Albrecht Künstle*
Wird eine Moschee attackiert, ist das wochenlang Gegenstand der Berichterstattung unserer (?) Medien und Anlass für Proteste und Mahnwachen. Und kein Jahrestag wird ausgelassen, solchem Frevel nicht zu gedenken. Eine Farbschmiererei mit islamfeindlichen Parolen an einer Offenburger Moschee war zwei Tage danach Thema aller regionalen Medien.
Nichts dergleichen, wenn Kirchen angegriffen werden. Nicht nur mit Farbschmierereien, sondern bewusst entwürdigt, beschädigt oder in Brand gesteckt. In Frankreich ist das an der Tagesordnung, aber auch bei uns? Seit einiger Zeit JA und mittlerweile eigentlich unübersehbar.
Vor drei Jahren berichtete ich schon einmal:
Auch dieser Vorfall konnte nicht geheim halten werden: Urinanschlag in Schömberg. Was bereits im Mai geschah, wurde vom Schwarzwälder Boten erst diesen Fastnachtsbeginn am 11.11. berichtet, als ob es ein Fastnachtsscherz gewesen wäre. Und dann wird die Tat als „Vandalismus“ abgetan.
Zwar gab es auch „in meiner Zeit“ vor Jahrzehnten „Halbstarke“, von denen ich mich nicht ausnahm. Aber Einheimische kamen und kommen (noch) nicht auf den Gedanken, Kirchen zu schänden, auch wenn sie diesen den Rücken gekehrt haben.
11. November 2022: Verwüstete Kirchen in Offenburg – Na und?
“Unbekannte verwüsten in Offenburg zwei Kirchen“, berichtete die ZEIT mit einer Kurzmeldung. In den lokalen Online-Nachrichten wurde man nur mit dem Suchwort Vandalismus fündig. Nach Angaben der Polizei warfen die Täter am Freitagnachmittag Stühle und Pulte um, Kerzenständer und Blumen wurden von den Altären gerissen und herumgeworfen. Die materielle Höhe des Schadens kann noch nicht beziffert werden. Die Ermittlungen laufen. „Die Polizei sucht Zeugen“, war über dpa zu erfahren.
Halbherzige Zeugensuche
Bei betroffenen Moscheen wird sofort eine Sonderermittlungsgruppe eingesetzt. Eine der angegriffenen Kirchen ist die katholische Heilig Kreuz-Kirche, doch die Homepage des Erzbischofs hüllt sich noch in Schweigen, auch wurde kein Geld zur Ermittlung der Täter bereitgestellt. Die andere Kirche ist eine evangelische. Wobei: selbst wenn Täter gestanden haben, sprechen die Medien immer noch von Tatverdächtigen. Und wenn es unumstößlich ist, war es halt ein „Deutscher“, auch wenn er nur einen deutschen Pass in der Tasche hat, ansonsten aber kulturfremd geprägt ist.
Wer die Polizeiliche Kriminalstatistik PKS studiert weiß, dass die Nicht-Deutschen – der diskriminierungsfreie Fachjargon für Ausländer – auch bei diesen „Delikten“ stark überproportional zu Buche schlagen. Neulich wieder ein Titel wie dieser: „Häusliche Gewalt unter deutschen Dächern“. Nein, richtig hätte die Schlagzeile lauten müssen, „Gewalt in Deutschland vor allem hinter Wohnungstüren von Migranten“. Denn im Kleingeduckten wurde zugegeben, dass bei solchen Gewalttaten Einheimische unterrepräsentiert sind.
Kein Ende der Massenmigration in Sicht
Muslime, die schon in Griechenland Frauen umbrachten und Kirchen schändeten, werden jetzt wieder zuhauf ins Land gelassen. Der Nicht-Grenzschutz zählt sie nur, hindert sie aber nicht an der illegalen Einreise. Schon im Jahr 2021 registrierte die Bundespolizei 63 Prozent mehr „illegale Einreisen“. Im laufenden Jahr waren es bereits 75.934, und das Jahr ist noch nicht zu Ende. Warum werden die Illegalen nur gezählt und nicht an der Einreise gehindert? Das ist so, als ob der nahe Europa Park die Besucher an der Kasse nur zählen würde, statt sie ohne Eintrittskarte wieder wegzuschicken.
