Michael van Laack
Eine Frau ist eine Frau und ein Mann ein Mann. Diese zu Beginn der Jahrtausendwende noch unbestrittene Aussage verstört immer mehr Sucher nach Geschlechtergerechtigkeit. Nicht nur in jener Community, die mittlerweile zwischen 534 und 792 Geschlechter umfasst. So genau weiß das niemand mehr, denn täglich kommen neue hinzu.
Da gibt es jene, die sich selbst als Pferd lesen (lesen steht hier für “sich so fühlen”, im schlimmsten Fall beim Blick in den Spiegel auch so sehen) und deshalb auch ihr ganz spezielles Geschlecht nur mit einem Tier vereinen möchten; da gibt es Personen, die in ein Flugzeug verliebt sind und gleichzeitig betonen, asexuell zu sein. Es gibt aber auch die vielen nicht ganz so dramatisch von ihrem tatsächlichen Geschlecht abweichenden Menschen, wie z. B. den Bundestagsabgeordneten Markus Ganserer, der biologisch ein Mann ist, aber sich im Deutschen Bundestag nur Tessa nennen, ein Kleid anziehen und ein wenig schminken muss, um nicht im hohen Bogen aus der Frauenquote der Fraktion Bündnis90/Die Grünen geworfen zu werden.
Den wirklich Betroffenen schaden die Transgender-Ideologen massiv
Es gibt allerdings auch die wenigen Menschen, die beide Geschlechtsmerkmale aufweisen und deren Leidensdruck teilweise sehr hoch ist. Vielen von ihnen ist die politische Transgender-Propaganda ebenso unerträglich wie allen Männern und Frauen, die ihren Verstand noch nicht aufgegeben haben.
Die Transgender-Propagandisten interessieren sich schon lange nicht mehr für die Gruppe, die ursprünglich unter dem Begriff zusammengefasst wurden. Über diejenigen, die tatsächlich beide äußeren Geschlechtsmerkmale aufweisen, wurde der Begriff zunächst auf jene ausgeweitet, die sich als im falschen Körper geboren fühlen und dann bis an die äußersten Grenzen des Vorstellbaren verschoben. Da soll es z. B. die Switcher geben, die jeden Tag mehrmals ihr Geschlecht wechseln oder jene, die im Gegenüber erkennen, dass er nicht dem Geschlecht zugehört, von dem er es selbst glaubt und sich deshalb zu ihm hingezogen fühlen.
“Demo für Alle”: Hedwig von Beverfoerde interviewt Kardinal Müller
Doch genug des Irrsinns! Hedwig von Beverfoerde führte kürzlich zum Thema Transgender und anderen Fragen ein Interview mit Prof. Dr. Gerhard Ludwig Kardinal Müller. Er fand – wie wir es von ihm gewohnt sind – klare und selbstverständlich die Buntfaschisten und ihre woken Mitstreiter zur Raserei treibende Worte, so z. B.:
- “Ehe ist definiert durch die menschliche Natur von Mann und Frau.“
- „Jedes Baby im Mutterleib hat ein natürliches Recht, geboren zu werden. Es gibt keineswegs ein Recht zur Abtreibung, weil Abtreibung Mord ist.“
- Transgender „ist ein großes Verbrechen an der Menschheit und an jungen Kindern.“
- Ein Kind „hat das Recht, mit seinem Vater und seiner Mutter aufzuwachsen.“
- Politiker „definieren einfach die Wirklichkeit anders und wollen mit Gewalt das Denken der Leute ändern im Sinne ihrer Ideologie. Aber trotzdem bleibt ein Mann ein Mann und eine Frau eine Frau.“
Doch sehen und hören sie selbst diesen Verteidiger der biologischen Realität, der Familie als Kern der Gesellschaft und vor allem unserer Kinder gegen die nicht nur moralisch pervertierte Transgender-Lobby, die mit der Ampel-Regierung noch einmal an Einfluss zugenommen hat.
Wenn Sie die Anliegen des Projekts “Demo für Alle” finanziell unterstützen möchten, können sie das hier tun: