Von Alex Cryso
Schüler, die Schweinefleisch essen, werden vom muslimischen Mob verprügelt. Mädchen, die kein Kopftuch tragen, werden zu Außenseiterinnen gemacht. Der Schwimmunterricht wird von den Neubürgern genauso gemieden wie die Benutzung von Gemeinschaftsduschen. Kritik am Islam ist generell verpönt. Der Koran hat immer recht und das soll gefälligst jeder sehen. „Konfrontative Religionsausübung“ nennen es die einen, islamisches Platzhirschgehabe die anderen. Selbst unter Kinder und Jugendlichen ist diese bizarre neu-kulturelle Stilblüte zu beobachten. Der Pausenhof wird zur ethnisch-politischen Kampfzone gemacht, fehlende Argumente und mangelnde Intelligenz mit personeller Überzahl und blanker Gewalt kompensiert. Bereits Ende letzten Jahres forderten Politiker aller Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus, die Koranschulen schärfer zu kontrollieren. Der Grund war die Vermittlung von Werten und Inhalten, die im völligen Gegensatz zu dem stehen, was an den staatlichen Schulen beigebracht wird.
Der Mord an dem französischen Lehrer Samuel Paty, der sich erlaubte, in seinem Unterricht Karikaturen des Propheten Mohammed aufzuzeigen, wird gerne als grauenhafter Höhepunkt genannt, wenn um die besagte konfrontative Religionsausübung geht. Allerdings wird auch deutlich, dass es sich dabei um eine frühkindliche Radikalisierung des Islams handelt. Wir alle kennen die Schaubilder der prozentualen Anteile des Islams im jeweiligen Land, was bei einer kleinen Minderheit beginnt und bei der totalen Scharia endet. So wird auch hier erkennbar gemacht, dass der Islam aus seiner Rolle des bemitleidenswerten Außenseiters heraustritt und immer mehr zur gewaltbereiten Souveränität avanciert.
Kurz nach der Paty-Ermordung wurde auch einer deutschen Lehrerin von einem elfjährigen Moslem mit der Enthauptung gedroht. Ob hierbei Begegnungszentren oder Leuchtturmprojekte des Rätsels Lösung sind, sei mal dahingestellt. Vielleicht ist es allmählich doch eher ratsam, die Probleme bei den Wurzeln zu packen und sich von sozialromantischen Wunschvorstellungen zu trennen. Im Berliner Problembezirk Neu-Kölln darf dies seit Mitte letzten Jahres und mit staatlichen Geldern in Höhe von 59.000 Euro ein Verein mit dem Namen DEVI (Verein für Demokratie und Vielfalt) tun, der auch schon in der unvermeidlichen Prävention gegen den Rechtsextremismus aktiv war. An einer Schule im selben Berliner Viertel berichteten hingegen 90 Prozent aller Befragten von Mobbing und Unterdrückung durch ihre islamischen Mitschüler. Interessant auch, dass sich diese gegenseitig das Leben schwer machen, wenn man beispielsweise beim Ramadan nicht fastet oder eben kein Kopftuch trägt. Dass der Schulfrieden dadurch massivst gestört, veranlasste die Abgeordneten zum Handeln. Viele Lehrer werden nicht mehr Herr der Lage. 50 Prozent halten das Problem als „prägnant“ für den Schulalltag. Menschen, die freie Religionsausübung fordern, schränken diese dramatisch bei anderen ein. Oder benutzten die eigene Religion als Machtinstrument.
Die Beobachtung von Koranschulen lohnt sich aber auch noch aus einem anderen Aspekt: So wurden aus Ländern wie der Türkei, Pakistan oder Indonesien unzählige Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch in solchen Einrichtungen bekannt. Nicht nur die Kirche ramponierte damit ordentlich ihren Ruf – auch unsere Neubürger sind längst nicht außen vor. In Indonesien haben 60 Prozent aller Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren sexuelle Gewalt am eigenen Leib erfahren müssen. In der Türkei reagierte Erdogan wie so oft mit einer Nachrichtensperre in Bezug auf die von Islam-Sekten missbrauchten Kinder. Im Land es Halbmondes gilt ein solches Vergehen in Koranschulen oder Kinderwohnheimen als eines der größten Tabuthemen überhaupt.
Aus Nigeria wird sogar von Folterräumen berichtet, in denen es Peitschenhiebe und Vergewaltigungen gibt. In Pakistan gilt der sexuelle Missbrauch von Minderjährigen in religiösen Einrichtungen als omnipräsent. Gleichzeitig sollen verarmte Kinder und Jugendliche für extremistisches Gedankengut vereinnahmt werden. Mehrere zehntausend Fälle von Ausbeute, Zwangsarbeit und Misshandlungen sind ebenso aus den Koranschulen im Senegal bekannt. Auch in Deutschland wurden schon einige Fälle von sexuellem Missbrauch in Moscheen publik gemacht. 2016 war beispielsweise ein Angestellter der Wilhelmsburger Vatan-Moschee in den Verdacht geraten, sich an 15 Mädchen im Alter von acht bis zwölf Jahren vergangen zu haben.
Alex Cryso
Links:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/pakistan-kindesmissbrauch-in-koranschulen
https://hpd.de/artikel/sexueller-missbrauch-moscheen-14882
https://www.hrw.org/de/news/2010/04/15/senegal-jungen-vielen-koranschulen-schwer-misshandelt