenmigration stark konservativer, muslimischer Männer nach Deutschland.

So erteilte unser GEZ-finanzierter Maulwurf beispielsweise samt verschleierter Dolmetscherin (früh übt sich, wer Kopftuchträgerin sein will!) 2017 im Fernsehen Tipps auf arabisch, wie Asylbewerber Abschiebungen umgehen können.

Auch jetzt ist unsere Islamwissenschaftlerin, die ihre Magisterarbeit zu Rechtsgutachten zeitgenössischer Muftis über den Umgang mit Nichtmuslimen schrieb, wieder an vorderster Front tätig. Todesmutig war unsere leicht derangierte „rasende Reporterin“ an der polnisch-ukrainischen Grenze zugegen und schilderte die Lage der flüchtenden Frauen und Kinder. Ganze drei oder vier Tage seien die Ärmsten unterwegs gewesen (in komfortablen Bussen übrigens). Oh je! Das ist ja viel, viel schlimmer als das Los der Frauen im Iran, die fürs kurze Ablegens des Kopftuchs 60 Peitschenhiebe erhalten oder inhaftiert werden. Viel schlimmer und so viel aufregender, einfacher und befriedigender, als etwa über Kinderehen im Iran zu berichten oder Exiliranerinnen wie Masih Alinejad zu interviewen, die ihre Heimat verlassen musste, weil sie zum Abnehmen des Kopftuchs aufgerufen hatte.

Völkerrechtlerinnen am Fließband

So richtig unangenehm wäre es aber, sich einmal mit den Messerattacken der „geflüchteten“ Iraner in Deutschland auseinanderzusetzen oder die selbstbewussten Iranerinnen in Deutschland zu interviewen, die gegen die Migration exakt jener Männer sind, vor denen sie geflohen sind.

Was sagst Du dazu, Isabel? Wie bitte? Ich kann Dich nicht richtig hören. Ach so, Du meinst, Du hättest mit Deinem „Arbeitslosenstudium“ – Islamwissenschaft, Neuere Geschichte und Völkerrecht – keinen Job gefunden. Zu allem Überdruss wurde der Außenministerinnenposten mit einer anderen „Völkerrechtlerin“ noch größeren Kalibers als Du (ist das überhaupt möglich?) besetzt. Nur deswegen musstest Du schließlich ins Fernsehen, wo sich all die anderen  Stiefschwestern tummeln, die keine Probleme damit haben, dabei mitzuhelfen, Deutschland in ein riesiges Freiluftbordell für ihre Schwestern und zur Spielwiese krimineller Migranten zu verwandeln.

Verstehe ich irgendwie, Isabel. Schließlich ist sich jede die nächste – auch wenn dafür Jahr für Jahr mehr Frauen abgestochen, zwangsverheiratet, vergewaltigt oder zerstückelt werden. Du hast lediglich ein paar Tipps auf Arabisch gegeben und Dich, wie all die anderen Stiefschwestern, für 30 GEZ-Silberlinge dauerempört. Wie sie wäschst Du Deine Hände in Unschuld.

Das war er also, mein kurzer Abriss zum internationalen Frauentag und meine Reflexion über einige meiner Schwestern, die dieses beste Deutschland aller Zeiten mitgestaltet haben – und noch immer weitergestalten.

Danke für Euren Zusammenhalt!

Nie war Deutschland sicherer als heute.
Nie wurden Frauen in Bäckereiketten besser bezahlt.
Nie zuvor war die Frauensolidarität unter Versagerinnen so stark wie heute.
Noch nie durften deutsche Rentnerinnen so viel Pfandflaschen sammeln wie heute.
Und noch nie gab es so viele Mütter, die ihre Töchter unbekannten, jungen Migranten wie Freibier darboten und selbst dann, als ihre Töchter Gewalt erdulden mussten, feige schwiegen.

Und so geht mein Dank an all die Damen,
die als Gleichstellungsbeauftragte eine ruhige Kugel schieben,
die als Beamtinnen „Flüchtlingen“ ohne Papiere finanzielle Unterstützung gewähren,
als Richterinnen Kuscheljustiz begehen,
die als Politikerinnen gegen ihre Schwestern regieren,
die als Professorengattinnen ihre Wohnungen an arabische Großfamilien vermieten, um meine Steuern zu kassieren
…und, nicht zu vergessen –
auch an all die Schwestern, die sich als abgehalfterte Hippie-Schlampen mit jungen Afrikanern im Bett vergnügen, während ihre Enkelkinder („Ich verweigere mich der Oma-Rolle!“) in der Krippe von fremden Schwestern betreut werden.

Danke, Schwestern, für Euren Zusammenhalt.
Ihr habt mir gezeigt, worum es wirklich geht.
Denn wie schon Ti-Grace Atkinson sagte: „Zusammenhalt gibt Schwestern Macht bis hin zum Mord – und meistens glauben die Schwestern dran.“