Christenverfolgung? – Ganz Deutschland hasst anti-islamischen Rassismus!

Alex Cryso

Islamischer Terror, kommunistische Regime, kriminelle Banden und Clans, die Jagd auf andersgläubigen Familienmitglieder machen: Auch im neuen Jahr bilden die Christen die Gruppe der Meistverfolgten dieser Welt – rund 360 Millionen Menschen sind vor den oben genannten Missständen auf der Flucht. Da werden Kirchen niedergebrannt, Dorfgemeinschaften massakriert und abertausende von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben.

Die momentan zehn schlimmsten Länder sind allesamt Staaten, die entweder vom Islam dominiert werden oder wo ein kommunistisches Zwangsregime herrscht: Nordkorea, Somalia, Libyen, Eritrea, Jemen, Nigeria, Pakistan, Sudan, Iran und Afghanistan. Doch auch in den Subsahara-Ländern ist eine verstärkte Zunahme von Gewalt gegen Christen zu beobachten: Rund 16,2 Millionen Menschen waren in den letzten Jahren in Staaten wie Nigeria, Äthiopien oder Burkina Faso von Gewalt und Terror betroffen, bisweilen wurde die Zahl der Übergriffe bis um das Zehnfache gesteigert.

Die Menschenrechtsorganisation Open Doors veröffentlichte unlängst nicht nur den aktuellen Weltverfolgungsindex, sondern auch die aktuellen wie allgemeinen Zahlen:

  • 278.716 Christen wurden 2023 aus ihren Häusern vertrieben oder mussten abtauchen, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr mit 124.310 Vorfällen
  • Gewaltsame Angriffe auf Häuser von Christen nahmen um 371 Prozent zu: von 4.547 auf 21.431 Vorfälle
  • Von physischer Gewalt oder Todesdrohungen waren 42.849 Christen betroffen (im Vorjahr: 29.411 Christen).

Laute Nacht, mörderische Nacht…

Erst kürzlich kam es in der nigerianischen Stadt Jos zu einem Friedensmarsch betroffener Christen: Anlass waren die blutigen Angriffe auf insgesamt 20 Kommunen, wobei rund 200 Menschen getötet und 300 weitere verletzt wurden und etwa 15.000 Personen fliehen mussten. Fast 200 Häuser wurden zerstört. Das Ganze ereignete sich ausgerechnet zur Weihnachtszeit im letzten Jahr im nigerianischen Bundesstaat Plateau.

Erneuter Aggressor waren solche radikal-islamischen Gruppierungen wie Boko Haram, der IS der Provinz Westafrika (ISWAP) oder die militant dschihadistischen Fulani-Mitglieder. Bei deren Angriffen wurden seit April 2023 315 Menschen ermordet und 80.000 Einheimische vertrieben. Insgesamt wurden allein in Nigeria in den letzten Jahren zwei Millionen Menschen zur Flucht genötigt und Zehntausende durch radikale Islamisten ermordet. Viele befürchten, dass die Christen in Nigeria komplett ausgelöscht werden sollen, um die Scharia zu etablieren.

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