Michael van Laack
Als Sarrazin vor einigen Jahren „Deutschland schafft sich ab“ schrieb, war die Empörung in den linksgrünen Milieus groß. Die Warnung vor der Islamisierung oder zumindest Arabisierung Deutschlands binnen zweier Generationen sei rechte Panikmache.
Diese Bewertung von Sarrazins Aussagen als „Nazi-Lüge“ machte sich die ehemalige Spiegel-Kolumnistin und relativ frisch gebackene Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung Ferda Ataman, die es auch gestern bei der Vorstellung des Berichts über Diskriminierung in 2021 nicht für notwendig hielt, sich für die Bezeichnung der Deutschen als “Kartoffeln” zu entschuldigen, bereits Ende 2020 im Tagesspiegel als Zustandsbeschreibung gegenwärtiger Verhältnisse zu eigen, um eine Migranten- und Schwarzen-Quote in den deutschen Parlamenten, Bundes-, Landes- und Kommunal-Behörden sowie TV- und Zeitungsredaktionen zu fordern.
“In unseren Parlamenten, Ämtern, Theatern und Redaktionen arbeiten 90-95% weiße Deutsche. Das geht nicht. Schon heute stammt die Mehrheit aller Kinder & Jugendlichen in Großstädten aus Einwandererfamilien. Höchste Zeit für eine Quote.” Dass Muslime zu wenig Einfluß haben, wird Ataman in ihrem neuen Job selbstverständlich nicht mehr dulden. Auf die “Maßnahmen” in den nächsten Monaten dürfen wir uns freuen.
Als neue Bundesbeauftragte kann Ataman ihre alten Pläne verwirklichen
Wer wird es jetzt noch wagen, ihr – der obersten Beseitigerin der Diskriminierung in Deutschland – in die Parade zu fahren. Ganz gewiss kein anständiges, aufrechtes und lupenrein demokratisches Mitglied der Zivilgesellschaft!
Wer wird es wagen, darauf hinzuweisen, dass die Prognosen von Sarrazin und anderen sich also wohl doch erfüllen dürften, wenn der Trend unvermindert anhält und für gebärfreudigen Nachschub aus Afrika gesorgt wird? Nachschub, der dringend benötigt wird, weil die Biodeutschen möglichst kinderlos bleiben und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen, damit das Sozialsystem nicht zusammenbricht.
Sicherlich wird niemand Ataman kritisieren, der darauf Wert legt, sein Amt zu behalten, Karriere zu machen und/oder vielleicht einmal zu einer Person des öffentlichen Lebens aufzusteigen. – Nun… ich habe solche Ambitionen nicht, weshalb ich munter drauf los schreiben kann.
Schwarzes und muslimisches Leben muss deutlich mehr an Einfluss gewinnen
Schon heute stammt die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen aus Einwanderer-Familien. Das kann doch gar nicht sein. So eine Behauptung ist voll Nazi! Deutschland schafft sich doch nicht ab! Oder? – Interessant wird es, wenn man nun schaut, wen Frau Ataman als „Einwanderer“ bezeichnet. Dass sind eben nicht nur die klassischen Gastarbeiterbestände, die hier mittlerweile schon in der vierten Generation leben, sondern auch alle Wirtschaftsmigranten aus Afrika, alle Asylbewerber, alle sich illegal in Deutschland aufhaltenden Menschen.
