Genderquatsch mit „Wählenden”

(www.conservo.blog)

Von PedroG

Vorlektüre: Viele Wählende blieben diesmal zu Hause“ – ‘ZEIT’, 16.5.2022 –

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Da sieht man mal wieder, wie irrsinnig und bescheuert dieser hirnverbrannte Genderquatsch ist:

So, so, – “Viele Wähl-ende blieben zu Hause”. So doof kann auch nur so ein linkes Schmierblatt wie die Zeit sein – Deutsch: Setzen, SECHS!

Wo haben denn die „Wählenden“ gewählt? Die sind doch zu Hause geblieben? Oder was?

Ausdrücke wie „Wählende“, „Baerbockende“ usw. bezeichnen in der deutschen Sprache die Ausübung einer Tätigkeit. „Wähl-ender“ ist also jemand, der jetzt, in diesem Moment,  wählt. Tut er das nicht, ist er vielleicht ein „Wähl-ender“ gewesen, aber jetzt eben nicht mehr.

Das ist so ähnlich wie die allseits bekannten „Studierenden“.  – Wie, studieren die auch nachts, wenn sie schlafen?

Studieren die etwa auch im Schlaf? Tolle Leute! Oder sind es dann „Nichtstudierende“?

Und wie ist das, wenn die „Studierenden“ eben gerade NICHT studieren, sondern Bier trinken? Biertrinkende Studierende?

Kann ich mir allenfalls bei Studenten der Brauwissenschaft vorstellen, in Weihenstephan etwa.

Da läßt sich beides wohl noch miteinander verbinden. So, wenn man studienhalber – oder heißt es ‘studierendenhalber’? – Bier trinkt?

Und wie ist das aber in den Laberfächern?

Ach so, die studieren ja gar nix, jedenfalls nix Vernünftiges.

Aber zurück zu den ‘Wählenden:

Also die sollen ja nun in erklecklicher Anzahl „zu Hause“ geblieben sein und eben gerade NICHT gewählt haben, so ist diese verquaste Meldung wohl zu verstehen.

Aber dann haben sie eben gerade NICHT gewählt, sind dem zufolge also keine ‘Wählende’ sondern NICHTWÄHLENDE’ – oder?

Ja deitsch Sprak sein schwör Sprak, vor allem wenn man sie ‘genderverwirrt’ verhunzt’.

Wie gesagt – Deutsch: Setzen, SECHS!

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Und nun – noch zum gleichen Thema – aus „Erdingers Absacker“ bei JouWatch, ergänzend als „Zuckerle“ – oder muß es heißen: „Zuckerndes?“: „Ein solcher Unsinn steht heutzutage in einer Wochenzeitung, die einst als Leib-& Magenblatt der intellektuellen Elite in Deutschland galt.

Wenn schon, dann wären es „Nichtwählende“ gewesen. Oder „Nicht gewählt Habende“. Vielleicht auch „Nicht wählen gewollt Habende“ oder „Wahlverweigernde“.

Die „Wählenden“ gingen zur Wahl. Darüber hinaus ist nicht sicher, wo sich „viele Nichtwählende“ aufgehalten haben, während „diesmal“ stattfand. Wann hat „diesmal“ denn stattgefunden – und worum ging es bei „diesmal“? –

Traurig aber wahr: Viele „Deppende“ halten die „Schlagzeilenden“ bei der „Zeit“ auch heute noch für „Klügelnde“, obwohl sie längst zu „Schlaumeiernden“ geworden sind.

In einem Land, wo solche „Buchstabenstrullernden“ sich für die „Tonangebenden“ haltend sein dürfen, sollte es für die „einzig wahren Opponierenden“ eigentlich ein leichtes Spiel sein, unter den „Wählenden“ welche für sich zu gewinnen, die bei der AfD ihr Kreuzchen Machende wären.

Es sei denn, sie wären gar nicht „die einzig wahren Opponierenden“ und die „Nichtwählenden“ wären einen solchen Übelstand „Erkennende“ gewesen. Womit der Absackende wieder der Thematisierende wäre.

(Quelle: https://journalistenwatch.com/2022/05/17/erdingers-absacker-nicht-2/ )

www.conservo.blog.     18.05.2022