Ungarn/EU: Ursula von der Leyen, buntfaschistische Oberpriesterin der androgynen Internationale!

Conservo-Readaktion

(DR.PHIL.MEHRENS) Jetzt dreht sie völlig durch, die Kommissionschefin, die Skandalnudel, die schon als Verteidigungsministerin durch Inkompetenz auffiel und nur deshalb nicht zurücktreten musste, weil im Kabinett Merkel nachgewiesene Inkompetenz prinzipiell nicht zu Rücktritten führte. Stattdessen wurde sie aufgrund einer politischen Intrige, bei der augenscheinlich Emmanuel Macron die Strippen zog, ins Amt der EU-Kommissionspräsidentin gehievt.

Während Christine Lagarde als bereits zweite französische EZB-Spitze brav die Rolle der Erfüllungsgehilfin Macrons spielt, die Pleitestaaten Europas mit Inflationsgeldscheinen aus der Druckerpresse flutet und damit deutsche Vermögen vernichtet, avancierte die von Kritikern mit dem sarkastischen Beinamen “Flinten-Uschi” gewürdigte Ex-Verteidigungsministerin zur Propaganda-Dreckschleuder der geisteskranken Regenbogen-Ideologie. Die huldigt in der Fixierung auf Feminismus, Homo- und Transsexualität dem Kult der Androgynität als Ausdruck einer neuen Ganzheitlichkeit, die erleuchtete (“woke”) Eliten als Welterlösungskonzept eines neuen Zeitalters feiern.

Wenn eine Schändliche von Schande spricht

“Dieses Gesetz ist eine Schande”, diktierte von der Leyen bereits vor einem Jahr in die Mikrofone der versammelten Medienmeute. Nein, nicht Viktor Orbán ist die Schande für Europa, liebe Frau von der Leyen, Sie sind es! Auf die Verbal-Entgleisung vom Juni 2021 folgt nun die Klage vor dem verfassungsrechtlich umstrittenen EuGH, dessen Richter nicht von Parlamenten bestimmt werden, sondern von Regierungen. Das erleichtert die Entsendung von Günstlingen der hegemonialen Linken und die Marginalisierung von Richtern, die dem Ziel des globalen Regenbogenimperiums im Weg stehen. Im Wege stehen auch die Werte und Überzeugungen des christlichen Zeitalters, auf das Ungarn sich beruft.

Die neuheidnische Regenbogenreligion möchte nämlich das christliche Fundament Europas zertrümmern, um ein neues legen zu können. Das erklärt den schrillen Ton der Pseudo-Christdemokratin, die sich Ungarn gegenüber weder christlich noch demokratisch verhält, sondern dogmatisch und totalitär. Das inkriminierte ungarische Jugendschutzgesetz wurde nach allen Regeln demokratischer Gesetzgebung verabschiedet. Wer da mit Amok-Vokabeln wie “Schande” operiert und mit “europäischen Werten” oder “Demokratie” argumentiert, verrät, wes Geistes Kind er ist: Nicht der Geist des historisch aus christlichen Wurzeln gewachsenen demokratischen Europa weht hier, schon gar nicht der Geist der Freiheit, der Ungarn 1956 als ersten Satellitenstaaten der hegemonialen UdSSR zum heroischen Widerstand gegen den Sowjetfaschismus trieb (allein das sollte die EU Anstand und Respekt lehren), sondern es weht in dieser gemütskranken EU der Geist eines blöden, schnöden Gesinnungsopportunismus, der mit Hass auf alles reagiert, was die Welle der Regenbogen-Gehirnwaschkampagnen unbeschadet überstanden hat.

