Michael van Laack
Schon manches habe ich auf Conservo und anderen Blogs zum Thema “Synodaler Weg“, dem Zustand der Kirche in Deutschland (DBK und ZdK) und der Schwäche des Papsttums geschrieben. Deshalb möchte ich heute (nach dem Ende der Sommerpause des Blogs) einen anderen Mahner und Warner vor Härsie und Schisma zu Wort kommen lassen:
Mathias von Gersdorff, dessen YouTube-Kanal ich seit seinem Start in 2021 mit wachsendem Interesse verfolge, hat vorgestern und gestern in drei Videos entlang eines Artikels über einen Podcast des Historikers Klaus Arnold, der auf der Plattform “domradio” veröffentlich wurde, die Schwächen und Stärken (Gefahren), die vom Synodalen Weg (dem gemeinsamen Format von DBK und ZdK) ausgehen, sehr klar formuliert.
So unsere Leser nicht bereits Abonnenten des Kanals sein sollten oder ihn zumindest hin und wieder besuchen, möchte ich ihnen ans Herz legen, das zu tun. Redundant macht von Gersdorff seit über einem Jahr darauf aufmerksam, wie immens groß der Schaden, der vom Synodalen Weg ausgeht, für die Kirche in Deutschland aktuell schon ist und vor allem in Zukunft sein wird.
Ein ungehörter Rufer in der Wüste oder ein im eigenen Land unerwünschter Prophet ist von Gersdorff zwar nicht; doch wie die allermeisten konservativen Stimmen wird auch seine in den römisch-katholischen Leitmedien so weit als möglich ausgeblendet.