Michael van Laack
Wir erinnern uns alle an den Satz des gewesenen Bundesinnenministers Thomas de Maizière, der zum Thema möglicher islamistischer Anschläge erklärte: “Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“. Einen Schritt weiter ging nun taz-Redakteurin Ulrike Herrmann, als sie in einem Gespräch darauf hinwies, dass die wahren Absichten der Grünen und die Folgen der deutschen Weltklimarettungspolitik den Bürgern auf gar keinen Fall vor Augen geführt werden dürfe, bevor der point of no return erreicht ist.
Es wäre allgemein bekannt, dass die deutsche Großindustrie bereit ist, auf grüne Energie umzustellen. Nur sei bereits jetzt klar, dass NIEMALS genug Energie durch Wind, Solar und andere alternative Energien produziert oder zugekauft werden können, um den drastisch erhöhten Energiebedarf umgestellter Fabrikationsanlagen zu decken. Nicht heute und nicht in fünfzig Jahren.
Scheibchenweise Deindustrialisierung
Chemieprodukte, Zement, Stahl, Aluminium, Autos – all das wird in Deutschland in absehbarer Zeit nicht mehr produziert werden können, wenn die Pläne der Ampel und zahlreicher Bundesländer umgesetzt werden. Mit diesen Wahrheiten darf man selbstverständlich – so die taz-Redakteurin – die Bürger nicht konfrontieren, damit auch weiterhin die linken Parteien gewählt werden.
Letztendlich sei das kapitalistische System nicht geeignet, die großen Klima-Herausforderungen zu bewältigen. Wohlstands- und Arbeitsplatzvernichtung seien logische Folgen der notwendigen Maßnahmen. Dies den Bürgern vor Augen zu führen, käme jedoch dem politischen Selbstmord gleich.
Rettet die linksgrünversifften Errungenschaften
Und das kann doch keiner wollen, ergänze ich. Denn wenn rotgrüne Politik nicht mehr das Schicksal Deutschland bestimmen würde, wäre auch das Gendersternchen erledigt, die Cannabis-Freigabe, die Antifa, der Kampf gegen rechts, die Dominanz der queeren Community, die Masseneinwanderung, die europäische Schuldenunion… also all die Errungenschaften, die das Leben im aktuell “besten Beutschland aller Zeiten” überhaupt erst möglich gemacht haben. Das kann doch nun wirklich niemand wollen, oder?
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