Die geschlechts- und ethnorevisionistische linke Minderheitenpolitik

Zu jedem Amoklauf gehört ein gewisses Maß an Verblendung. Die darf man wohl auch von der Leyen attestieren. Denn eigentlich kann es nicht an fehlender Intelligenz liegen, dass die Frau nicht merkt, was in Europa gerade abgeht, nicht merkt, wie die Sturmtruppen des heidnischen Androgynitäts-Kults ihre Agenda durchsetzen. Mit Wortschöpfungen wie “non-binär” oder “transphob”, die auch als einheitsstiftender Code fungieren. “Diejenigen, die sich für die Codierung zuständig fühlen, kontrollieren zumeist genau, wer sich an ihre Regeln hält.” Was sich anhört wie eine Beschreibung der NS-Jahre nach 1933, in denen Wörter wie “arisch” oder “gemischtrassig” zu Erkennungssignalen für Nazis wurden, entstammt einer Analyse von Deutschlands führendem Nachrichtenmagazin und charakterisiert die geschlechts- und ethnorevisionistische linke Minderheitenpolitik (Spiegel 10/21, S. 9). Sie ist der Ausgangspunkt des intolerant-faschistoiden Denk- und Redeverbotstotalitarismus, der den gesamten Westen gerade heimsucht. Hauptargument ist dabei immer eine vermeintliche Diskriminierung.

Aber liegt eine solche vor, wenn Minderjährigen der Zugang zu verwirrenden Rollenvorbildern und pornografischen Darstellungen verwehrt bleibt? Und was hat diese Form von Diskriminierung mit den viel zitierten “europäischen Werten” zu tun, die nur in ihrer historischen Verankerung in 1200 Jahren Christentum und 200 Jahren Aufklärung universelle Geltung beanspruchen können, aber doch wohl eher nicht als Postulat des Hippiekults der Achtundsechziger, wo der (antichristliche) Mythos vom androgynen Menschen seinen Ursprung hat? Dekadenz, Perversion und Promiskuität sind keine europäischen Werte. Und Toleranz keine Einbahnstraße.

Kritik an Ungarn ohne jede Grundlage

Doch selbst wer das christlich-abendländische Erbe, das der Vertrag von Lissabon immerhin noch erwähnt, geringschätzt, kann sich an Fakten orientieren, um festzustellen, dass die Kritik an Ungarn kontraproduktiv und wenig stichhaltig ist:

  • Jugendliche dürfen europaweit nicht Auto fahren, keine Tabakwaren erwerben, keinen Alkohol konsumieren. Warum sollte sich dieser Jugendschutz nicht auch auf den sensiblen Bereich der Sexualität erstrecken?
  • Es gibt zahlreiche Hinweise auf Identitäts- und Selbstannahmestörungen unter Heranwachsenden: Doppelt so viele Menschen sind anno 2020 von einer Essstörung betroffen wie vor zwanzig Jahren, vornehmlich Jugendliche. Ein Drittel der Mädchen und ein Fünftel der Jungen leiden laut einer RKI-Studie (Journal of Health Monitoring 2020) unter psychisch bedingten Störungen. Gleichzeitig stieg die Zahl der angeblich transsexuellen Jugendlichen um 4000 Prozent an.
  • Die Zahl der Retransitionen (Rückoperation nach Geschlechtsumwandlung) nimmt rapide zu.
  • Einem möglichen Zusammenhang zwischen Geschlechtsumwandlung und Autoaggression wird in der aktuellen Forschung bislang wenig bis gar nicht nachgegangen. Wird hier etwa im wissenschaftlichen Raum zwischen erwünschten und unerwünschten Forschungsgebieten unterschieden und erinnert das nicht fatal an die ideologiegeleitete Wissenschaft im Dritten Reich bzw. in der “DDR”?

Doch Daten, Zahlen, Fakten zählen nicht, wo Ideologie Intelligenz, Betonköpfigkeit wissenschaftliche Evidenz und Frauenquote Kompetenz schlägt. In diesem Zustand gehört die EU, um es mit den Worten von Martin Schulz zu sagen, “auf den Misthaufen der Geschichte”. Stinken tut sie schon jetzt.

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