Hamas und Islam: Deutsche Queer-Deppen unterstützen ihre zukünftigen Schlächter

Michael van Laack

„Wer queer ist, aber nicht links, ist nur pseudo-queer und ein rechtes U-Boot“. Dieser Satz wurde mir vor einigen Jahren in einem Chat auf queer.de entgegengehalten, als es um die Frage ging, warum ich mit dem “Verräter der LGBTIusw.-Comunity”- dem “rechten Pseudo-Homo David Berger” – zusammenarbeite.

Zwar bin ich heterosexuell, bewege mich aber hin und wieder gern auf solchen Seiten, so wie ich als Rechter auch immer wieder mal in linken Politik-Foren herumturne, um dort – soweit möglich – zu diskutieren. Damals hielt ich die Aussage für eine Einzelmeinung, doch musste ich in der Folgezeit schmerzlich erfahren, dass zumindest die Mehrheit der medial präsenten queeren Community das so sieht.

Deshalb ist es auch nur konsequent, dass (nicht nur) jene queeren Menschen, die dem Islam gegenüber eine unkritische Haltung einnehmen, das Christentum gern verächtlich machen; denn für Linke ist Christentum bekanntlich Opium fürs Volk, der Islam hingegen Puzzleteil im Idealbild “Buntesrepublik Deutschland”.

Als Linker muss man pro Palästina argumentieren

Weil die Araber nun mal mehrheitlich Muslime sind (Hamas-Kämpfer zu fast zu 100 %), hat man nach dem Verständnis vieler queerer Influencer konsequenterweise als LGBTler oder Mitglied der erweiterten Woko Haram fest an der Seite der Palästinenser und ihrer „tapferen“ Kämpfer zu stehen.

Bekanntlich wude der Antizionismus ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert hauptsächlich durch Akteure sozialistischer und kommunistischer Ideologie hoffähig und sowohl über diese als auch die antisemitischen Schriften Dr. Martin Luthers Thema bei den Gesprächen an Adolf Hitlers Tafel auf dem Obersalzberg und an anderen Orten. Auch deshalb sehen wir folgerichtig auch in der heutigen Linken (sehr ausgeprägt bei den meisten niederen und mittleren sowie einigen höhereren Kadern von Bündnis90/Die Grünen und der zunehmend sozialistischen Sozialdemokratie) eine natürliche Aversion gegen den Staat Israel und somit gegen die Juden im Allgemeinen.

Wer den Islam stärkt, hasst Juden und verachtet Christen

Zurück zur aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von Natur aus politisch links zu verortenden Community. Die wenigsten aus ihr verschwenden auch nur einen Gedanken daran, wie es ihren Leuten in islamisch regierten Ländern geht und selbstverständlich auch nicht daran, welche Folgen es hätte, wenn die Hamas im Verein mit Kräften aus dem Libanon, dem Iran und Syrien Israel besiegen würde. Und erst recht kein Gedanke wird von ihren Hirnen produziert zu der Frage, welches Schicksal ihrer Community drohen könnte, wenn der Islam in Westeuropa (vor allem in Frankreich, belgien, den Niederlanden und Deutschland) erheblichan Einfluss gewänne.

Ali Utlu hat das vor einigen Tagen sehr schön auf den Punkt gebracht:

Homosexuelle in vielen Staaten Verfolgung ausgesetzt

In islamischen Staaten werden Homosexuelle öffentlich ausgepeitscht, inhaftiert, gar hingerichtet. In „milder“ gesinnten Staaten haben sie kein Recht, Eigentum zu erwerben und werden oft vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Öffentliches Küssen ist mindestens eine Ordnungswidrigkeit und kann auch schon mal dazu führen, dass Umstehende beschließen, Allahs Recht selbst in die Hand zu nehmen und eine private Steinigung mit anschließender Döner-Party durchzuführen. Gründungen von Vereinigen für Homosexuelle oder gar Demos für ihre Rechte sind in nahezu allen islamischen Staaten verboten. Ebenso darf Literatur zu dem Thema (egal ob eine Studie oder ein Roman) nicht gedruckt und verbreitet werden.

Wegen alldem und noch manch anderem ist es unfassbar dumm, wenn queere Menschen – ganz gleich um welche Themen es sich handelt – islamische Staaten oder Gruppen unterstützen. Zumindest aus Sicht eines Nicht-Linken. Womit wir dann wieder beim Ausgangsthema wären…

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