Dabei „funktioniert“ der deutsche Staat wie eh und je. So pedantisch genau wie einst die Vernichtung von Menschen dokumentiert wurde, so genau weiß man, wo die Willkommensgäste der Regierungen unsere Grenzen überschritten haben. Außer der Sondermillion aus der Ukraine kamen mehr als 12.000 über die polnische Grenze, mehr als 15.000 über die tschechische, über die österreichische Grenze kamen mehr als 6.000 Illegale. Auch über Frankreich und die Schweiz dringen sie ein. Weitere lassen sich aus Griechenland und dem türkisch besetzten Teil Zypern einfliegen. Das ist so, als ob die örtliche Polizei den Hausfriedensbrüchen zuschauen und sie nur zählen, statt die Eindringlinge in fremdes Eigentum dingfest zu machen.
Parallelen zwischen Juden und Christen gerechtfertigt?
Historiker fragten sich, warum haben sich die Juden alles gefallen lassen, sie mussten „es doch kommen gesehen haben“? Diese Sichtweise ist berechtigt. Die Zeichen der damaligen Zeit deuteten tatsächlich darauf hin, dass es für die jüdische Bevölkerung nicht gut enden könnte. Ähnliche Bedenken scheint es heute kaum zu geben. Zwar bekommen es viele Juden auch heute wieder mit der Angst zu tun und sichern sich in Israel eine Zufluchts-Option. Und in Frankreich packen sie schon haufenweise die Koffer und reisen aus. Aber wir Christen wiegen uns noch in Sicherheit. Dabei sollten wir uns in Erinnerung rufen: Die Nationalsozialisten merzten auch nichtreligiöse Juden aus und sogar solche, die sich im Krieg für Deutschland verdient gemacht hatten.
Deshalb sollte sich niemand darauf verlassen, von Islamisten verschont zu werden, wenn sie sich vom Christsein verabschiedet haben. Der geistige Vordenker der Islamisten, Muhammad, ließ in den Koran schreiben, dass man sich niemals mit Christen gemein machen darf. Hier eine aktuelle Weisung aus Katar. Nicht nur deren Eigentum wird als dem “Haus des Islam“ gehörig eingestuft, sondern „Ungläubige“ generell als vogelfrei betrachtet.
Die Rache für Angriffe auf Moscheen ist grausam
Das Beschmieren der obigen Moschee kommentierte ein Strenggläubiger so:
„Said sagt: Diese Kuffar (Ungläubige) dürfen sich auf etwas freuen: Diejenigen, die nicht an unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen; sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Gott ist Allmächtig, Allweise.”
Dieser Kommentar wurde noch nicht gelöscht! Und so wird die „abrahamitische Religion“ Islam gehandhabt: Die Rache beschränkt sich nicht auf das alttestamentarische „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, sondern eine Farbschmiererei außerhalb der Moschee, wird mit Zerstörung innerhalb von Kirchen gerächt. Und nicht etwa „eine um eine“, sondern zwei Kirchen für eine Moschee!
Deutschland geht den Bach runter – in jeder Hinsicht!
Die Attacken auf Christen, ihre Kirchen, die Übergriffe auf einheimische Frauen sind in Muhammads Koran begründet. Dieses Mach(t)werk ist leider nicht reformierbar. Dennoch ist den christlichen Akteuren der “Offenburger Friedenserklärung” zugute zu halten, dass sie versuchen, den allgegenwärtigen Glaubenskrieg zu vermeiden. Doch auch hier zeigt sich deren vorauseilender Gehorsam. Der Auftakt zu einer interreligiösen Dialogreihe begann – in der DİTİB-Zentral-Moschee, nicht in einem Gotteshaus derer, die noch die Mehrheit der Einwohner stellen. Was „stimmt“ in unserem Land eigentlich noch?
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*Dieser Artikel erschien zuerst am 13.11.22 unter der Überschrift “Anschläge auf Kirchen häufen sich – nur hier?” auf Albrecht Künstles Blog “Die andere Sicht”. Zwischenüberschriften von der Conservo-Redaktion eingefügt bzw. modifiziert.