Alex Cryso
Es heißt Daumen drücken für die Franzosen: Denn heute treffen unsere Nachbarn um 20 Uhr im Rahmen der fragwürdigen WM in Katar auf das Skandalteam aus Marokko. Deren „Fans“ hatten schon in Brüssel für ausufernde Zerstörungsorgien und Volksaufstände gesorgt, doch nun folgte ausgerechnet in Paris eine weitere Machtdemonstration der angeblichen „Friedensreligion“ und der „Schutzsuchenden“.
Rund 20.000 marokkanische Fans hatten sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der französischen Hauptstadt versammelt, wobei sich mehrere hundert Moslems Straßenschlachten mit der Polizei lieferten. Dabei wurden immer wieder palästinensische Flaggen geschwenkt. Und auch aus anderen europäischen Städten wurde von eskalierenden wie massenhaften Ausschreitungen berichtet.
Heute gehört uns Marokko und morgen die ganze Welt
So ist neben den Straßenschlachten von Paris auch von einer Messerattacke in Mailand die Rede. Dort feierten 5.000 zumeist marokkanische Fans auf dem Corso Buenos Aires, als es zu einem Streit kam, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde. In Utrecht, Rotterdam und in Amsterdam musste die Bereitschaftspolizei ebenfalls zwingend eingreifen. 60 Festnahmen von Marokkaner wurden unterdessen aus Brüssel vermeldet. Rund 2.000 weitere Nafris hatten sich in Düsseldorf versammelt, wo es ebenfalls zu Übergriffen, Sachbeschädigungen und Ruhestörungen kam. Und auch in Berlin herrschte aufgeheizte Stimmung.
Bislang gab es kein einziges Statement der marokkanischen Nationalmannschaft, in denen man sich ganz klar von den Gewaltakten distanziert. Und auch die gutmenschliche, völkerversöhnliche Armbinde fehlt bei dem besagten Nafri-Team weiterhin. Stattdessen offenbart die WM einmal mehr ihre ganze verlogene Doppelmoral: Man propagiert „One Love“, gibt aber den Israelis zu verstehen, dass sie hier nicht willkommen sind. Nach dem Erfolg der Marokkaner äußerste sich Katar eindeutig negativ gegen die stark gewordenen diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Marokko.
Integration ist gelungen, solange wir sie “Fans” nennen
Die randalierenden Fans zeigen hingegen eindeutig wie sehr die Integration gescheitert ist. Und vor welchen Problemen der bewaffneten Massengewalt Europa in Wirklichkeit steht. Minderwertigkeitskomplexe gegenüber dem fortschrittlichen Westen, der diese Horden auch noch toleriert und durchfüttert, werden offen ausgelebt. Der Fuchs darf im Hühnerstall weiter ungehindert wildern, während der dumme Bauer immer noch glaubt, dass Fuchs und Federvieh eines Tages Freunde werden.