All diese Menschen steckt Ataman unter einen Hut und stellt stolz fest: “Unsere Kinder werden schon in der nächsten Erwachsenen-Generation die Mehrheitsgesellschaft in Deutschland stellen. Deshalb ist es ungeheuerlich, dass neben ziemlich vorbildlichen Behörden, in denen bereits heute ein Viertel der Mitarbeitenden einen Migrationshintergrund hat, in zahlreichen Ministerien und Ämter[n] … nur weiße Deutsche arbeiten.“
In Berlin fast 97 % alte weiße Subjekte in Führungsverantwortung
Am Beispiel der Verwaltung des Landes Berlin zeigt Frau Ataman auf, dass sich die Bio-Germanen oder -Europäer immer noch weigern, zu akzeptieren, dass sie bald im einstmals eigenen Land in der Minderheit sein werden: „Nur drei Prozent der Befragten in den Führungsetagen der Berliner Verwaltung sind People of Color oder schwarze Menschen. 97 Prozent der Befragten sind weiß.“ Das ist eine Schande, oder? Diskriminierung durch eine bis zum letztem Atemzug im Bürgerbunker ihren Rassismus verteidigenden zukünftigen weißen Minderheit.
Das Zeitalter der Weißen geht zu Ende!
„Man kann das nun so sehen, dass sich die deutsche Gesellschaft (mal wieder) verändert“ triumphiert Ferda Ataman. Das ist das gleiche Geschwätz wie: „Die Zeiten ändern sich!“ Denn die Zeit ändern sich nie. Sie bewegt sich immer gleich auf einer unendlichen Zeitachse. Menschen sind es, die Veränderungen herbeiführen. Und jene ideologische Minderheit, die seit 30 Jahren darum kämpft, dass jeder – und möglichst viele Muslime – nach Deutschland kommen können, tut nun so, als sei die Veränderung der Gesellschaft etwas von der sich ändernden Zeit initiiertes – nicht steuer- und beeinflussbares – gewesen. Die Eber im Weinberg gerieren sich nun als Winzer.
Dann aber kommt die Migrantenquoten-Frau doch noch auf Sarrazin zu sprechen. Wer diese gewollte Einwanderung islamischer und arabischer Kulturen und Strukturen nach Deutschland als das bezeichnet, was sie ist, der „sorgt sich darum, dass sie sich abschafft. Letzteres ist eine völkische Sicht.“ In other words: Wer sich unserer Strategie der letzten Jahrzehnte in den Weg stellt, ist ein Nazi.
Verdrängung der weißen Europäer ist eine gute Sache!
„Fast die Hälfte aller Unter-18-Jährigen in Berlin haben einen Migrationshintergrund. In Hamburg, München, Stuttgart, Nürnberg, Hannover, Bremen, Wiesbaden sind es schon 50 bis 60 Prozent und in Frankfurt am Main mehr als 70 Prozent.“ Wer diese Entwicklung stoppen will, ist ein Rassist. Denn nur die Verdrängung alles Weißen garantiert eine tolerante bunte und demokratische Gesellschaft.
Für die in Deutschland geborene Journalistin mit türkischen Eltern ist daher die Reform des Berliner „Partizipations- und Integrationsgesetzes“ ein Lichtzeichen, dass bald so in ganz Deutschland Anwendung finden müsse, wenn die Nation den Makel, ein Land voller Rassisten zu sein, loswerden wolle. Benötigt werde eine „besondere Quote ‚zur Einstellung und Förderung von Rassismus Betroffenen und Menschen mit Migrationsgeschichte, die zu einer Repräsentanz entsprechend ihrem Berliner Bevölkerungsanteil auf allen Ebenen der Verwaltung führt’“.
Die Lage scheint hoffnungslos…
Wie ich in diesen Spalten oft schreibe: Große Zeiten stehen uns bevor. Die Atamans dieser Republik heißen Legion, denn sie sind viele! Und sie sind bereit, dass Land zu erobern. Wer aber ist bereit, es zu verteidigen? Schaue ich mich um in der politischen Landschaft, so wird mir Angst und bange. Denn sie ist voll von lauen Christen und Atheisten, die nie begreifen werden, welches Potential und welcher Wille zur Macht in der Ideologie des Islams steckt, bis sie selbst oder ihre Kinder zu Dhimmis degradiert wurden. Zuerst per Quote und dann per Bevölkerungsmehrheit!