“Vom Saulus zur Pauline” oder “Vom Vergewaltiger zur Transfrau”?

Von Michael Lucan - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de

Michael van Laack (Gefängnisstudie) / Hedwig von Beverfoerde (Schularbeitsblatt)

Zweifellos wirft die vom kanadischen Strafvollzugsdienstes (CSC) bereit 2022 veröffentlichte und in diesen Tagen in den englischsprachigen Medien wieder an Aktualität gewinnende und deshalb häufig kommentierte und kolportierte Studie „Gender Diverse Offenders with a History of Sexual Offending“ nur ein nationales Schlaglicht auf ein Phänomen, das in Westeuropa bisher lediglich in “Einzelfällen” vorhanden zu sein scheint.

Dennoch ist es mit Blick auf die Transgenderdebatte in Deutschland und dem Versuch, unsere Kinder in den Schulen möglichst frühzeitig an Fragen wie “Bin ich im richtigen Körper geboren” oder ” Sind Pubertätsblocker für mich sinnvoll?” nützlich, sich die wesentlichen Fakten dieser Studie vor Augen zu führen.

Flucht vor dem bösen Geschlecht?

Die schockierende Studie ergab, dass 44% der vom Mann zur Frau konvertierten Transgender-Insassen in kanadischen Gefängnissen wegen Sexualdelikten hinter Gittern sitzen. Ein beunruhigendes Verhaltensmuster! – Die breit angelegte Studie aus den Jahren 2017-2020 bestätigten die schon seit längerem gehegten Vermutungen des CSC, lieferten aber dennoch ein verstörendes Ergebnis.

Wir haben das schon immer gewusst.

sagte die ehemalige Bundesinsassin und Anwältin Heather Mason der Toronto Sun.

Ich bin lediglich überrascht, dass diese Studie durchgeführt und veröffentlich wurde, weil sie von den Lobbys als pauschalisierend und LGBT-feindlich in Mißkredit gebracht werden könnte. Das Ergebnis ist allerdings verheerend und muss unseren Blick auf manche Dinge verändern.

Fast die Hälfte der Sexualstraftäter Geschlechtskonvertiten

Von der befragten Gruppe waren 44% verurteilten Sexualstraftäter. 82% davon waren Transfrauen mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren. Fast die Hälfte verbüßt(e) Strafen zwischen fünf und zehn Jahren.

Zwei Drittel (66%) hatten ein geringes Wiedereingliederungspotenzial. Etwa 64% der Täter hatten ihr zur Gefängnisstrafe führendes Delikt in den vergangenen drei Jahren begangen, 88% waren bereits zuvor wegen Sexualdelikten verurteilt worden waren. Etwa 94% dieser Transfrauen begingen ihre Verbrechen “im Rahmen ihres biologischen Geschlechts”, also als Mann.

Die überwiegende Mehrheit, 85%, wurde wegen Gewaltverbrechen verurteilt, die ihren Opfern den Tod “oder schwere Verletzung” zufügten (58% der Opfer waren Kinder oder Frauen).

Es ist ziemlich schockierend. Die Studie zeigt auch, dass 41% der Transfrauen für Morddelikte verantwortlich sind, während es bei männlichen Insassen nur 21% sind.

sagte Mason und ergänzte, die Studie habe ebenfalls ergeben, dass sich die Zahl der Transinsassen in nur vier Jahren fast verdoppelte. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass 70% der Trans-Straftäter selbst Opfer von Kindesmissbrauch waren.

Die Studie fasst zusammen “Über 80% der geschlechtsspezifischen Straftäter mit Sexualstraftaten waren Transfrauen. Indikatoren für sexuelle Straftaten zeigten, dass die Mehrheit dieser Straftaten begangen wurde, während sie als ihr biologisches Geschlecht lebten, und dass der höchste Anteil der Opfer Kinder oder Frauen waren.”

Zurück ins genderbunte Deutschland

Nach diesen gruseligen Einblicken über den großen Teich zurück in unsere step by step zur LGBT-Republik mutierenden Demokratie, wo aktuell immer häufiger versucht wird, unseren Kindern bereits im vorpubertären Alter das Transgender-Feeling” näherzubringen, wie jüngst Hedwig von Beverfoerde in einer E-Mail unter der Überschrift

“Mutter wehrt sich gegen skandalöse Transgender-Arbeitsblätter für elfjährige Tochter”

berichtete:

In einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen werden Sechstklässler mit lupenreiner Ideologie „Sexuelle Vielfalt“ indoktriniert und an die operative Geschlechtsumwandlung herangeführt! Eine Mutter hatte die Arbeitsblätter ihrer elfjährigen Tochter ins Netz gestellt und damit für mediale Aufregung gesorgt.

Auf den Arbeitsblättern mussten die Kinder u.a. lesen: „Jede*r hat das Recht auf die eigene Geschlechtsidentität. (…) Egal ob cis oder trans*, Mann oder Frau, oder weder noch – wir wissen selbst am besten, wer wir sind! Es gibt keine richtige und keine falsche Geschlechtsidentität. Es gibt nur die eigene, ganz persönliche Geschlechtsidentität.“

Außerdem sollten die Kinder üben, die Geschlechtsidentität zuzuordnen – mit Beispielsätzen wie: „Zeynep fühlt sich im falschen Körper geboren. Sie*Er möchte sich so rasch wie möglich operieren lassen, um endlich als Mann leben zu können.“

Von den massiven gesundheitlichen Schäden, die Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone und Geschlechts-OPs nach sich ziehen können, ist an keiner Stelle die Rede.

Die Krönung des Skandals: Das CDU-geführte Schulministerium von NRW verteidigte die Unterrichtsmaterialien und sagte, daß in der Schule „vielfältige geschlechterbezogene Biografien thematisiert“ werden sollen.

Kinderschänder Helmut Kentler ist in der Pädagogik noch allgegenwärtig

Kritik kam immerhin von Lehrerverband-Präsident Heinz-Peter Meidinger, der sagte, Kinder „in dieser Phase mit der Frage von Geschlechtsumwandlungen zu konfrontieren ist unsensibel, unpädagogisch und schadet mehr als es nutzt“.

Die Schule hingegen sagte nur, dass die Inhalte mit dem Lehrplan von NRW abgestimmt seien. Aber genau da liegt das Problem: Diese Arbeitsmaterialien sind kein Einzelfall. Die auf den Kinderschänder Helmut Kentler zurückgehende „Sexualpädagogik der Vielfalt“ ist flächendeckend in Kitas, Schulen und Vereinen präsent. Entsprechend vehement verteidigten die zwei einflußreichen Lobbygruppen „Gesellschaft für Sexualpädagogik“ und „pro familia“ die unsäglichen Arbeitsblätter.

Um diese Kindesmißbrauchs-„Pädagogik“ aus den Schulen zu fegen, muß der Druck auf die Politiker deutlich steigen! Dabei hilft, wie in dem aktuellen Fall, mediale Aufmerksamkeit. Die betroffene Mutter hat deshalb genau das Richtige getan. Ermutigen Sie auch andere Eltern dazu, sich gegen diese verfassungswidrige Indoktrination ihrer Kinder zu wehren.

Eltern, die Sorgen oder Fragen zur Sexualerziehung Ihres Kindes haben, sind herzlich eingeladen sich bei uns unter kontakt@demofueralle.de zu melden.

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