Alex Cryso
Mit einem Türken und seinem Köfferchen fing mal alles an. Dann, unter Merkel, sollten es „nur ein paar Ausländer mehr“ sein. Mittlerweile greifen die Fangarme des Mittleren Ostens so weit, dass nun auch noch die Gründung einer Islampartei in Deutschland zur Debatte steht. Mit offiziell rund sechs Millionen Muslimen scheint das Stimmpotential durchaus vorhanden zu sein, um sogar den Sprung in den Bundestag zu schaffen.
Hinzu kommt, dass 27 Prozent aller weiteren Menschen hier in Deutschland einen direkten Migrationshintergrund haben, der sich bisweilen auf nur wenige Generationen davor zurückverfolgen lässt. Wer zudem die Aufmärsche am linken 1. Mai beobachten konnte, der wird mit Entsetzen festgestellt haben, wie viel Kleinst- und Splitterparteien, Vereine, Organisationen, Gewerkschaften und Verbände es im islamischen, kommunistischen oder maoistischen Bereich bereits bei uns gibt.
Die Ampel bereitet einer Islampartei den Weg
Auch was die Gründung einer Islampartei anbelangt, wird es schon konkret: So ist ein AKP-Ableger in Deutschland alles andere als abwegig, wobei man mit Türkei-Alleinherrscher Erdogan mehr im Hintergrund stehen hätte als lediglich einen Schirmherrn. Die Vorarbeit dazu leistet die unfähige Ampel-Koalition mal wieder par excellence: So ist geplant, die Einbürgerung aufgrund der Staatsangehörigkeits-Reform künftig noch weiter zu erleichtern – an eine erhöhte Zahl der Abschiebungen glauben wir besser erst, wenn wir es mit eigenen Augen gesehen haben. Sogar der innenpolitische Sprecher der CDU, Alexander Throm, warnte vor einem stetig wachsenden Wählerpotential, sind Türken, Syrer, Afghanen, Palästinenser, Eritreer und Somalier weiterhin die Hauptzuwanderungsgruppen.
Hinzu kommen die Geburtenraten, bei denen die Migranten inzwischen klar im Vorteil sind. Im Angesicht solcher Entwicklungen spricht Nancy Faeser selbst jetzt noch von „Menschen, die Teil unserer Gesellschaft geworden sind, um unser Land auch demokratisch mitgestalten zu können“. Laut einem Gesetzentwurf könnte es für knapp 2,6 Millionen weiterer Menschen bald möglich werden, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen. Genau diese Anzahl an Stimmen würde es benötigen, um den AKP-Ableger aus Stand in den Bundestag zu hieven während Erdogan das Ganze von der Türkei aus finanziert.
In Österreich gibt es mit der SÖZ (Soziales Österreich der Zukunft) bereits eine ähnliche Partei, die schon lautstark gefordert hatte, den Wiener Bezirk „Favoriten“ zu Zeiten des Ramadans entsprechend zu schmücken. Viele Türken, die in Österreich leben, sind generell glühende Verehrer Erdogans – 74 Prozent stimmten im Mai bei der Wahl für ihn.